Liebe Barbara, nicht jede Frau, die so etwas erlebt hat, reagiert gleich. Viele von denen, die sich geäußert haben, haben schon FG erlebt (ich z.B. drei, genau wie Sevgi). Ein gewisses Maß an Angst ist völlig normal und verständlich, aber wenn es überhand nimmt, sollte man sich vielleicht GEdanken machen, ob es irgendetwas gibt, das man dagegen tun kann. Einfach nur zu sagen "Du musst positiv denken", hilft sicher nicht. Wenn man so spät wie Du seine Babys verloren hast, sind Ängste, die sich bis weit in die Schwangerschaft hineinziehen, im übrigen auch rational viel verständlicher als bei sehr frühen FG, wo das Risiko einfach irgendwann vorbei ist und die Gefahr für einen selbst nicht höher ist als für irgendeine andere Schwangere. Damit will ich nicht sagen, dass Angst ein rein rationaler Vorgang ist... Aber einfach zu sagen "Frauen, die FG hatten, haben eben diese riesigen Ängste" ist vielleicht auch nicht ganz wahrheitsgemäß. Ich kenne viele, auch mit späten FG, die in Folgeschwangerschaften trotz immer wiederkehrender Sorgen doch überwiegend positiv denken. LG Johanna - und Glückwunsch zu den Kindsbewegungen! Da freue ich mich schon drauf! :-)