Hallo!
Wer kennt sich aus mit Kinderkrippe und/oder Tagesmutter oder Pädagogik und kann mir weiterhelfen?
Ich möchte mein Kind fremdbetreuen lassen, um weiterzustudieren und aus anderen (z.b. psychologischen) Gründen.
Nun muss ich mich wohl zwischen Kinderkrippe und Tagesmutter entscheiden. Was ist mehr zu empfehlen? Kann es dem Baby durch die Trennung schaden, da es noch zu jung ist?
Vom Gefühl her meine ich, Tagesmutter könnte besser sein,
weil:
- es familiärer ist (feste Bezugsperson usw), und ich denke, dass es daher für mein BAby besser ist
- weil es flexibler ist (Krankheitsbetreuung möglich, Betreuungszeiten auch abends usw)
- weil man die Tageseltern mit auswählen kann
- weil das Jugendamt es für mich (wahrscheinl. vollständig) finanzieren wird
ABER: einen Krippenplatz könnte ich SICHER ab 1.10. bekommen, nur ich MUSS MICH BIS DIESEN FREITAG ENTSCHEIDEN, sonst wird der Krippenplatz an jemand anderen vergeben!
Es wäre also für mich leichter, einfach dort zuzusagen, und umständlicher erst eine Tagesmutter zu suchen... (auch wenn gerade einige frei sind!)- was aufwändiger ist und viel Engagemaent erfordert und mir wie eine wichtige grosse Aufgabe anmutet (die richtige Tagesmutter zu finden), und ich nicht weiss, ob ich genug Kraft udn energie für die Suche habe...
Was wäre besser? Bitte Euch sehr um Ratschläge!
Danke schonmal dafür!!
Liebe Grüsse!
Susann mit Elias Julon *3.4.04
EILT! Tagesmutter o. Kinderkrippe? Und:schadet es?
Bisherige Antworten
Re: EILT! Tagesmutter o. Kinderkrippe? Und:schadet es?
Hallo,
also zu DDR-Zeiten war fast jedes Baby in der Krippe und wir leben alle noch (mehr oder weniger ;-) und uns gehts gut.
Ich würde mein Kind zwar die ersten 2 Jahre nirgends hingeben aber wenns es nicht anders ginge würde ich es wohl eher zu einer Tagesmutter bringen.
Aber eins verstehe ich nicht: Warum lässt man denn ein Kind aus psychologischen Gründen fremdbetreuen?
LG Katja
also zu DDR-Zeiten war fast jedes Baby in der Krippe und wir leben alle noch (mehr oder weniger ;-) und uns gehts gut.
Ich würde mein Kind zwar die ersten 2 Jahre nirgends hingeben aber wenns es nicht anders ginge würde ich es wohl eher zu einer Tagesmutter bringen.
Aber eins verstehe ich nicht: Warum lässt man denn ein Kind aus psychologischen Gründen fremdbetreuen?
LG Katja
Re: EILT! Tagesmutter o. Kinderkrippe? Und:schadet es?
Hallo Susann,
ich arbeite und meine kleine Maus geht seit 2 Wochen in die Krippe! Ich hatte auch die Wahl Tagesmutter oder Krippe! Also meine Tendenz war wie bei dir , Tagesmutter_ Gründe nanntes du ja.
Aber ich habe mich für die Krippe entschieden!!!
Gründe:
1. dort kann sie bis zur Einschulung bleiben und muss sich nach 3 Jahren Tagesmutter nicht wieder umgewöhnen
2. man kann eher von einem Krippenplatz zu einer Tagesmutter wechseln als umgekehrt- sollte es so sein das wir festellen das Kathrina in der Krippe nicht gut betreut ist werden wir uns eine Tagesmutter suchen!
3. Ein Kippenpaltz ist fast zumindestens hier in Essen ein 6 im Lotto! - den gibt nur sehr selten.(sowohl den Lottogewinn als auch Krippenplätze)
Nun vielleicht sind das noch Argumente die dich bei der Entscheidung unterstützen können. Ich merke aber jetzt schon Katharina fühlt sich wohl und die Beteuer reißen sich um Sie!! *grins* habe das gestern heimlich beobachten können, da ich als ich kam, sah wie lieb sie sich um Sie bemühten!!
Alles Gute für die Entscheidung und falls du noch was wissen willst melde dich ruhig!
Jenni mit Katharina 8.4.04
ich arbeite und meine kleine Maus geht seit 2 Wochen in die Krippe! Ich hatte auch die Wahl Tagesmutter oder Krippe! Also meine Tendenz war wie bei dir , Tagesmutter_ Gründe nanntes du ja.
Aber ich habe mich für die Krippe entschieden!!!
Gründe:
1. dort kann sie bis zur Einschulung bleiben und muss sich nach 3 Jahren Tagesmutter nicht wieder umgewöhnen
2. man kann eher von einem Krippenplatz zu einer Tagesmutter wechseln als umgekehrt- sollte es so sein das wir festellen das Kathrina in der Krippe nicht gut betreut ist werden wir uns eine Tagesmutter suchen!
3. Ein Kippenpaltz ist fast zumindestens hier in Essen ein 6 im Lotto! - den gibt nur sehr selten.(sowohl den Lottogewinn als auch Krippenplätze)
Nun vielleicht sind das noch Argumente die dich bei der Entscheidung unterstützen können. Ich merke aber jetzt schon Katharina fühlt sich wohl und die Beteuer reißen sich um Sie!! *grins* habe das gestern heimlich beobachten können, da ich als ich kam, sah wie lieb sie sich um Sie bemühten!!
Alles Gute für die Entscheidung und falls du noch was wissen willst melde dich ruhig!
Jenni mit Katharina 8.4.04
Re: EILT! Tagesmutter o. Kinderkrippe? Und:schadet es?
Die Kinder/ bzw inzwischen Erwachsenen in meiner Verwandschaft sind
alle ok...trotz DDR Kinderkrippe;-) Mir hat es auch nicht geschadet.
glg, Malati
alle ok...trotz DDR Kinderkrippe;-) Mir hat es auch nicht geschadet.
glg, Malati
Re: EILT! Tagesmutter o. Kinderkrippe? Und:schadet es?
Hallo Susann,
meine Tochter kam mit 5 Monaten in die Krippe und Emil sollte eigentlich ab nächsten Montag zur Eingewöhnung, aber da er krank ist (Bronchitis) verschieben wir das etwas.
Also, Dinah hat es überhaupt nicht geschadet, ganz im Gegenteil. Aber wichtig ist es, sich die Einrichtung vorher genau anzusehen, wie viele Kinder werden betreut, wie gehen die Erzieherinnen mit den Kindern um, welches Gefühl hast du. Wir haben uns für die Krippe entschieden, weil: die Kinder bleiben länger in der Einrichtung, in unserer Kita geht alles von Krippe über KiGa bis Hort, sie lernt schnell Kinder aus dem Ort kennen (wir wohnen auf dem Land, Kita gibts hier, Tagesmutter in der Stadt), Erzieherinnen sind ausgebildet, was bei Tagesmüttern nicht immer der Fall ist.
Wir hatten mit der Krippe wirklich Glück, die haben sich ganz toll um Dinah gekümmert (und tun es immer noch), obwohl es nicht immer einfach mit ihr war (Ex-Schreikind).
Unsere Krippe hat übrigens auch flexible Zeiten, ich habe 30 Std./Woche, wie ich die einteile, ist meine Sache. Aber ich glaube, bei den meisten Einrichtungen ist es nicht so.
Zu Tagesmutter kann ich nichts sagen, aber sicher hat das auch seine Vorteile.
LG Jula
meine Tochter kam mit 5 Monaten in die Krippe und Emil sollte eigentlich ab nächsten Montag zur Eingewöhnung, aber da er krank ist (Bronchitis) verschieben wir das etwas.
Also, Dinah hat es überhaupt nicht geschadet, ganz im Gegenteil. Aber wichtig ist es, sich die Einrichtung vorher genau anzusehen, wie viele Kinder werden betreut, wie gehen die Erzieherinnen mit den Kindern um, welches Gefühl hast du. Wir haben uns für die Krippe entschieden, weil: die Kinder bleiben länger in der Einrichtung, in unserer Kita geht alles von Krippe über KiGa bis Hort, sie lernt schnell Kinder aus dem Ort kennen (wir wohnen auf dem Land, Kita gibts hier, Tagesmutter in der Stadt), Erzieherinnen sind ausgebildet, was bei Tagesmüttern nicht immer der Fall ist.
Wir hatten mit der Krippe wirklich Glück, die haben sich ganz toll um Dinah gekümmert (und tun es immer noch), obwohl es nicht immer einfach mit ihr war (Ex-Schreikind).
Unsere Krippe hat übrigens auch flexible Zeiten, ich habe 30 Std./Woche, wie ich die einteile, ist meine Sache. Aber ich glaube, bei den meisten Einrichtungen ist es nicht so.
Zu Tagesmutter kann ich nichts sagen, aber sicher hat das auch seine Vorteile.
LG Jula
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