Suchen Menü

Brauch mal Euren Rat!

Hallo zusammen!
Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Jonas treibt mich zur Zeit echt an Rand des Wahnsinns.
Das geht jetzt seit einigen Wochen so.
Er nörgelt den ganzen Tag rum. Es ist gerade mal, daß er 5 Minuten nach dem aufstehen gut drauf ist und dann fängt das Gequengel an und kann schlimmstenfalls bis zum Abend so gehen. Ausgeschlafen ist er eigentlich. Er schläft im Schnitt von 20- 7:30h durch. ab und an wird er gegen 5 uhr wach, dann hol ich ihn meist zu mir ins bett und dann schläft er sogar bis 9 uhr. mittagschlaf macht er täglich ca. 1 1/2 stunden, manchmal auch 2.
Das nächste Problem, das mich verrückt macht:
Jonas hört nicht auf mich. Überhaupt nicht. Teilweise reagiert er gar nicht. Vor allem wenn ich etwas verbiete. Er dreht nciht mal den Kopf zu mir sondern macht stur das weiter, was er gerade macht.
Wenn er seinen Willen nicht schmeißt er sich (im harmlosesten fall) auf dem Boden und schreit und windet sich, bis er knallrot und naßgeschwitzt ist. Meist schlägt er dabei noch mit dem Kopf, bevorzugt Mund und Kinn auf dem Boden. Er schlägt oder kneift mich, wobei er vor Anstrengung richtig anfängt zu zittern. Ich sag Euch, daß tut ziemlich weh.
Ich muß dazu sagen, daß Jonas anscheinend einen ziemlich starken Willen besitzt und ich auch bisher keine Sache wüßte, die ich ihm nicht schon tausend mal verboten habe und er das jetzt sein läßt.
Ich habe das Gefühl, daß ich jetzt schon total gescheitert bin.
Das dolle ist ja, daß meine Eltern und meine Oma mir jedesmal, wenn der Kleine da war sagen wie lieb und ausgeglichen er ist. Und das er sofort aufhört, wenn sie ihn ermahnen, daß er etwas nicht darf.
Und mein Mann (soweit ich ihm glauben kann) sagt auch, daß er kaum Probleme mit Jonas hat.
WAS MACHE ICH NUR FALSCH ?????
also so ein bißchen tagesablaufeinblick:
nach dem aufstehen kuscheln wir noch so ca. 1/2 Stunde bei mir im Bett.
ich mache dann Frühstück, wobei Jonas entweder etwas spielt oder schon seinen Hochstuhl hochgekrabbelt ist und auf sein Frühstück wartet.
Dann wird gefrühstückt, anschließend gewaschen, zähnegeputzt und angezogen
Anschließend spielen wir oder ich dusche schnell, zieh mich an und wir gehen einkaufen. Mittwochs geht's zum Miniclub.
Das geht dann meist so bis 12 od. 13 Uhr. Dann bekommt Jonas etwas Obst oder Joghurt, geht dann ins Bett.
nach dem Mittagschlaf gibt es Mittagessen.
Nachmittags gehen wir eigentlich immer raus. Oft zu meinen Eltern, da die einen Garten haben. Abends gibt es dann gegen 19 uhr Abendbrot, dann waschen (manchmal baden), Zähneputzen, Schlafanzug an, ich singe Jonas noch was vor und dann schläft er ohne zu murren ein.
Ich denke mal, daß das für ein Kind in seinem Alter in Ordnung ist.
Dazu muß ich sagen, daß Jonas jedes Wochenende bei seinem Papa ist und ich auch unter der woche gelegentlich arbeiten muß,dann ist er von mittags an bei meinen eltern od. meiner oma und die legen ihn dann abends bei mir in sein bett und warten dort, bis ich vonder Arbeit komme. 1-2x im Monat schläft Jonas auch dort, weil ich dann schon morgens um 6 Uhr anfange zu arbeiten.
Bisherige Antworten

rest:

falsche Taste gedrückt.
was ich noch schreiben wollte:
Meine Mama sagte mir, ich schimpfe zu of tmit Jonas. Aber momentan liegen zum einen meine Nerven blank. Und zum anderen gibt es momentan wirklich hauptsächlich negative Sachen bei Jonas. Seine Quengeleien und Wutausbrüche beherrschen den Tag.
Wenn wir uns mal für ein paar Minuten hinsetzen und ein Bilderbuch anschauen können ist das Luxus. Ansonsten ist nur Action angesagt.
Jeder (auch andere mamis) spricht mich an, was ich für ein agiles, willenstarkes Kind habe. Schön, wenn da nicht noch so ein mitleidiger Blick dabei wäre, den ich genau kenne und ich interpretiere da jetzt sicherlich nichts rein.
Warum verhält sich Jonas denn nur bei mir so?
Gibt es Mütter, deren Kinder auch so sind oder waren?
Was macht Ihr oder habt Ihr gemacht, daß es besser wurde?
Ich will auch nicht zu viel durchlassen gehen. jonas soll ja schon wissen, wo Gewisse grenzen sind. Besonders wenn's um Schlagen etc geht bzw. er kann nciht ALLE Sachenhabe, die er gerne möchte.
Und bitte bitte, sagt mir jetzt nicht, daß das nur eine Phase ist. Ist zwar liebt gemeint, aber ich kann dieses Wort nciht mehr hören *gg*
Ist jetzt alles ein bißchen lang und wirr geworden. Auch weil ich den ersten Thread zu früh abgeschickt habe und ich eigentlich gerne nochmal drüber gelesen hätte.
Danke für's Lesen und Danke im Vorraus für alle Tips und für Euren Zuspruch
GLG SArah mit Jonas (17,5Mon)

Re: rest:

Hallo Sarah,
oje, das ist aber sehr frustrierend. Also ganz so schlimm ist es bei uns nicht, aber Johanna läßt sich von mir partout keine Windel mehr anziehen. Sie tickt richtig aus, wenn ich das machen will. Sie hat solche Wutanfälle, das sogar Louisa flitzt und ihr Fläschchen und Teddies oder so bringt, ums sie zu beruhigen. Das macht sie aber nur bei mir, bei meinem Mann und bei der Tagsmutter legt sie sich kommentarlos hin und läßt sich die Windel anziehen. Jonas weiß halt ganz genau, egal wie er sich aufführt, du verzeihst ihm und auf dich kann er sich verlassen. Bei anderen ist er da vielleicht nicht so sicher und versucht bestimmte Dinge erst gar nicht.
Zum Thema Erziehung habe ich wahrscheinlich eine andere Meinung als die anderen, ich sehe das eher gelassen. Ich glaube, daß sie einfach ja auch noch sehr klein sind. Sie verstehen halt bei vielen Dingen noch nicht, aus welchem Grund sie das jetzt nicht dürfen. Bei uns gibt es wenig Verbote, weil ich bei zwei Kleinkindern sonst den ganzen Tag nur "nein" rufen müßte. Ich schimpfe auch relativ selten. Sie dürfen z.B. den Hund nicht piesacken und sich nicht gegenseitig "angreifen" und sie dürfen auf Stühlen nicht aufstehen. Wenn sie es totzdem tun, dann nehme ich sie dort weg und sage nur "ich möchten nicht, daß du dieses oder jenes tust" und fertig. Wenn sie deshalb weinen, dann tröste ich sie halt, wie immer wenn sie weinen. Es ist ja auch schwierig zu akteptieren, daß bestimmte Dinge nicht gehen, das versteht man in Mamas Arm vielleicht besser (zugegeben, das klappt auch nicht immer, ich bin ja kein Heiliger...)
Ansonsten haben wir hier auch immer schlechte Laune, wenn wir nicht rauskönnen. Dann ist alles zuhause langweilig und blöd und Mama hat den Unterhalter zu spielen. Sobald wir draußen sind, sind meine Kiddies zufrieden.
Ich denke, es ist wirklich ein anstrengendes Alter, da geht es dir bestimmt wie ganz vielen hier, ich glaube nicht, daß du was falsch machst, aber ich würde wirklich mal überlegen, wie du bestimmte Verbote einfach umgehst, indem Jonas da einfach nicht rankommt oder indem du bestimmte Sachen vielleicht doch durchgehen läßt. (die Tischmanieren meiner Kinder sind furchtbar und es ist bei uns da vieles erlaubt, was andere Eltern bestimmt unterbinden würden, aber ich habe dafür einfach nicht die Nerven...*schäm*)
Hmm, das alles hilft dir wahrscheinlich nicht viel, trotzdem Kopf hoch.
Gruß Ute mit Johanna und Louisa

Re: rest:

Huhu!
Erstmal Danke für Deine Antwort!
Das Wickeln ist ja bei uns auch schon seit Monaten ein K(r)ampf. Manchmal hat er dann wieder eine Phase von 1-2 Tagen, wo es dann überhaupt kein Problem ist. Weiß nicht, was ihm dann immer so stört, daß er so austickt. Nachdem sämtliche Ablenkungsmanöver ihre Wirkung verpufft haben, bin ich jetzt wieder beim ilderbuch angekommen. mal sehen, wie lange ihn das ablenkt.
Also 1000. Verbote gibt es hier jetzt nicht. Überall wo er WIRKLICH nicht dran darf (Schrank mit Gläsern und dem GUTEN Geschirr zB.) sind Kindersicherungen dran. Da ich im OG wohne und ziemlich viele Schrägen habe, bzw. auch gar nicht soooo viel Platz da ist, kann ich bestimmte Sachen leider nicht wegräumen. Gestern erst hat Jonas das Tapedeck meiner Stereoanlage gekillt (die Klappe wo die Kassette reinkommt abgeknackst *aaarrggghh*) und da steht schon extra der Couchsessel vor.
Konsequent bin ich ja auch. Wenn er etwas macht,w as er nicht darf, setz ich ihn weg und sag ihm daß er das nciht darf, beim nächsten Mal das gleiche mit der Ankündigung nochmal und die Sache ist weg od. er darf die nächste zeit nicht mehr in diesen Raum (da ich Gefahrenquelle nicht ausschalten kann) und beim Dritten Mal passiert dann das, was ich angekündigt habe.
leider ist es aber auch so, daß es IMMER bis zum dritten mal geht. Es kommt NICHT EINMAL vor, daß er etwas direkt beim ersten oder zweiten Mal ermahnen unterläßt.
Übrigens das Problem mit dem am Tisch aufstehen konnte ich wie folgt lösen: Ich habe am Stokke einfach den Bügel abgemacht, so daß er jetzt wie auf einem richtigem Stuhl sitzt. Er steht jetzt nur noch ganz selten auf (meist wenn er eh satt ist, sonst im 10 Sekunden takt) aber dann kommt er halt sofort runter, hände waschen und schluß mit Essen.
GLG Sarah mit Jonas (17,5MoN)

Re: rest:

Hi Sarah,
ganz einfach ausgedrückt: Du bist die Person, der Jonas am meisten vertraut, und damit hast Du automatisch auch den Job als Ventil für ihn zu dienen...das ist normal. "Gescheitert" wärst Du, wenn Jonas überall keinerlei "Benehmen" zeigen würde, aber Du siehst doch, dass Deine Arbeit Früchte trägt!!!
Tim hat mehr als 3 Monate geschlagen, gebissen und sich hingeworfen und erst als ich wirklich sicher war, pädagogisch eine vollkommene Niete zu sein, wurde es besser, da war er 19 Monate....ich habe ihn am Schluss ignoriert. Egal was er gemacht hat, ich habe stur weitergemacht, schlagen hat mich nicht interessiert, beißen auch nicht, auch wenn ich innerlich geplatzt bin!!! Ich sage jetzt nicht, es ist wie so oft eine Phase*gg*, sie spüren jetzt ganz deutlich ihren Unmut, ihre Ohnmacht, wenn wir ihnen etwas verbieten und sie gehen den einzigen Weg, den sie bisher können, nämlich toben, brüllen, schlagen.
Mach einfach weiter, er sucht ganz klar seine Grenzen, geb sie ihm, das erleichtert ihm, sich in unserer Welt zurecht zu finden....Und versuch ruhig zu bleiben, wenn Du ausrastest bietest Du ihm das, was er mit seinem Verhalten bezweckt: Aufmerksamkeit. Gib ihm die danach, aber nicht dabei.
Finde es übrigens auch immer wieder verblüffend, wenn mir andere Leute sagen, wie gut Tim horcht....Häh????? Nicht wenn ich mit ihm allein bin, dann schüttelt er den Kopf, wenn ich ihn ruf....Also, nicht verzweifeln, erstens bist Du nicht die einzige mit diesen Sorgen und zweitens kann es nicht ewig so bleiben, es muss theoretisch besser werden;-)) GGGLG, Anja und Tim

Re: rest:

Huhu!
Erstmal Danke für Deine Antwort!
Das verblüffende ist ja, daß ich schon der Meinung bin, daß ich Jonas sooo viel Aufmerksam gebe, daß er versucht noch mehr zu bekommen. meine Eltern bzw. Oma loben ja immer, wie schön Jonas alleine Spielen kann und sie den Großteil ihrer Hausarbeit dabei machen können. Ich schaffe es noch nicht mal Ka..en zu gehen, ohne daß Jonas irgendeinen Mist verzapft.
Es aber beruhigend zu sehen, daß Jonas nicht der einzige Wüterich ist und daß auch diese PHASE irgendwann einmal endet *hoffentlichbald*.
GLG Ventil-Sarah mit Jonas (17,5Mon)

Re: rest:

Hallo,
na, dann will ich mal versuchen, das schreckliche Wort zu vermeiden :-)
So richtig helfen kann ich wahrscheinlich auch nicht, sowas ist immer schwer von außen zu beurteilen. Was zu schreibst, erinnert mich sehr an meine Große im Moment. Theresa ist eigentlich (von gelegentlichen Ausrastern abgesehen) zur Zeit recht gut drauf und umgänglich. Aber Lena (3 3/4) ist megaanstrengend. Sie meckert, heult, schreit den ganzen Tag, ist schrecklich aggresiv gegen die Kleine (und manchmal auch mich) und kann auch mit sich selbst nichts anfangen. Im Kindergarten habe ich schon nachgefragt, aber da waren sie ganz erstaunt, denn da ist sie das liebste, ruhigste Kind, kümmert sich rührend um die "Kleinen" (knapp 3), die jetzt neu dazugekommen sind etc...
Ich glaube, die Kinder verhalten sich bei uns immer anders, weil sie zu uns eine ganz andere Beziehung haben. Was sich an Ärger, Wut, Anspannung usw. anstaut (weil sie halt zu bestimmten Zeiten mit sich selber nicht klar kommen, irgendeinen Entwicklungsschritt noch nicht verdaut haben, was weiß ich), trauen sie sich bei uns viel eher rauszulassen als bei anderen, weil sie sich unserer Liebe gewiss sind - was ja eigentlich ein gutes Zeichen ist, aber ich finde es momentan auch unfair, dass ich (und halt auch Theresa) nur die negativen Stunden abbekomme...habe abends auch immer das Gefühl, ich hätte den ganzen Tag nur geschimpft, ohne das es eigentlich wirklich was genützt hätte. Es fällt mir sehr schwer, ruhig zu bleiben, und ich habe noch nicht so recht rausgefunden, wie ich ihr da helfen kann, ausgeglichener und zufriedener zu werden.
Was ich gemacht habe, als Lena vor ein paar Wochen mal besondes anstrengend und nervig war: ich habe ein Blatt gemacht mit zwei Spalten, lachendes und weinendes Gesicht, und Zeilen für jeden Tag. Ich habe ein paar Tage lang Punkte in die Spalten gemacht, immer wenn ich mich über etwas besonders gefreut habe und halt auch wenn ich besonders sauer war. Eigentlich wollte ich Lena damit motivieren, der war das aber völlig egal, sie fragte manchmal sogar "Darf ich jetzt ein weinendes Gesicht haben?", also in der Hinsicht völlig daneben, aber MIR hat es gezeigt, dass ich wirklich jeden Tag mindestens genauso viele Punkte in der lachenden Spalte hatte, es stimmte also gar nicht, dass ich NUR sauer war. Es ist nur so viel anstrengender, sauer und streng zu sein, deshalb kam es mir so vor.
Mit dem Aufschreiben habe ich bald wieder aufgehört, aber ich hatte dadurch gelernt, die positiven Momente eher wahrzunehmen und auch zu würdigen und die negativen mehr zu ignorieren. Damals habe ich auch "Familienkonferenz" von Thomas Gordon gelesen, fand ich im Ansatz ganz gut, aber teilweise zu abgefahren. Im Prinzip eine "vereinfachte" Kurzversion davon ist das Buch zum Elternkurs des Deutschen Kinderschutzbundes "Starke Kinder brauchen starke Eltern". Vieles ist zwar schon leichter mit größeren Kindern durchzuführen, mit denen man diskutieren und argumentieren kann, aber grundsätzlich fand ich es auch für die Kleinen schon sehr hilfreich. Ist nicht sehr dick und liest sich leicht.
Naja, dann hoffe ich mal, dass auch auf Euch mal wieder ruhigere Zeiten zukommen!
LG, Marcia

Re: rest:

Huhu!
Erstmal Danke für Deine Antwort!
Und vielleicht mache ich mir auch mal so eine Liste. Für mich. Wann ich mich über Jonas freue wann ärgere. Vielleicht habe ich nur "verlernt" die schönen Sachen zu genießen.
Dir auch noch ein paar starke Nerven rüberschick.
GLG Sarah mit Jonas (17,5Mon

Re: rest:

Hallo Sarah,
das mit dem NIcht hören kommt mir doch bekannt vor:) Die Kiddies kennen UNS mammies schon einfach zuu gut und können uns deshalb verdammt gut einschätzen:) Als erstes musst du dir klar darüber werden, WAS genau du NICHT haben möchtest und WAS dir im Grunde genommen nicht sooo wichtig ist. Dinge die dir sehr wichtig erscheinen solltest du in Zukunft nicht nur mit worten an Jonas herantragen, sondern auch mit Taten. Damit meine ich z.b.: Jonas soll von den Knöpfen der Stereoanlage weggehen. Du sagst ihm dass und er folgt nicht. Dann würde ich hingehen und ihn von der Stereoanlage wegfürhen bzw. tragen. Nötigenfalls sogar aus diesem Zimmer. Auch dabei sagen: ICH möchte das nicht! Das Wort NEIN würde ich nicht sehr oft verwenden. Eher DEINE Gefühle im Vordergrund stellen!
Zum Thema beissen und schlagen. Paul und Charlotte haben mich auch gebissen. Ich habe dann (vorsichtig!!) zurückgebissen bzw. an dieselbe Stelle zurückgeschlagen wo mich vorher die kinder hingeschlagen haben. DAS machen nämlich altersgenossen möglicherweise auch!!!! Charlotte konnte es gar nicht fassen, als ich sie LEICHT zürückgebissen habe und bisher war es auch damit erledigt:)
Das mit dem Kopf oder kinn am boden schlagen, würde ich komplett übergehen!! Nicht darauf reagieren ist hier die beste möglichkeit den kindern den Wind aus den Segeln zu nehmen!
Ansonsten finde ich nICHT dass du versagst hast, denn bei anderen kann sich Jonas sehr gut benehmen!
LG Sibylle

Re: rest:

Huhu!
Erstmal Danke für Deine Antwort!
Habe vorhin schon an anderer Stelle geantwortet, daß ich schon bei den mir wichtigen Verboten klare Grenzen ziehe.
1. Mal: verbieten mit Erklärung
2. Mal: das gleiche mit androhung die Sache wegzunehmen bzw. ihn wegzusetzen
3. Mal Umsetzung der Androhnung
Leider kommen wir IMMER beim 3. Mal an, es geht nicht einmal schon beim 1. oder 2. mal.
Das mit dem (LEICHT) zurückschlagen- und kneifen, habe ich aich bereits versucht, aber eine Reaktion wie bei Deiner Kleinen kam leider nicht.
Das auf den Boden schmeißen und Kopfaufschlagen ignoriere ich auch immer. Deshalb wundert es mich, daß er das immer noch soooo mit Vorliebe macht. Das muß doch nach dem 1000. Mal ENDLICH mal langweilig werden.
GLG Sarah mit Jonas (17,5Mon)

Re: rest:

Hallo Sarah,
So richtig helfen kann ich dir sicher nicht, da ich ein ziemlich ausgeglichenes Kind habe.
Ich denke, das größte Problem ist, dass du dich im Moment stark überfordert fühlst. Es ist so toll, das du die Großeltern in der Nähe hast. Und das solltest du ruhig ausnutzen. Wenn er dich total annervt, solltest du dir einfach eine Auszeit gönnen. Dann gehst du eben alleine einkaufen oder so oder tust einfach mal was für dich (deine Arbeit ist das nicht unbedingt). Wenn Adrian mich auch mal nervt oder nur Dummheiten macht kommt er eben mal für 5 Min. in sein Bettchen oder in den "Laufstall" der z.Z. eigentlich nur der Spielzeugaufbewahrung dient. Da kommt er schneller zur Ruhe. Und wenn nicht ignoriere ich mal für 5 Min. (nicht länger!) das Schreien.
Was mir auch aufgefallen ist. Wenn Mütter den ganzen Tag nörgeln und schimpfen dann ist das ein Geräusch, das die Kleinen schnell überhören. Das solltest du wirklich nur tun, wenn wirklich etwas schlimmes passiert ist. Übrigens, hauen und beissen und treten kann ich auch nicht einfach ignorieren. Dann muß er runter von meinem Schoß oder ich schimpfe auch. Ich merke dann auch, dass es ihm leid tut, dass er Mama weh getan hat.
Vielleicht hilft es dir, wenn du dir mal eine Liste machst oder 2. Die eine, wo du drauf schreibst, warum dein Kind toll ist, und warum du ihn liebst (den hängst du dir am besten an den Küchenschrank *g*) und die 2. wo du drauf schreibst, was dir wirklich wichtig ist (z.B. Tischmanieren oder nicht hauen und schlagen, oder Gegenstände die er nicht haben darf). Das ist mal hilfreich um die Gedanken zu sortieren. Und dann machst du daraus ne Wertigkeit und wie du es frustarm ans Kind bringen könntest. Ich meine, nicht so viele Regeln auf einmal, wenn du deren Beachtung nicht gleichzeitig kontrollieren kannst.
Ups, das war jetzt doch ziemlich viel. Aber wichtig ist, dass du immer noch so viel Liebe hast, dass du nach einem Konflikt wertfrei wieder auf dein Kind zugehen kannst.
glG Beate

Re: rest:

Huhu!
Erstmal Danke für Deine Antwort!
Das mit der Liste ist eine gute Idee. Werde ich mal ausprobieren.
GLG Sarah mit Jonas (17,5Mon)

Re: rest:

Ach Sahra, fühl dich mal gedrückt, das kann ich gut nachvollziehen.
Ben ist auch das liebste Kind, wenn ich nicht dabei bin. Aber in dem Moment, in dem ich den Raum betrete wird genörgelt und geheult.
Ich gebe Anja da vollkommen recht. Die Knirpse wissen genau, dass wir sie immer lieb haben werden, egal was passiert. Und nutzen das schamlos aus :-D
Ist natürlich nicht lusteig für deinen Nerven, gerade, weil Jonas so ein wackeres kleines Kerlchen ist. Aber sei sicher. An dir liegt es nicht.
Alles liebe
Karen mit Ben
der auch immer so tut als wäre er taub wenn Mama "nein" sagt :-)

Re: rest:

Huhu!
Erstmal Danke für Deine Antwort!
Das was Du schreibst, habe ich letzte Tage auch nochmal erlebt. Jonas war bei meiner Oma den ganzen Tag sooooo lieb und kaum war ich da, ging das Genörgel los. Meine Oma sagte, er wäre wie ausgetauscht.
Ich schieb Dir auch mal eine Portion Nerven rüber und dann hoffen wir mal, daß diese PHASE bald ein Ende hat.
GLG Sarah mit Jonas (17,5Mon)

Re: rest:

hallo sarah,
ob du es hören magst oder nicht "das geht vorbei" *ggggg*
im sommer wärend mein papa im krankenhaus war, hätte ich melvin für einen sack nusse liebend gerne verkauft, baby-klappe oder adoption wären mir auch recht gewesen lol
er hörte überhaupt nicht, schmiss sich hin, brüllte und schrie....und brachte mich langsam in den wahnsinn.
und dann war es auf einmal vorbei....mein kleiner wurde morgens wach und ich hatte ein neues kind.
er ist im moment (ich betone "moment") ein goldstück, zu 90% macht er was er soll, hollt mir sachen, schmeist seine windeln selber in den eimer, hollt jeremy, füttert den hund, setzt sich brav auf die treppe wenn wir schuhe an oder ausziehen und und und.....man ich bin hin und weg!!!!
wenn ich nah dran war in zu erschlagen habe ich ihn eben ignoriert, wenn er geschlagen oder gekratzt hat wurde er mit einem scharfen nein runtergelassen und ich bin gegangen.
wenn er dann mal brav war (andere sagten immer was er doch für ein süßer ist...HÄ?) wurde er über den grünen klee gelobt und bekam alle aufmerksamkeit der welt.
ich denke auch melvin wurde ausgeglichener seit ich ihn mehr machen lasse, z.b hat er eine schublade in der seine fruchtbecher sind, wenn er einen mag hollt er sich eben einen und muss nicht mehr rumnölen, bis ich weiß was er will. auch tassen sind nun in seiner teichweite, wenn er was haben mag kommt er mit der tasse und ich mache sie voll. im garten darf er nun auch alleine runtergehen und sich mit den kühen unterhalten (hund ist immer dabei).
ich hatte einfach das gefühl das er, je mehr er durfte um so mehr ließ er meine schachen in ruhe.
steh es durch, es wird sicher wieder besser...und wenn nicht, man gewöhnt sich an alles *fettes grinsen*
glg katja

Re: rest:

Huhu!
Erstmal Danke für Deine Antwort!
Na dann hoffe ich mal, daß dieser Morgen gaaaanz schnell auch bei uns da sein wird, daß ich endlich wieder ein zufriedenes und ausgeglichenes Kind habe.
Ich denke schon, daß ich konsequent bin. Vielleicht sollte ich Jonas auch so konsequent loben, wenn er lieb ist. da muß ich wirklich an mir arbeiten.
GLG Sarah mit Jonas (17,5Mon)

Re: rest:

Hallo Sarah,
ich glaube, schimpfen bringt in dem Alter nichts, dafür sind sie einfach noch zu klein. Übrigens, auch bei meiner 4-Jährigen bringt das nicht oft etwas, da ist auch bessser Handeln angesagt. Und je lauter man wird, umso weniger bringt es etwas.
Geh nicht so auf sein Gequengel ein, ich würde nicht so oft schimpfen und versuchen, die "Nein"-Verbote zu reduzieren, sonst wirkt das Wort irgendwann einfach nicht mehr.
Wenn er austickt, lenk ihn ab oder lass ihn in Ruhe, je nach Situation.
Wenn Emil irgendwas will, was er nicht soll, dann lenke ich ihn einfach ab. Wenn ich "nein" sagen würde, gäbe es nur einen riesigen Wutanfall. Andererseits, wenn er bockig ist und wegläuft, dann gehe ich einfach, da kommt er dann schon (heulend) hinterher, das Spielchen kenne ich noch von meiner Tochter.
Ansonsten hatte er bis vor kurzem die Angewohnheit, ständig im Hochstuhl aufzustehen, das hat mich wahnsinnig gemacht. Wenn ich geschimpft habe, hat er gegrinst. Also hab ich ihn wieder hingesetzt und ganz ruhig gesagt "wenn du jetzt wieder aufstehst, kommst du raus" Und so ist es dann auch gekommen. Anfangs hat es ihn nicht gestört, hat er halt unten Unsinn gemacht, später hat er kurz geweint wenn er rauskam und nun steht er nicht mehr auf, hat aber auch Wochen gedauert.
Die Kinder entdecken in dem Alter das eigene "Ich", den eigenen Willen. Das ist ganz normal und es ist auch normal, dass er sich vor allem bei dir so benimmt. 1. kann er deine Reaktion schon gut einschätzen und 2. weiß er, du hast ihn trotzdem immer lieb.
Phasenweise wird es besser, aber die Zeit ist anstrengend (als Dinah 2 war, war es bei uns extrem). Die Zeit heißt nicht umsonst "terrible two" und manche fangen damit halt schon mit knapp 1,5 Jahren an ;-)
Viel Geduld, wenig schimpfen, dafür lieber handeln und ganz viel loben, wenn sie etwas richtig machen. (Manchmal denke ich, Kindererziehung und Hundeerziehung haben recht viel gemeinsam ;-)
Und Kopf hoch, so geht es jedem von uns mal bzw. wird es so gehen.
LG jula

Re: rest:

Huhu!
Erstmal Danke für Deine Antwort!
Ich hoffe, daß mir einige Deiner Tips helfen. Vielen Dank auf jeden Fall für Deinen zuspruch.
GLG Sarah mit Jonas (17,5Mon)

Re: rest:

Hallo Sarah!
Ja, das kenne ich. Nico beißt und schlägt andere Kinder, die ihm was abnehmen wollen. Er fährt den Hund mit dem Boby Car an, er schlägt den Hund.
Ja, es ist schwierig zu akzeptieren das das eigene Kind seinen eigenen Willen und Charakter entwickelt. Man denkt immer man ist für alle Sachen verantwortlich und man hätte als Mutter versagt. Aber das ist nicht so. DAS KIND IST EIN EIGENSTÄNDIGES WESEN das mit allen Vorzügen oder halt auch nicht akzeptiert werden muß und das ist für Eltern bestimmt nicht immer leicht.
Also wenn solche Situationen auftreten, versuche ich mich immer auf Augenhöhe zu begeben und erst ruhig mit ihm zu sprechen, klappt manchmal. Wenn es nicht klappt versuche ich die logische Konsequenz darauf folgen zu lassen. Z.B. wenn er andere Kinder schlägt, nehme ich ihn weg und er muß einen Moment bei mir bleiben, gut das muß ich auch öfters machen. Wenn er mit dem Bobby Car unseren Hund anfährt, nehme ich es bei der 2. Ermahnung weg und stelle es in den Keller. In allen Situationen versuche ich dann troztdem für ihn da zu sein, ihn in den Arm zu nehmen und ihn mit seiner Wut nicht alleine zu lassen. Er beruhigt sich auch immer ganz schnell wieder. Denn gerade solche Situationen wie auf den Boden schmeißen, sind Situationen wo das Kind uns als Eltern braucht, weil es nicht weiß wie es seine Wut jetzt anders loswerden kann.
Aber es kommt auch sicherlich mal vor, dass ich ihn anschimpfe, obwohl ich weiß das dies nichts bringt. Und es ist wirklich normal das die Kinder immer wieder ihre Grenzen austesten und halt immer und immer wieder versuchen, bis sie es irgendwann drin haben. Aber ich denke in diesem Alter kann man nicht erwarten das alles schon super funktioniert. In diesem Alter merken die Kinder halt das sie ein eigenständiges Wesen sind und versuchen dieses auch auszuleben. Außerdem versuche ich ihn an so vielen Sachen wie möglich zu beteiligen wie Spülmaschine ausräumen, Wäsche in die Maschine, Schuhe selber weg stellen usw, und ich merke das ihm das auch Spaß macht. Ansonsten halt immer so ruhig wie möglich bleiben, denn das Kind spürt auch unsere Wut und verstärkt das ganze glaube ich noch. Es gelingt mir auch nicht immer, aber ich merke wenn ich ruhiger bleibe, beruhigt er sich auch wieder schneller und flippt nicht so schnell aus.
Außerdem ist es für dein Kind sicherlich noch eine zusätzlich belastende Situation mit den wechselnden Orten, halt bei Mama, dann am WE bei Papa, das ist sicherlich nicht einfach für deinen Jonas. Vielleicht entstehen auch verwirrende Situationen für Jonas, wenn er bei dir was nicht darf, aber bei Papa und bei Oma und Opa. Vielleicht hilft da auch nochmal ein zusammen setzen mit allen beteiligten Personen um grundsätzliche Sachen zu besprechen.
Ich wünsche dir weiterhin starke Nerven und berichte mal wie es sich entwickelt und mit welchen Sachen du evt. kleine Erfolge hast. Interessiert mich halt auch sehr, weil ich auch immer dankbar für Tipps bin.
Achso das finde ich auch wichtig, immer auch kleine Fortschritte zu sehen. Ich denke auf jeden Fall ist es für Jonas schwer das der Papa nicht immer da ist, ich denke das fehlt einem Kind schon. (Läßt sich natürlich nicht ändern, hilft aber vielleicht deinen Jonas besser zu verstehen).
So das ist jetzt auch lang geworden.
L.G. Kirsten und Nico 18 1/2 Monate

Re: rest:

Huhu!
Erstmal Danke für Deine Antwort und Deine Tips!
Leider läßt es sich nicht anders machen. Bei meinen Eltern mache ich mir keine Sorgen, meine Oma? nun gut sie ist halt Oma. Aber bei den wichtigen Sachen stimmen wir schon überein. Mein Noch- mann bleibt die große Unbekannte. Er ist halt der Typ,d er immer alles am besten können und machen muß. Es ist gut möglich daß Jonas dort genauso austickt, er es mir aber nicht sagt, um im besseren Licht dazustehen. Oder er ist nicht soooo konsequent wie ich es mir bei bestimmten Sachen wünsche. Ich kann/ und will ihn aber auch nicht kontrollieren und Jonas soll ja auch seinen papa haben. Ich hoffe, daß meine Vermutungen falsch sind. aber man kann es halt nie wirklich wissen.
GLG SArah mit jonas (17,5Mon)

Re: rest:

hi sarah,
also ich habe mit noch keinem meiner kinder in dem alter geschimpft,....wenn sie etwas tun,was ich nicht möcht, bekommen sie ein sattes NEIN,eine begründung (die sie ja irgendwann verstehen), eventuell noch ablenkung,wenns nötig ist und damit hat sich die sache.
bei uns gibt es wenig verbote.
ich keine gsd bei meinen nie deratrige wutausbrüche erlebt,dass sie sich auf den boden schmeissen oder der gleichen.
was mir auffällt,ist ,dass jonas relativ häufig wo anders ,als bei dir ist.und ,dass dadurch vielleicht kein richtiger rythmus entsteht.
die wochenenden immer bei seinem vater ist. das finde ich nicht gut.denn das klingt so nach: alltag bei mami und schöne tage (wochenende) bei papa....ich würde jedes zweite wochenende mit ihm verbringen und ihn wenn geht einmal pro woche unter der woche zum vater gehen lassen.
ich wünsch euch,dass ihr besser miteinander zurecht kommt.
lg karin

Re: rest:

Huhu!
Erstmal Danke für Deine Antwort!
Leider läßt sich das mit dem Woanders- sein nicht vermeiden.
Ich bin darauf angewiesen zu Arbeiten. Ich arbeite Schichtdienst. Hauptsächlich Wochenende. Deshalb hat mein Mann Jonas jedes Wochenende. Unter der Woche muß ich halt auch zum Teil arbeiten. meine Eltern und meine Oma wohnen in einem Haus. Die gibt es quasi nur im Doppelpack. Also bin ich, mein Mann und das Paket meine Eltern/ Oma die Bezugspersonen.
In Sachen tagesablauf halten sich ALLE an den von mir vorgegebenen Rhythmus.
in Sachen Konsequenz kann ich meinen Eltern 100% vertrauen. Bei den mir wichtigen Sachen meiner Oma auch. Ansonsten ist Oma halt Oma. Da gibt's halt auch mal etwas Süßes mehr oder er wird noch ne Spur mehr verwöhnt. Aber das ist auch so ok.
Bei meinem Mann ist es leider so daß ich bei ihm nicht weiß, ob er ALLE Dinge mit der von mir gewünschten konsequenz durchführt. Entweder gibt er nicht zu, daß Jonas bei ihm auch so ausrastet oder er läßt mehr Sachen durchgehen. Aber das kann ich nciht kontrollieren.
Wie gesagt, leider ist es nicht anders möglich.
Was das Festhalten angeht. Da bin ich kein Freund vno. Habe da sehr umstrittende meinungen von gehört und ich könnte nie etwas machen, wo ich nicht voll hinterstehe.
GLG Sarah mit Jonas (17,5Mon)

Re: rest:/noch was

guten morgen sarah,
mit fällt eben noch etwas ein, wegen dem toben und sich am boden schmeissen.in dieser situation geht es den kindern nicht gut.sie haben keinen halt.es gibt sogar eine festhaltetherapie: also,dass du ihn nimmst und festhältst(beruhigst), bis er sich wieder beruhigt.ihm sagst,dass du ihn liebst (usw) und quasi hältst, bis er sich selber wieder halten kann, wieder selbst " boden unter den füßen hat"
grenzen auszuprobieren, besonders dort wo man sich verlassen kann,bzw.vertrauen hat, sind die sachen wo es ein nein gibt und und er weiter probiert,...
lg und schönes we karin

Re: rest:

oh mann ich weiß echt besch...fenka war auch ne zeitlang so...im schuhgeschäft nach schuhe anprobieren im schwitzkasten 100 regal ausgeräumt kam ne oma und sagt oh sie haben aber ein agiles kind...und ich war fast am heulen...alles war ätz alles ein kampf anziehen essen baden spielen nur wilsd und ätz.....zum glück hat sich das gegeben hab schon an mir gezweifelt..fenka ist besser drauf seitdem sie läuft aber: ich hab auch hart gekämpft...beién tutu sie immer noch vor wut sie hat einen mageigenen willen..wenn ich es schaffe stopf ich ihr ihren eigene arm in den mund irgendwann hoffe ichweiß sie das das weh tutu aber sie beißt mir auch ins bein ..aneder kinder oder sogar draußen in den asphalt und heult dann weil aua...
wenn sie mich beißt nehm ich sie ..gucke ihr in die augen zeige meinen zorn und nehme sie aus der situation...sie zetret dann schlägt um sich aber nach 2 min kommt sie kuscheln.....es ist immer schwer aus der ferne was zu sagen...es gibt ganz gute erziehungskurse die sich damit befassen triple P vielleicht wär das was....lg kerstin

Re: rest:

Huhu!
Danke für Deine Antwort!
Irgendwie beruhigend zu sehen, daß auch andere Kinder so agil *gg* sind.
Irgendwer hatte in seiner Antwort das Buch "Starke Kinder, starke Eltern" oder hieß es umgekehrt, erwähnt. Werde mal Morgen in die Buchhandlung wetzen und mir das zu Gemüte führen.
Kurse sind auch wieder so ne Sache. Ich bin ja schon froh, daß ich mir endlich den miniclub mit meinen paar Pinunsen zusammengespart habe und daß konnte ich auch nur, weil ich als alleinerziehende noch ne Ermäßigung bekommen habe. Aber Danke für den tip.
GlG Sarah mit Jonas (17,5mon)

Re: Brauch mal Euren Rat!

Puh ob ich helfen kann weiß ich nicht, aber ich wills mal versuchen.
Zum einen schreibst du das Jonas am WE bei Papa ist kann es sein das diese hin und her ihn verunsichert? Gelten bei Papa und Oma die selben Regel wie zuhause?
Also Christian hört auch nicht immer habe vergestellt das das Wort nein gar nicht mehr zieht, hat sich wohl "abgenutz". Wenn ich aber sehr deutlich "finger weg sagen" klappt es meistes. Lasse jetzt "nein" möglichst weg mal sehen ob es besser wird.
Wenn er was tut was er nicht soll, vor allem irdenswo rauf steigen holhe ich Ihnrunter und sage " ich möchte nicht das du...." das kann aber sein das ich das 10x und mehr machen muss. Wütend wird er sehr selten aber das kann ja noch kommen. Ich deke du kann nur versuchen Ihm halt zu geben und es immer wieder Ihm in Ruhe erklären. Auch wenn du es 100x tun musst. Schreien brigt gar nichts.
Ich wünsche dir starke Nerven und viel Gedult.
Steffi

Re: Brauch mal Euren Rat!

Huhu!
Erstmal Danke für Deine Antwort!
Ich habe vorhin schon geschrieben, daß ich schon weiß, daß ich meinen Eltern/ Oma bei den mit wichtigen Sachen vertrauen kann. Bei meinem Mann kann ich es nur vermuten. Will ihm aber deswegen nicht den Kontakt verbieten. Kann ihm nur immer wieder sagen, was mir wichtig ist und ich von ihm erwarte, daß er das auch so macht.
Vielleicht sollte ich wirklich mal das "Nein" ersetzen.
Danke für Deinen Zuspruch.
GLG Sarah mit Jonas (17,5Mon)

Re: Brauch mal Euren Rat!

Guten Morgen Sarah!
Ich habe die anderen Antworten noch nicht gelesen, also nicht böse sein, wenn jetzt ein Rat doppelt vorkommt :-)
Bei uns ist es teilweise genauso, gut, im Großen und Ganzen bin ich zufrieden und Maja ist recht pflegeleicht, aber die o.g. Situationen gibt es auch bei uns.
Erst einmal: DU MACHST NICHTS FALSCH! Euer Tagesablauf ist völlig in Ordnung!
Dass Jonas gerade bei dir die Grenzen austestet und überschreitet, ist ein gutes Zeichen, zu dir hat er das meiste Vertrauen.
Ich erzähle dir mal, was ich in den Situationen mache, vielleicht gibt es dir ein paar Tips und Anregungen?
Also, wenn Maja irgendwo immer wieder dran geht, wo sie nicht dran gehen soll, dann nehme ich sie dort weg, begleitet von einem energischem "Nein". Leider *seufz* hat Maja es im Moment drauf, grinsend wieder auf das Objekt der Begierde zuzugehen, dann gibts ne Auszeit. Maja muß dann in ihr Kinderzimmer (Tür bleibt auf und sie darf jederzeit wieder zu mir kommen).
Wenn Maja einen Wutanfall bekommt, ignoriere ich das weitgehend, sie darf schreien, weinen, toben (so drückt sie ja ihre Gefühle aus). Aber sie bekommt dann nicht unbedingt Zuwendung von mir.
Wenn sie mal nicht reagiert (so wie Jonas), gehe ich zu ihr hin und mache auf mich aufmerksam, z.B. drehe ich sie zu mir, fasse sie an die Schultern und gehe in die Hocke und sage ihr ganz bestimmt, was ich von ihr möchte. Oft will sie sich losreissen, dann halte ich sie eben fest, bis sie mir zuhört.
Das hört sich jetzt alles ziemlich 'brutal' an, aber ich finde, in manchen Situationen ist es nicht anbegracht, den Kindern Alternativen anzubieten.
Beispiel: Wenn ein Kind immer wieder an die Steckdosen geht, und die Eltern das Kind dort wegholen und was anderes anbieten z.B. ein Buch anschauen, zusammen spielen etc......dann merkt das Kind zwar, dass andere (erlaubte) Dinge interessanter sein können als die Steckdose.
Aber sie erfahren in dem Moment nicht, dass die Steckdose tabu und verboten ist.
Wegen dem Kopfschlagen habe ich leider keine Tipps, da gibt es ja auch mehrere Meinungen, die einen meinen, dass man es ignorieren soll, andere wiederum nehmen die Kinder hoch und geben ihnen Zuwendung.
Ich meine ich habe mal hier bei Qualimedic von einer Mutter gelesen, der es genauso erging, sie ist dann zur Erziehungsberatungsstelle und hat dort Hilfe bekommen, vielleicht wäre es auch was für dich?
Einfach, um mehr Sicherheit und Tipps zu erfahren?
Ich wünsche dir, dass es sich bald bessert, denn ich kann dich echt gut verstehen, meine Nerven waren eine Zeit lang auch zum Zerreissen gespannt.
GLG Anja&Maja

Re: Brauch mal Euren Rat!

Huhu!
Erstmal Danke für Deine Antwort!
Ich werde auf jeden Fall einige Deiner Tips ausprobieren. Ich denke ein Fall für die Erziehungsberatungsstelle sind wir noch nicht ;-)
Wie gesagt, ich werde probieren und von meinen Erfahrungen berichten.
GLG Sarah mit Jonas (17,5Mon)
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen