Das war heute ein echt anstrengender Tag. Ab 4 Uhr morgens(da hatte Amy Hunger) konnte ich kaum mehr schlafen vor Aufregung. In der Früh habe ich dann meinen Mann versucht zu erreichen, gelang aber nicht. Das machte mich schon nervös. Um halb acht ruft er an, daß er schon früher in den OP kommt und nicht erst um 10. Eine halbe Stunde etwa und dann würden sie ihn holen. Ich war schon skeptisch, ob ich es da noch vorher zu ihm schaffen würde, aber er meinte, ich solle es versuchen. Ich habe also alles gepackt und bin losgerannt (so schnell es halt mit einem mehr als 8kg schweren Baby im BabyBjörn halt geht) zum KH. Ich habe nur 20 Minuten gebraucht, aber er war schon weg. Ich bin dann wieder heim und habe unter anderem das Essen für Amy gekocht. Dann wieder ins KH, damit ich wenigstens bei ihm bin, wenn er aufs Zimmer kommt. Er war sehr müde und hatte Schmerzen. ich bin dann bald wieder heim, damit er schlafen konnte. Am Nachmittag bin ich wieder ins KH. Es ging ihm immer noch nicht viel besser. Nach einer Stunde bin ich dann mit Amy spazieren gegangen (sie immer im BabyBjörn), dann wieder zu meinem Mann. In der Zwischenzeit ist er mit dem Pfleger aufgestanden. Sein Kreislauf klappte etwas zusammen und danach war ihm schlecht und er hatte auch noch immer Schmerzen :(
Die OP an sich verlief gut, aber mein Mann hat immer noch Schmerzen und ist fix und fertig. Das gefällt mir gar nicht. Er tut mir so leid. Ich mache mir noch immer Sorgen. Außerdem bin ich körperlich auch sehr erschöpft. Und dann kommt noch dazu, daß ich mir auch Sorgen um meine Oma mache. Ihr Hund (ihr ein und alles, besonders seit mein Opa letztes Jahr starb), mußte heute überaschenderweise eingeschläfert werden.
Ich wünsche euch einen schönen abend
LG Manuela
und noch einmal Danke fürs Ausjammern dürfen