Also bei Damian haben sie damals versucht mit Tablette einzuleiten, das sage und schreibe 5 mal. Habe überhaupt keine Wehen bekommen und es wurde zum Schluß doch ein Kaiserschnitt.
Meine jetztige Hebamme meinte, wäre mir ein Wehentropf angelegt wurden, hätte man auch etwas höher dosieren können und ich hätte auch Wehen bekommen.

Hallo Anke,
mir steht ja wahrscheinlich auch eine Einleitung bevor, entweder nächste oder spätestens Anfang übernächster Woche (da Baby relativ schwer und ich nicht weit über den ET gehen soll). Die Ärztin hat mir erklärt, dass sie dem Drops einen "kleinen Anschubser" geben wollen, d. h. sie wollen bei mir auch das mit Gel probieren. Das kann sich aber durchaus länger hinziehen, sie meinte, ich könne auch damit rechnen, dass es erst nach einem Tag oder so losgehen könne.
Konnte Dir jetzt zwar nicht mit konkreten Fakten helfen, aber wenigstens das schreiben, was die Ärztin meinte.
Lg,
Claudia 38+4

Hallo, nee Bekannte hat am Freitag so gegen 15 Uhr das Gel und Samstag gegen 5 eine PDA bekommen und morgens um 10 war das Baby da.
Ich selber hatte zweimal Einleitunmg mit dem Wehentropf. Würde ich für Nr.3 auch nehmen - ist im KH schon abgesprochen. Ist wohl "sicherer" dass es losgeht als mit Gel.
Liebe Grüße
Katrin

Hallo Ihr Lieben,
bin eigentlich nur durch puren Zufall hierhergekommen, aber da es um Einleitungen geht, kann ich mitsenfen. :o)
Mein Kleiner ist 11 Tage nach ET geboren. Ich bekam eine Einleitung, weil sich partout nichts tun wollte, mein Blutdruck sehr hoch war, die Urinwerte so lala. Ich hatte auch Angst um den Kleinen. Der Schleimpropf war schon von allein abgegangen, leider tat sich trotzdem nichts.
Die Einleitung dauerte insgesamt drei(!) Tage mit Hammerwehen, wirklich höllischen Schmerzen, praktisch ohne Wehenpause. Am Mumu tat sich trotzdem nix. Abends wurde dann abgebrochen und am nächsten Morgen die Dosis erhöht. PDA bekam ich keine, weil sich der Anästhesist aufgrund meines Übergewichtes nicht zu stechen traute. Es war die Hölle, ganz ehrlich - und ich bin eigentlich nicht sehr zimperlich. Die Preßwehen dauerten schließlich nochmal 45 Minuten und ich habe viel Blut verloren. Der Kleine hat den Geburtsmarathon auch nicht besonders gut vertragen. Er war nach Geburt blau, hatte Herzprobleme (die glücklicherweise wieder weggingen) und mußte Sauerstoff bekommen. Ich selbst wurde dann noch 1.5 Std. genäht.
Ich will Euch keine Angst machen, aber ich hätte mir gewünscht, daß mir damals jemand von solcher Tortur erzählt hätte (dann hätte ich spätestens nach Tag 2 einen Kaiserschnitt verlangt) - als ich in den Wehen lag, war ich nämlich zu nix mehr fähig und war den Ärzten total ausgeliefert.
Übrigens ist mein Kleiner ein Schreibaby geworden. Ob das durch die traumatische Geburt kam, kann man natürlich nicht wirklich wissen, aber vorstellbar ist es. Nun ist mein Süßer fast 2 J., aber ich kann mir immer noch keine Nr. 2 vorstellen - schon aus Angst, daß es wieder so kommen könnte.
Ich wünsche Euch aber, daß es bei Euch GANZ ANDERS läuft. Aber falls nicht, laßt Euch und Euer Baby nicht tagelang quälen, sondern nehmt einen KS.
Liebe Grüße & dickes Daumendrücken,
Petra

Hallo,
ich hatte auch eine Einleitung. Zuerst Wehentropf, der aber nichts ausrichtete. Wehen waren stark und gut auszuhalten. Reichte aber nicht aus um was am MuMu zu verändern. Dann gabs das Gel, allerdings oral als Tablette. Resultat: heftigste und sau schmerzhafte Wehen, die immernoch nix am MuMu machten. Dann in die Wanne zur Entspannung, danach endlich MuMu von 2 cm (bei Einleitungsbeginn) auf 5 cm. Nach weiterem hin- und herwehen (heftigst und immernoch sehr schmerzhaft) Blasensprung und MuMu unverändert. Nach weiterem wehen (ca 2 Stunden) dann MuMu endlich auf 9 cm. Insgesamt 19 Stunden Wehen vom anlegen des Wehentropfes bis die Kleine da war.
Ich denke aber auch, dass das bei allen unterschiedlich ist.
lg und schöne (komplikaionslose) Geburt
Kerstin & Melina