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Eure Erfahrungen im Wehenbelastungstest?

Hallo,
wir erwarten unser 2. Kind (ET 28.04.) und nach einer ziemlich traumatischen Geburt 2001 habe ich jetzt ziemlichen Horror davor, das gleiche noch einmal zu erleben (ich hatte keine fühlbare Wehen, die Ärzte haben mir das Kind quasi "raus gedrückt" (was mir einen Kaiserschnitt erspart hat) - dadurch bin ich ziemlich gerissen und wurde anschließend fast 2 h ohne Betäubung genäht...)
Di auf Mi nacht hatte ich eine ziemliche Blutung und muss seither täglich zum FA zum CTG und Ultraschall - dem Kind geht es angeblich gut. Dies wollte ich mir durch einen 2. FA bestätigen lassen, da ich seit gestern kaum noch Kindsbewegungen spüre und war im KKH beim Oberarzt.
Dieser bestätigte die Meinung meines FA und ...
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Fortsetzung Wehenbelastungstest - Teil II?

schlug nach eingehender Beratung vor, einen Wehenbelastungstest zu machen, um zu sehen, wie das Kind unter Wehen reagiert (bei meiner 1. Geburt sind die Herztöne des Kindes plötzlich abgesackt - dies löste die ganze "Nachfolge-Prozedur" aus).
Jetzt bin ich ziemlich am Überlegen: soll ich den Wehenbelastungstest machen (dauert ca. 5 - 6 Stunden und kann evtl. auch die Geburt auslösen) oder gleich einen Termin für einen Kaiserschnitt festsetzen (dies ist laut Oberarzt aus medizinischer Sicht momentan nicht notwendig, der WBLT kann darüber mehr Auskunft geben).
Wie sind Eure Erfahrungen?
Vielen Dank für Eure Antworten
LG Bina (ET -12)

Re: Fortsetzung Wehenbelastungstest - Teil II?

Hallo Bina,
was Du schreibst erinnert mich an die Geburt von meinem Sohn vor 3 Jahren. Ich hatte nach Daniels Geburt auch den ganzen Bauch grün und blau, weil sich die Hebamme da so drauf geworfen hat.
Wegen dem Wehenbelastungstest kann ich Dir leider im Moment auch noch nichts sagen, den habe ich morgen vor mir. Dann bin ich 10 Tage über Termin. Aber ich kann Dir gerne moren schreiben, wie er war. Falls Dir das weiterhilft.
LG Nicole (ET+9)

Re: Fortsetzung Wehenbelastungstest - Teil II?

hallo bina,
ich kann Dir nur soviel zum OBT sagen, es muss nicht sein, daß man dadurch die geburt auslöst. ich hatte bei meiner 1. schwangerschaft 2002 und jetzt am ostermontag jeweils einen OBT, da die herztöne beim ctg recht ruhig waren. ich wurde dann für ca. 3 an den wehentropf gehängt und man fing langsam an das wehenmittel zu steigern. zuerst 12 ml pro h und dann immer im 12er schritt bis ich endlich einige wehen in kurzem abstand hintereinander hatte. dabei wurde dann per ctg kontrolliert wie sich das kind unter einer wehe verhält. als das alles ok war wurde der tropf wieder abgemacht und ich noch ein wenig per ctg beobachtet, ob ich jetzt vielleicht selber wehen produziere. durfte dann für 2 std. heim und musste dann nochmals für eine std. zur kontrolle per ctg ins kkh kommen. ich war am montag bereits et+1 und warte heute immer noch auf unser 2. mädel.
es kann zwar durchaus sein, daß dadurch die geburt ausgelöst wird aber es muss nicht sein.ich würde mich jedoch an deiner stelle dafür entscheiden, bin der meinung wenn man einen kaiserschnitt umgehen kann sollte man es tun.
lg wetterhexx
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