Bin echt am Ende. :-(
seit vier Wochen ein Ausmaß angenommen, dass es echt nicht mehr
feierlich ist. Ich glaube nicht mehr an einen Wachstums- oder
Entwicklungsschub oder neuen Zahn. Ladis schläft - manchmal mit
etwas Theater, aber meist relativ problemlos - ca. um acht Uhr abends
in seinem Bett ein und schläft dann ca. 3-4 Stunden. Danach geht es los.
Er wacht schreiend auf, lässt sich in seinem Bett kaum beruhigen, oder
er lässt sich zwar mit Schnuller beruhigen, schläft aber nicht wieder ein,
sondern jammert alle paar Minuten wieder los. Wenn ich ihn mit zu mir
ins Bett nehme, geht es meistens besser. Ist zwar total unbequem für
mich (90cm, und wir sind beide Bauchschläfer...), aber besser als ständig
hinzurennen oder neben seinem Bett zu sitzen. Dann kommt er ca.
einmal pro Stunde, ich muss entweder stillen oder ihn wieder in den
Schlaf bringen (am besten bei mir im Bett). Wenn ich Glück habe, kann
ich ihn nach dem Einschlafen umbetten, aber das geht auch max.
eineinhalb Stunden gut. Wenn ich ihn nicht umbette, dauert es aber auch
nicht länger. Und wenn ich Pech habe, scheitert der Versuch, ihn
umzubetten, und er ist erst recht wach und liegt neben mir im Bett und
grabscht an mir rum, kneift mich in die Nase etc. Ganz schlimm wird es
dann in den frühen Morgenstunden, so ab halb vier. Dann findet er
überhaupt nicht mehr in den Schlaf. Bei mir im Bett schon mal gar nicht,
aber im eigenen Bett döst er auch nur, solange jemand seine Hand
festhält. *toll* Dabei habe ich nicht das Gefühl, dass er sich gegen das
Einschlafen wehrt, er packt es einfach nur nicht. Heute morgen habe ich
ihn schließlich gegen fünf gewickelt (ich war da seit halb drei wach, weil
ich mit Ladis neben mir nicht schlafen konnte, und dann dieses ewige
Hin und Her), damit wirklich NICHTS gegen das Weiterschlafen spricht,
und ihn dann auf der Couch in den Schlaf geschaukelt. Um halb sechs
konnte ich ihn endlich ins Bett legen, wo er bis sieben geschlafen hat.
Ich habe dann noch mal bis viertel nach acht mit Ohrenstöpseln
geschlafen, während mein Mann sich nebenher um Ladis gekümmert
hat. Leider habe ich hinterher festgestellt, dass der arme Kerl eine
Viertelstunde lang gebrüllt hat, während mein Mann unter der Dusche
war. :-( Ich habe ihn gefragt, warum er mich nicht geweckt hat, und
mein Mann meinte, ich hätte ihm so leid getan und so tief geschlafen.
Ich bin irgendwann auch schon mal aus Resignation mit Ladis um vier
aufgestanden, aber das war nix. Er ist um diese Zeit zwar wach, aber
überhaupt nicht ausgeschlafen, und jammert nur rum. Ich würde echt
sagen, er hat Schlafstörungen in dem Sinne, dass er selber zwar schlafen
möchte, aber es nicht packt.
Es ist wirklich so weit, dass ich Agressionen entwickele. Mein Mann und
ich sind auch uns gegenüber total gereizt. Jeder von uns ist halt
übermüdet. Dabei tut mir Ladis ja gleichzeitig eigentlich leid. Vorgestern
hat mein Mann ihn im Affekt total angeschrien, und er hat vor Schreck
und Angst losgebrüllt. Das tat uns beiden so weh. Ich war aber heute
nacht auch nicht nett zu ihm. :-(
Es gibt zwei Sachen, die ich noch probieren kann: Zusammen mit Ladis
auf der großen Schlafcouch zu pennen, so dass er bei mir liegen bleiben
kann und ich wenigstens selber schlafen kann (leider ist er erkältet und
schnarcht *grrr*). Oder wieder auf der Couch zu stillen und zu hoffen,
dass er dabei besser einschläft. Kann mir aber nicht vorstellen, dass
diese Optionen das Problem mit dem ständigen Aufwachen oder mit den
frühmorgendlichen Schlafschwierigkeiten lösen.
Das Frauengesundheitszentrum hier - wo ich gute Erfahrungen mit der
Stillgruppe gemacht habe - bietet eine Elternsprechstunde "bei
Überforderung, bei Schlaf- und Essproblemen und bei Problemen in der
Partnerschaft" an. Ich habe heute morgen meinen Mann darauf
angesprochen, und er meinte sofort, mach einen Termin. Es kann so
nicht weitergehen. Wir haben keine Lust, Ladis schreien zu lassen, und
ich halte gar nichts von "Jedes Kind kann schlafen lernen", aber wir
brauchen irgendeine andere Lösung. Wenn ich regelmäßig nicht viel
mehr als drei Stunden Schlaf pro Nacht kriege, dann muss etwas
passieren. Ich muss ja theoretisch vormittags arbeiten, aber praktisch
sieht es meist so aus, dass ich mich wieder ins Bett lege oder müde am
Schreibtisch hänge und mich mit hirnlosem Kram ablenke, weil ich nicht
in der Lage bin, an einem englischen Buch zu schreiben oder was ich
sonst so alles machen müsste. :-(
Wohlgemerkt, ich erwarte gar nicht, dass Ladis "durchschläft". Kein
Thema. Ich stille gern, ich stille auch nachts, mache ich alles. Aber ich
hätte gern, dass ich nach dem Stillen weiterschlafen darf, dass ich hin
und wieder mehr als eine Stunde am Stück schlafen darf, dass ich nicht
regelmäßig nachts drei Stunden wach bin und um fünf Uhr morgens
aufstehen muss. Ist das zu viel verlangt? :-(((
LG von einer frustrierten Johanna, die sich gerade wie eine ganz
schlechte Mutter vorkommt :(
Re: Bin echt am Ende. :-(
Schick dir mal ein paar Trösterli. Bei uns gibt es auch immer wieder Nächte, wo es ganz ähnlich ist wie bei Euch. Julian "wacht auf" (eigentlich sind die Augen noch zu) und jammert ganz furchtbar. Ich nehme ihn dann in mein Bett stille ihn (was er dann auch nicht immer will) oder streichel ihm über den Kopf. So schläft er dann wieder ein. Manchmal dauert das Ganze auch 1,5 Stunden bis wieder Ruhe ist. Mein Mann und mein Großer (der kommt nachts zu uns ins Bett gekrabbelt)kriegen selten was mit. Das ärgert mich dann schon. Und dieses Theater ist immer zwischen 2-4.00Uhr in der Früh und das vom ersten Tage an. Am Anfang meinte meine Hebamme zu mir, dass dies ja genau zu seiner Entbindungszeit ist (2.14 Uhr) und er das Geschehene auch verarbeiten muss. Aber 8 Monate später muss er doch langsam über seine Geburt hinweg sein :-), zumal diese sehr schön und harmonisch war. Ich leide seit nunmehr 3 Jahren an chronischen Schlafmangel. Ich hoffe immer noch, dass es irgendwann mal besser wird. Das mit der Beratung finde ich eine gute Idee. Macht das mal. Manchmal hilft es schon sich einfach den Frust von der Seele zu reden und mal ein paar professionelle Ratschläge zu bekommen. Als Julian im September in den Stillstreik getreten ist und er ein paar Tage in der Klinik war, war ich nervlich so dermassen am Ende und ich bin wirklich hart im Nehmen. Eine Woche nach Beginn des Streikes hatte ich ein ganz langes Gespräch mit meiner Hebamme (übrigens die Beste der Welt). Ich habe mich mal so richtig ausgekotzt. Mir tat es so gut und das Ergebnis war, dass Julian von jetzt auf gleich wieder an die Brust wollte. Ich war weniger angespannt und verkrampft. Ich bin ganz sicher, dass sich die mütterliche Abspannung ganz sehr auf die Kleinen überträgt.
Und eins bist du ganz sicher nicht, nämlich eine schlechte Mutter. Jede Mutter hegt auch mal negative Gedanken/Gefühle seinen Kindern gegenüber, das ist normal.
Also sei ganz lieb gegüsst!
Mandy
Re: Bin echt am Ende. :-(
beide die beste Hebamme der Welt. :-) Ich habe gerade einen
Beratungstermin für nächsten Montag gemacht. Bin mal gespannt. LG
Johanna
Ladis heißt nicht zufällig Emil? ;-)
Ich hab auch keine Plan, ich hoff einfach nur, dass es besser wird, wenn er gesund ist (wenn er denn mal gesund wird :-(
Meine Tochter war ja auch sewhr anstrengend, allerdings nur tagsüber, nachts hat die in dem Alter durchgepennt. Und Emil ist tags das pflegeleichteste Kind, das man sich vorstellen kann.
Ich kann dir leider auch keine Tipp geben, ich versuche, es auszusitzen.
Mitfühlende Grüße
Jula
Re: Ladis heißt nicht zufällig Emil? ;-)
anfangs, dass es an den Ohrenschmerzen liegt, aber er hat nie im Leben
die letzten vier Wochen Ohrenschmerzen gehabt. Ich denke eher, dass
es eine Frage des Alters ist... Ladis ist tagsüber auch ziemlich
pflegeleicht. Okay, im Moment zahnt er, aber grundsätzlich ist er total
lieb und ausgeglichen. Schläft tagsüber auch zuverlässig zweimal,
mittags allerdings nur mit Unterbrechungen und oft nur mit mir
zusammen. Aber immerhin. LG Johanna
Re: Bin echt am Ende. :-(
ich fühle mit Dir, uns geht es im Moment nämlich GANZ GENAUSO!
Abends (19 Uhr) schlafen legen ist so gut wie kein Problem, so ca. ab 22 Uhr (kann auch mal schon 21 oder erst 23 Uhr sein) geht es dann los, Theresa ist dauernd wach, stillt unentwegt, schläft dann zwar wieder ein, aber das hält nicht lange vor. Bei mir (uns) im Bett will sie gar nicht schlafen. Stillen geht auch nur auf dem Sofa. Und zur Zeit friere ich wie sonst was dabei, unsere Heizung läuft nachts nicht. Heute war sie dann ab 4 Uhr endgültig wach, um 5 hatte ich sie halbwegs im Dämmerzustand, dann ist Lena brüllend aufgewacht, ihr Kuscheltuch war hinters Bett gefallen. Nun war natürlich an Schlaf bei beiden nicht mehr zu denken und wir sind frühstücken gegangen. Leider schläft Theresa tagsüber so gut wie überhaupt nicht und erst recht zuhause, so dass ich mich nicht irgendwann mal noch hinlegen kann.
So verbringe ich also meine Nächte seit Wochen (mit vorübergehenden Andeutungen besserer Zeiten) von 22 bis 5 Uhr hauptsächlich sitzend auf dem Sofa und habe mich heute früh auch gefragt, wie lange das noch so weiter gehen kann. Mein Mann meint, wenn ich endlich abstillen würde (das Thema hatte ich ja schon mal angeschnitten), wäre das Problem gelöst, aber daran glaube ich nicht so recht. Und wenn das Problem trotzdem bleibt, habe ich erst recht eines.
Vielleicht ist so eine Sprechstunde wirklich eine Idee, muss mal sehen, ob es sowas hier auch gibt. Ich kann mir zwar nicht so recht vorstellen, was die machen sollen, aber wenn ich das wüsste, bräuchte ich ja nicht hin. Gibst Du mal Zwischenmeldung, wenn Du da was unternommen hast? Das wäre lieb.
Zu allem Übel hat mein Mann morgen seine Doktorprüfung. Ich hoffe, dass das alles keinen allzu negativen Einfluss darauf hat...er schläft immerhin schon mit Ohrstöpseln und scheint die meiste Zeit wirklich nichts von dem Theater mit zu kriegen, aber es stresst ihn natürlich schon.
Ganz liebe Grüße,
Marcia (hundemüde, mit quitschvergnügt spielender Theresa, wieso kommt die mit weniger Schlaf aus als ich?)
Re: Bin echt am Ende. :-(
geht. :-( Bis vor ein paar Wochen habe ich auch immer auf der Couch
gestillt, aber mittlerweile geht es auch im Liegen. Das Problem ist
dadurch bloß keineswegs gelöst, denn Ladis schläft nur mit Glück dabei
ein. Ich habe den Eindruck, er tut das eher schlechter als auf der Couch,
weil er so viele Bewegungsmöglichkeiten hat, z.B. seiner Mutter im
Gesicht rumzugrabschen *grrrr*. Ich habe gerade einen Termin für
nächsten Montag 10 Uhr in der Schlafsprechstunde gemacht. Mein Mann
nimmt sich Urlaub. Kostet 35 Euro, aber das ist uns der Versuch wert.
Ich kenne die Frau aus der Stillgruppe und weiß, dass sie sicher nicht
zum Abstillen raten wird und dass sie auch das Wohl des Kindes im
Auge behalten wird. Bis dahin sollen wir ein Schlafprotokoll führen. Ich
werde gleich mal anfangen. LG Johanna
Re: Bin echt am Ende. :-(
also "schlechte Mutter" ist schon mal Unfug! Trostknuddlerrüberschick.
Ich habe leider überhaupt keine Idee was man noch machen könnte um
Ladis wieder in den Schlaf zu bekommen. Ich hoffe Ihr bekommt Hilfe
und Tipps bei dieser Elternsprechstunde. Ich finde es jedenfalls gut das
Ihr dahin gehen wollt. Ich wäre an dem Punkt, nachdem Du alles
erdenkliche probiert hast genauso ratlos. Man macht sich Gedanken,
probiert alles um es dem Kind " recht" zu machen und es hilft immer
noch nichts. Wenn ich Dich so höre sollte ich wohl mal ganz zufrieden
sein, denn obwohl Hannah mehrfach Nachts kommt, schläft sie bisher
immer wieder ein.
alles gute für Euch,
glg, Malati
ich habe einen tollen Tip!!!
bei uns war es nicht ganz so schlimm, aber schlimm genug, dass ich nach Hilfen suchte.
da ich auch total gegen die Ferber-Methoden bin (kontrolliert schreien lassen), kann ich Dir ein Buch empfehlen, das "Schlafen und Wachen" heisst, von einem amerik. Kinderarzt geschrieben, Dr. Sears. ist über den La-Leche-Liga-Verlag zu bestellen, nicht im Buchladen zu kaufen.
ist ganz klug geschrieben und begründet. es hat bei uns sofort geklappt. es hat mich nur überrascht, wie gut es funktioniert. kann ich nur JEDEM empfehlen. (ich weiss gar nicht, wie jemand darauf kommt, so ein Buch wie "jedes Kind kann..." zu schreiben...)
schöne Grüsse!
Re: ich habe einen tollen Tip!!!
toll geklappt? Ich habe nämlich immer gehört, dass es zwar alles ganz
toll erklärt, aber halt keine Patentrezepte bietet. Ich erwarte auch nicht
unbedingt Patentrezepte (die gibt's eh nicht), aber wenn Du schreibst,
"es hat sofort geklappt", bin ich halt doch neugierig. LG Johanna
zum Buch
Wenn du es haben möchtest @Johanna, sag Bescheid!
LG Katja
Re: zum Buch
"gemeinsames Bett" habe ich Dir gerade gepostet. Es ist bei uns keine
gute Lösung. Aber möglicherweise im Moment die beste aller schlechten
Lösungen. Ich werde halt weiter rumwurschteln und schauen, ob
irgendetwas mir mehr als drei Stunden Schlaf pro Nacht bringt, und
dann mal sehen, wie die Beratung so ist. LG Johanna
Re: ich habe einen tollen Tip!!!
AntwortTeil1
ich glaube, ich habe schon immer in etwa das gemacht, was er empfiehlt, und es ging auch nicht um prinzipielle Dinge bei uns, die wir verändert haben. Emma hat einfach in letzter Zeit viel gejammert, ohne einen Grund, den wir verstehen konnten. am Abend wurde es mehr und mehr zur Qual, sie ins Bett zu bringen, sie wollte einfach nicht mehr schlafen, nachts nicht mehr einschlafen, am Tag nicht mehr allein spielen.
ich neigte dazu, den Rat, den uns alle gaben, sie doch einfach mal heulen zu lassen, zu befolgen. aber ich habe mich damit beschissen gefühlt. mein Mann auch.
und dann las ich in diesem Buch. etwa nach vier Seiten ging mir ein Licht auf und ich konnte dann auch verstehen, warum ich mich so beschissen gefühlt hatte, wegen dem weinen lassen.
konkret in diesem Fall rät er, man solle versuchen, auf jedes Signal von seinem Kind sofort zu reagieren. jedes Bedürfnis sofort zu befriedigen. überhaupt nicht weinen lassen.
das habe ich einen Tag lang gemacht, zusätzlich lege ich mich nachmittags, wenn sie knatschig wird, eine Stunde mit ihr ins Bett, "kuschelstillen", nennt er das.
AntwortTeil2
ich dachte gar nicht, dass es so schnell geht, aber sie hat sofort, nach einem Tag, sieben Stunden nachts (!!!) durchgeschlafen. am Tag spielt sie jetzt stundenlang, wirklich!, allein. sie braucht nicht mehr immer den Busen zum Einschlafen. (und sie schläft auch hauptsächlich in ihrem eigenen Bett, also nicht immer bei uns. weil sie da einfach besser schläft.)
das hatte ich gar nicht zu träumen gewagt. ich habs kaum geglaubt. so kleine Dinge, verändern so viel.
und es hat mich gar nicht mehr Energie gekostet.
(natürlich sind da keine Rezepte drin, denn ein bisschen Gefühl für sein Kind muss man schon selbst entwickeln oder haben. es geht ja auch darum, sich selbst sein eigenes Rezept zusammenzustellen, was eben für die ganz individuellen Bedürfnisse der Familie passt...)
viel Erfolg und neue Kraft durch ruhigen Schlaf und
schöne Grüsse!
Re: AntwortTeil2
mich nachmittags oft mit ihm hin und bringe ihn in den Schlaf (beim
Stillen selbst schläft er selten ein, aber wenn ich danach mit ihm
liegenbleibe, schläft er oft ganz gut). Naja, ich denke, das Buch kann
helfen, aber es bietet eben keine Rezepte, und manchmal dient es nur
dazu, das eigene Kind zu verstehen, ohne dass deswegen unbedingt
alles besser wird. So war es jedenfalls bei Freundin von uns, die seit vier
Jahren massive Schlafprobleme mit beiden Kindern haben. LG Johanna
Re: AntwortTeil2
schaden kann es jedenfalls niemandem, dieses Buch zu lesen, auch wenn es nicht jeder als wertvoll empfindet, wie ich sehe...
übrigens....
Familienbettschläfer waren wir eh schon von anfang an aber das Buch hat uns nur in allem bestätigt.
LG Katja
Re: Bin echt am Ende. :-(
sei erst einmal ganz feste gedrückt. Ich kenne dieses Gefühl, denn Lynn hatte diese Phase auch.
Auch ich war schier am verzweifeln und habe mir überlegt, wie ich Lynn beibringen kann, dass die Nacht zum Schlafen da ist. Denn tagsüber war das ja auch kein Problem.
Ich habe Lynn mit in mein Bett genommen (ist aber auch breit genug) und mir eine zweite Spieluhr mit einer anderen Melodie gekauft. Diese Spieluhr benutze ich nur abends und bei Bedarf nachts. Lynn sollte hören, jetzt hat MAma die Nacht eingeläutet und schlafen ist angesagt.
Bei uns hat das nach etwa 4 Nächten geklappt. ABer wie man so schön sagt, jedes Kind ist anders (Gottseidank). Bei meinem Timm damals war es so, dass eine Zeitlang gar nichts half. Es ging mit den schlaflosen Nächten wochenlang. Heute denke ich aber, dass es an mir lag. Irgendwann dachte ich damals, dass der kleine Kerl doch etwas haben muss, wenn er so gar nicht mehr schläft. Und so hatten wir uns gegenseitig verrrückt gemacht.
Das mit der Schlafsprechstunde finde ich eine tolle Idee. Bitte berichte doch darüber, wenn du da warst. Das wird eine Menge Mamas hier interessieren, mich auch.
Übrigends, nicht daß hier der Eindruck entsteht Lynn schlafe durch. Sie wird nach wie vor 1-2 mal die Nacht zum Trinken wach, schläft aber gottseidank jetzt wieder sofort weiter.
Ganz liene Grüsse
Ulli
Re: Bin echt am Ende. :-(
kann dich gut verstehen *tröst*
Allerdings kann ich dir nur den Tip geben: kauf dir ein größeres Bett und schlaf mit deinem Kind zusammen, so lange er das braucht. ER wird irgendwann von selbst in sein eigenes Bett gehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, das ich jedesmal zu Luzi ins Zimmer renne, wenn sie aufwacht und weint (zur Zeit auch wieder schlimm=8.Zahn). Da würde ich gar keinen Schlaf mehr finden und mir wahrscheinlich auch noch kalte Füße holen.
Na ja, ich weiß, ist bestimmt nicht der Tip den du erwartest.
Kopf hoch und GLG Katja
Re: Bin echt am Ende. :-(
jedenfalls nach dem ersten Aufwachen. Es bringt aber leider nicht viel.
Zwischen dem ersten nächtlichen Aufwachen und ca. drei Uhr morgens
findet er es gut, bei mir zu liegen (schläft deswegen aber noch lange
nicht besonders gut), aber danach regt es ihn total auf. Heute morgen
um halb vier hat er richtig gebrüllt, bis ich ihn wieder in sein eigenes
Bett gelegt habe, wo er zwar ruhig war, aber leider nur, solange ich seine
Hand gehalten habe. *aaarrrrghhh* Übrigens schläft er ja nur deswegen
normalerweise in seinem Zimmer, weil das mit dem gemeinsamen
Schlafen bei uns überhaupt nicht geklappt hat. Wir haben die ersten drei
Monate alles probiert, aber das eigene ZImmer war die beste Lösung.
Jetzt scheint leider der umgekehrte Fall nicht unbedingt zuzutreffen. :-(
Bäh. LG Johanna
Re: Bin echt am Ende. :-(
ich weiß du hälst nichts vom buch ..hast du es denn mal angelesen es erklärt ganz gut warum alle!! kinder stündlich kurz wach werden nur eben nicht alle allein weiter schlafen...
1. würde ich dir empfehlen eine ganz konsequenten tagesablauf fest zu legen mit ganz festen schlaf und wachzeiten für ladis...( und für dich)...und dann würd ich versuchen ein! lösung in angriff zu nehemna also nicht mal hier mal da schlafen entwder immer zusammen mitdir im bett oder immer in seinem bett....versuch ihn zu beruhigen mt der wenigst möglichen hilfe die er braucht mit dem ziel immer mehr abzubauen..auch schuckeln ist zu viel..mein große wollte das noch nacts da war sie 1,5 jahre....ich denk stillen nachts ist o.k. aber mehr als 2x ist auch zu viel....die sprechstd ist bestimmt ne gute idde..arbeiten aber oft auch nach programmen wiein dem von dir ungeliebten buch :-)---viel glück und gute nerven..kerstin die in solchen phasen beide kinder angeschrien hat...DU BIST KEINE SCHLECHTE MUTTER
Re: Bin echt am Ende. :-(
nicht das Problem. Ladis schläft tagsüber fast immer zur gleichen Zeit,
geht auch abends immer um die gleiche Zeit ins Bett, völlig problemlos.
Naja, und das mit dem Beruhigen mit der wenigstmöglichen Hilfe...
Ehrlich gesagt bin ich im Moment zu fertig, um mir da irgendwelche
großen Pläne festzulegen und die durchzuziehen. Eh dass ich nachts
eine Stunde lang immer wieder renne, kommt Ladis halt zu mir ins Bett.
Und wenn ich ihn auf der Couch in den Schlaf kriege, dann gehen wir auf
die Couch. Vielleicht haben wir in den Weihnachtsferien die Energie,
irgendwas anderes zu machen, aber im Moment sind wir da echt
pragmatisch. Ich habe mich jetzt für die Sprechstunde angemeldet. Ich
bin sicher, dass die nicht nach "Jedes Kind kann schlafen lernen"
arbeiten, sondern wohl eher nach Sears o.ä. Ich soll jedenfalls jetzt erst
mal ein Schlafprotokoll führen. Bin mal gespannt, was bei der
Sprechstunde rauskommt. LG Johanna
Re: Bin echt am Ende. :-(
bei ner bekannten ist es wie bei dir..stündlich ist der kleine ( 8 mon) wach und will entwder schnuller oder trinken...dann pennt er zwar weiter aber ist dann auch oft gegen 5 oder 6 die nacht vorbei.....sie weiß sich auch keine rat....ich hoffe die in der sprechstd können dir weiterhelfen...allerdings sears fand ich in dem buch wnig hilfreich außer das eben alles normal ist und vorkommt--lach das wußte ich auch so--konnte ich mir keine wertvoelln tipps holen..so hab ich eben doch dein unlibwerk genommen..aber ich wende immer nur teile an und in kombi mit mütterlicher intuation war in 3 wo der spuk vorüber..allerdings habe ich mir 1 wo nur zeit für das problem schlafen genommen..also auch kein autofahren oder wegsein zu schlafenszeiten..etc etc..war hart aber sehr erfolgreich..gruß kerstin mit fenka die immer noch nur mit schnuller im mund schläft..daher 12 schnuller im bett hat die aber nun alleine findet und daher von ca 21h bis 4 oder 5 h durchschläft dann gestillt wird und dann weiter schläft...nicht der megahit aber gut zu ertragen....
Re: Bin echt am Ende. :-(
das Hauptproblem. Ladis wird nämlich auch dann ständig wach, wenn er
den Schnuller noch im Mund hat, und schläft trotz Schnuller nicht weiter.
Ich denke, es liegt an seiner inneren Unruhe (Entwicklungsschub, er
entdeckt die Welt etc.), aber was macht man dagegen? Naja, mal
schauen, was die Beratung bringt. LG Johanna
Re: Bin echt am Ende. :-(
Re: Bin echt am Ende. :-(
schon, dass Kinder in diesem Alter verstärkt zu Schlafschwierigkeiten
neigen, weil sie da einfach so viel mitkriegen und so aufgedreht und
aktiv sind. Der Termin ist nächsten Montag, ich berichte dann.
LG Johanna
Re: Bin echt am Ende. :-(
ich hatte gestern auch eine üble Nacht, beide haben von 2.30 bis 4.00 nicht geschlafen. Louisa war gut drauf und hat ständig erzählt, Johanna hat geweint, weil sie nicht gut einschlafen konnte. Natürlich wecken sie sich auch immer Gegenseitig. Mir geht es auch wie dir. Ich tappe vollkommen im Dunkeln, was das sein kann. Auf die Zähne kann man ja immer alles schieben, aber ich glaube es auch nicht so recht. Die beiden könne auch nicht gut bei uns im Bett schlafen. Ich habe in meiner Verzweiflung dann beiden ein Virbucolzäpfchen gegeben und innerhalb von 10 Minuten waren beide weg. Eine Dauerlösung ist das allerdings nicht.
Kann es sein, daß Ladis inzwischen vielleicht am Tag zuviel schläft? Den Eindruck habe ich nämlich bei Johanna und Louisa. Ich lege sie immer zweimal manchmal sogar deimal hin. Wir haben da einen sehr festen Rhythmus, aber in letzter Zeit ist mir aufgefallen, daß sie zu den Schlafenszeiten noch gar nicht so richtig müde waren. Ich werde das heute mal ausprobieren, ob das hilft.
Ansonsten kann ich dir nur raten, dir Hilfe zu holen, das mußt du wirklich nicht auf Dauer ertragen, vorallem, wenn du tagsüber fit sein mußt. Naja, und mit schlechter Mutter hat das gar nichts zu tun, aber das weißt du ja eingentlich selber.
Liebe Grüße von Ute mit Johanna und Louisa
Re: Bin echt am Ende. :-(
normalerweise), aber ohne diesen Schlaf würde ich ihn nicht durch den
Tag kriegen, es sei denn, ich würde ihm Daueraction bieten. Aber das
kann ich ja nicht ständig. Naja, mal schauen, was die Beratung sagt. LG
Johanna
Re: Bin echt am Ende. :-(
ich verstehe Dich ja sooo gut!!! Bei Shayan läuft das jetzt auch schon über einen Monat jede Nacht so... aber bei ihm kann ich es wenigstens darauf schieben, dass ihn halt seine Haut juckt und er deshalb ständig aufwacht und nicht wieder einschlafen kann.
Es tut mir echt leid, dass es Dir auch so geht, das wünsche ich echt niemandem!!!
Was mir manchmal hilft, ist, dass mein Mann ab und zu eine Nacht übernimmt (mit abgepumpter Milch), danach fühlt man sich gleich wieder fitter. Oder manchmal schlafe ich im anderen Zimmer und mein Mann beruhigt Shayan immer wenn es ohne Brust geht und bringt ihn mir erst, wenn er gestillt werden muss. Wenn man das ab und zu macht, hat man wenigstens mal hin und wieder mal eine gewisse Erleichterung.
Was mir mein KiA außerdem empfohlen hat, ist Passiflora incarnata D1, was man abends geben kann und etwas beruhigend wirken soll. Bei uns hat es nicht sooo super gewirkt, aber bei uns ist wie gesagt das Problem auch etwas anders gelagert.
LG und lass Dich mal drücken!! :-)
katrin, die auch schon Riiiieeeesen-Augenringe hat und gar nicht mehr weiß, wie das früher mal war, eine Nacht durch zu schlafen... ;-)
Kopf hoch!
Hab leider keinen Tip für euch, aber ich schicke dir nen *trostknuddler*. Es kann nur besser werden.
Wünsche euch allen 3 ganz tiefen Schlaf und das möglichst bald *gg*
LG Katharina, die dir leider keine Hilfe war
Re: Bin echt am Ende. :-(
du hast ja schon so viele Tipps bekommen, dass ich wohl nichts mehr hinzufügen kann. Wir haben eine ähnliche Situation, aber ich kann Cedrik mit ins Bett nehmen und einigermaßen mit ihm weiterschlafen. Ich fühle mich insofern nicht unausgeschlafen. Wenn du das Buch gelesen hast, würde ich mich freuen, wenn du mal darüber berichtest, es interessiert mich sehr.
Ansonsten kann ich dir nur einen Trostknuddler `rüberschicken und dir vergewissern, dass du mit Sicherheit keine schlechte Mama bist (nach dem, was ich hier von dir lese...ganz im Gegenteil!)
LG, Tanja mit ihrem familienbettliebenden und ständig am Busen hängenden Cedrik ;-)
wenn du möchtest ...
Re: wenn du möchtest ...
das wäre super! Ich habe neulich gelesen, dass du nach Indigo-Kindern gefragt hast. Ich hätte da auch noch ein Buch ;-)
LG, TAnja
ich nochmal
Richte dich doch einfach mal ein paar Tage und Nächte NUR nach deinem Sohn. Nimm dir notfalls Urlaub.
Und ... lass ihn tagsüber nicht allzulange schlafen. Mehr wie maximal 3 Stunden würde ich nicht zulassen.
Ansonsten kannst du nicht viel machen ... außer Meditation und Yoga
LG
Re: ich nochmal
Problem ist, ich weiß nicht, wie ich mich "nach ihm richten" soll. Was tue
ich, wenn er nachts bei mir im Bett liegt, die Brust verweigert und
nörgelt? Was tue ich, wenn er weder spielen noch trinken mag, aber auch
nicht in der Lage ist, einzuschlafen?
Das Ganze über den Tagschlaf in den Griff zu bekommen, ist auch nicht
so einfach. Wir haben es nämlich gerade eben geschafft, ihn abends von
19 auf 20 Uhr zu bekommen und zu erreichen, dass er es wenigstens
meistens (wenn er nicht eh schon die ganze Zeit wach ist) bis sechs Uhr
morgens oder so schafft). Wenn ich den Tagschlaf reduziere, kriege ich
ihn wieder nicht bis 20 Uhr hingehalten. Und LAdis zu wecken, ist
sowieso eine gaaaanz schlechte Idee.
Urlaub nehmen kann ich nicht. Ich habe ein wissenschaftliches
Stipendium. Kein Mensch hat ein Problem damit, wenn ich mal einen
Vormittag nichts mache, aber dann hänge ich meinem Zeitplan immer
mehr hinterher. Ich habe jetzt zwei Monate lang gesagt "Okay, dann
schlafe ich halt vormittags, wenn Ladis bei der Tagesmutter ist". Das ist
aber auf Dauer keine Lösung.
Es wäre nicht so schwierig, wenn ich nicht so ratlos wäre. Deswegen ja
auch der Termin bei der Schlafberatung.
LG Johanna
Re: ich nochmal
Trotzdem empfehle ich dir Yoga und Meditation. Wirkt Wunder. Ernsthaft!
Re: Bin echt am Ende. :-(
Paul war so ein Kind. Nähe,aber viel Platz zum schlafen brauchen. Ja nicht einengen!!
LG Sibylle
Re: Bin echt am Ende. :-(
deine Nächte sind ja momentan echt miserabel :-(
Da fällt mir auch nicht viel ein, ich wär genau so ratlos wie du.
Der Termin in der Schlafberatung ist bestimmt nicht verkehrt. Was evtl. auch noch eine Lösung wär, ist sowas wie Schlaflabor oder ähnliches. Weil wenn Ladis ja hundemüde ist, aber nicht schläft, muß es ja irgendeinen Grund haben. Wenn er quitschfidel wär, könnte man sagen, er "verwechselt" Tag und Nacht, ist ja auch bei vielen Kindern so (mein Mann war z.B. so einer), aber das ist ja bei euch nicht der Fall nehm ich an.
Normalerweise schläft Jakob ohne Probleme alleine ein, manchmal schafft er es nicht oder nur schwer. Ich nehm ihn dann aus dem Bett und leg mich mit ihm in unser Bett. Dort drücke ich ihn ganz fest an mich und er sich an mich und er ist innerhalb von Sekunden eingeschlafen. Ganz selten mag er das auch nicht und ich leg ich dann ratlos zurück in sein Bett, und dort schläft er dann komischerweise sofort ein. Damit möcht ich sagen, daß es mir nicht immer möglich ist, die optimale Einschlafhilfe zu geben, weil ich auch nicht immer weiß, was er jetzt möchte, und er wahrscheinlich auch nicht. Eine Zeit lang dachte ich, er würde gar nicht alleine einschlafen und als ich es dann doch aus Zeitmangel ausprobiert habe, gings doch. Also helfen alle Rituale auch nicht immer, bei uns ist es immer abhängig von seiner Tagesform und von dem, was er erlebt hat.
Wenn du Ladis einfach in seinem Bett liegen läßt, schreit er dann oder? Als ich am Anfang unserer Stillzeit noch ins Wohnzimmer ging zum stillen, wurde Jakob auch immer wach als ich ihn ins Bett gelegt hab. Ich hab ihn dann einfach liegen lassen und er hat vor sich hin gebrabbelt und ist irgendwann auch eingeschlafen. Aber er hat halt nicht geweint. Das würde ich auch nicht übers Herz bringen.
Ach, eine richtige Hilfe war ich auch nicht, aber ich wünsche euch daß es bald besser wird und Ladis und du mal richtig ausschlafen könnt. Schlafmangel ist wirklich auf Dauer schrecklich, vor allem wenn man sich dann tagsüber konzentrieren soll :-(
GLG Eva
Re: Bin echt am Ende. :-(
grummelt sich in den Schlaf. Im Moment ist er anfangs oft noch unruhig,
dann muss jemand dabeisitzen, sonst hängt er sich an die Gitterstäbe
und brüllt. Aber Einschlafen ist insgesamt nicht das große Problem,
sondern das Weiterschlafen. Wenn man ihn dabei alleinlässt, dann
schreit er wirklich, das kann ich nicht haben. :-( LG Johanna
Re: Bin echt am Ende. :-(
kann dir zwar nix raten oder gar aus eigener Erfahrung sprechen(Justin schläft immer ca. 10 Stunden durch, ausser er ist krank), allerdings hab ich heute in der Pekipgruppe von einer Bekannten eine ähnliche Geschichte gehört, wie du sie schreibst...die Kleine wird im März 1 Jahr und Mama wurde nachts ca. 12mal geweckt!!!
Die Kleine möchte dann auch immer wieder gestillt werden...
Ihre Mutter möchte allmählich abstillen, kriegt es aber nicht hin. Eine andere Mutter der Gruppe macht auch die Nacht zum Tage, allerdings bei einem Flaschenkind..scheint da also keine verallgemeinerungen zu geben...
Da du ja arbeitest, kannst du dich ja auch tagsüber nicht mal eben 3 Stunden hinlegen, hoffe es wird bald besser für euch, ich werde auch leider schnell aggressiv, wenn ich unausgeschlafen bin.
GlG Nina & Justin
Re: Bin echt am Ende. :-(
Mensch du Arme, du tust mir echt leid. Helfen kann ich dir leider nicht, weiß auch nicht was man da machenkann. Alles was ich raten würde hast du ja schon versucht. Mir der Beratung das ist wirklich ne gute Idee!!!
Hat die Ohren steif und halt durch. Schläft er am Tag viel? Wenn aj dann leig dich doch auch mal hin.
Steffi
*michmaleinschleich*
dass was du da schilderst machen wir schon seit 3 Monaten durch. *diraberkeineangstmachenwill* Es war zwischendurch mal 1 Woche lang besser, um dann noch schlimmer zu werden. Es gibt eigentlich nicht viele Möglichkeiten, die du hast. Du kannst 1. versuchen einen ruhigen, strukturierten Tagesablauf einzuhalten. 2. Wenn du Einschlafhilfen gibst, mach irgendwas, was du bereit bist auch notfalls x-Mal nachts zu machen. Wir halten z.B. Händchen! 3. Wechsel dich mit deinem Mann bei den Nachtschichten ab. Mal darfst du ausschlafen, mal er. Das hat bei uns wahre Wunder geholfen. 4. Wenn du die Möglichkeit hast, Ladis mal bei der Oma schlafen zu lassen, mach das. Du glaubst gar nicht, wie schön es ist, wenn beide Elternteile mal ausschlafen können. 5. Mach es dir so bequem wie möglich, notfalls verbreitert irgendwie euer Bett. Jolina holen wir mittlerweile in ganz schlimmen Zeiten zu uns ins Bett. Sie schläft da auch nicht besser, aber es ist für uns bequemer als ständig am Bettchen zu sitzen. 6. Ab und zu bekommt Jolina mal ein Virbucol-Zäpfchen, meistens dann, wenn sie 2-3 Nächte in Folge im Halb- bzw. Stundentakt wach war. Mal hilft das Zäpfchen, mal nicht. 7. Akzeptier das Schlafverhalten deines Sohnes! Hört sich leichter an, als es ist und funktioniert natürlich nicht immer. Auch bei mir kommen manchmal nachts die Aggressionen hoch. Aber seitdem ich die Schlafprobleme versuche zu akzeptieren, geht es mir doch erheblich besser.
Es ist wohl ein altersbedingtes Problem und leider kann ich dir nicht sagen, wie lange diese Phase andauert. Ich kann dir nur sagen, dass es normal ist und irgendwann vorbei geht! Ganz liebe Grüße Zauseline
Re: *michmaleinschleich*
nicht mangels erreichbarer Oma, aber auch, weil ich stille. 5. werde ich
versuchen. 6. halte ich nicht so viel von, außer wenn ich vermute, dass
Ladis Ohrenschmerzen hat. 7. Naja, Akzeptieren ist schön und gut, aber
ich will irgendwann auch noch mal arbeiten. Ich kenne halt leider Kinder,
die haben diese Probleme 2 Jahre lang oder so. Dann könnte ich mein
Stipendium wieder zurückgeben. Mal sehen, ob die Schlafberatung was
bringt. Das Schlafprotokoll hilft sicher schon mal, zu sehen, ob Ladis
z.B. tagsüber zu viel schläft oder so. LG Johanna
Re: *michmaleinschleich*
Virbucol ist übrigens homöopathisch und hilft bei Unruhezuständen! Wird sogar von Hebammen empfohlen. Liebe Grüße Zauseline
Re: *michmaleinschleich*
habe da auch noch keinen Zusammenhang zur Qualität des Nachtschlafs
festgestellt. Wenigstens, wenn er mittags schläft, kann ich auch
schlafen. :-) Die Schlafberatung, zu der wir gehen, wird uns wohl
hoffentlich kein Schlaftraining empfehlen. Ich kenne die Beraterin aus
der Stillgruppe und schätze sie nicht so ein, dass sie so drauf ist. Sie hat
auch am Telefon nicht danach geklungen. Für sie ging es darum, dem
Kind zu helfen, besser zu schlafen, und nicht, dafür zu sorgen, dass das
Blag endlich mal anständig durchschläft. Es war auch völlig klar, dass es
nicht ums Durchschlafen an sich geht, sondern um diese extreme
Unruhe. LG Johanna
Re: Bin echt am Ende. :-(
lg katina
Re: Bin echt am Ende. :-(
weil Ladis neben mir nicht zur Ruhe kam. Jetzt, in der neuen Wohnung,
ist es etwas schwierig, weil neben meinem Bett kein Platz ist. Wirklich
kein Platz. Bleibt echt nur Schlafcouch. LG Johanna
Re: Bin echt am Ende. :-(
lg katina
Re: Bin echt am Ende. :-(
Ich wollte nur kurz sagen das Du Dir nicht wie eine schlechte Mutter vorkommen musst. Es ist völlig normal das man gereizt ist wenn man so wenig schläft wie Du.
Du lässt ja Deinen Frust nicht an Deinem Kind aus sondern ärgerst Dich mehr über Dich selber weil Du immer wieder aufstehen musst. Dein Kind wird das aber auch merken wenn Du gereizt bist (natürlich ohne absicht), und dann kann es schon mal vorkommen das Dein Kind dann auch nicht so gut drauf ist. Versuch einfach Deinen Frust los zu werden bevor Du zu Deinem Kind in das Zimmer gehst und sei gegenüber ihm ganz normal als wenn nichts wäre. Manchmal ist das sehr schwer aber dann fühlst Du Dich auch besser weil Du dann nicht mehr denkst das Du eine schlechte Mutter sein könntest.
Mein Kleiner (7 monate alt) ist auch anfangs sehr oft wach gewesen in der Nacht. Man könnte sagen er hat die Nacht zum Tag gemacht. Ich bin dann wenn er mich Nachts wach gemacht hat erst in die Küche gegangen hab was getrunken und eine geraucht und damit ging es mir gleich besser.
Mein Sohn hat sehr oft gemerkt das ich mies drauf war und dem entsprechend hat er mir das auch heim gezahlt. Mittlerweile schläft er Nachts durch doch wenn er mal wach wird dann mach ich das halt so und aus "dank" das ich so gut gelaunt in sein Zimmer gekommen bin ist er dann auch wieder friedlich eingeschlafen. Ein paar gute Tipps stehen auch in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Leben und Erziehen". Da schlidert eine Mutter fast das selbe Problem wie Du und sie hat schöne Tipps wie man das in den Griff bekommen kann.
Also keine Angst, eine schlecht Mutter bist Du nicht. Es geht vielen anderen auch so.
LG Cindy
Re: Bin echt am Ende. :-(
Habe eben erst Deine Mail gelesen, ich hatte ja nach unserem Treffen auch gehofft, dass es bald besser geht, manchmal sind es ja einfach nur so Phasen, wo die Kids schlecht schlafen (seit 3 Tagen machen unsere BEIDEN Kinder abends Stress... weiss der Teufel warum...).
Ich habe jetzt die vielen anderen Antworten gar nicht gelesen, aber ich finde die "Jedes Kind kann schlafen"-Methode gut , sagte ich ja schon bei unserem Treffen. Hast Du das Buch schon mal gelesen? Ich bin der Meinung, dass es eigentlich egal ist, ob ein Kind schreit, weil es nicht schlafen kann, nicht bei Mama ist, keinen Schuller hat oder so (so wie ja gerade bei Euch), oder ob man es für wenige Tage (länger dauert es ja nicht!) mal 2 min (nicht länger) schreien lässt, dann zu ihm geht und ihm zeigt dass man da ist und es so lernt, auch alleine ein- bzw. durchzuschlafen. So wie Du es geschrieben hast, schreit er ja auch, wenn er eigentlich alles bekommt, was er will.
Vielleicht schläft er auch tagsüber zu viel (oder spätnachmittags?) und ist dann nach einem kurzen Abendschlaf ausgeschlafen?
Bin mal gespannt, was Du von der "Erziehungshilfe" berichtest, das ist sicher gut, denn Du drehst ja sonst durch. Schlafentzug ist so schlimm, habe ich hier mit Lotta ja auch gehabt, man wird echt aggressiv und will nur noch, dass das Kind Ruhe gibt. Also von daher kann ich Dich sehr gut verstehen.
Und: ich finde Dein Mann sollte sich zumindest alle paar Tage mal mit Dir abwechseln, denn es ist ja nicht so, dass Du tagsüber auf der Couch hängen kannst! Du arbeitst, kümmerst Dich um Ladis, das ist genauso viel Arbeit, wenn nicht mehr, wie im Büro zu sitzen!!!! Mein Mann und ich wechseln uns mit Medizin und Flasche geben jetzt alle 2 Tage ab und das bringt echt schon viel, wenn man einfach mal liegen bleiben kann!
ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du das in den Griff bekommst! Aber auch da finde ich das Buch klasse: selbst die krassesten Schlafprobleme kriegt man hin (die Beispiele die es da gibt sind ja schon sehr extrem finde ich).
Ganz ganz viele Grüße und Toi Toi Toi!
Deine Caro
Re: Bin echt am Ende. :-(
mich. Ich habe mal reingeschaut, aber - nee. Es ist ja nicht so, als ob
Ladis nachts schreit, er ist halt einfach wach bzw. er ruft nach mir, und
wenn ich komme, ist gut. Insofern ist das schon ein Unterschied zum
Schreienlassen. Ich führe im Moment ein Schlafprotokoll für die
Schlafberatung, die wir am Montag haben. Vorgestern habe ich dadurch
den Eindruck gewonnen, als ob Ladis tagsüber zu viel schläft. Gestern
habe ich ihn folglich, als er mittags schon nach 40 Minuten wieder wach
war, nicht noch mal hingelegt, sondern irgendwie bis abends um acht
hingehalten, und er ist zum ersten Mal seit längerer Zeit ohne Probleme
sofort eingeschlafen und hat auch heute nacht deutlich besser
geschlafen als zuvor. Zwar nicht toll; aber doch immer mal ein paar
Stunden am Stück und ohne längere Wachphasen. Ich denke also, es gibt
Hoffnung. :-) LG Johanna
Re: Bin echt am Ende. :-(
Na das wäre ja super, wenn es nur am zu vielen Tagschlafen liegen würde!
Neulich hatte ich hier Besuche von 2 Frauen aus der Babymassage und da ist Lotta morgens eingeschlafen und nach 20min. habe ich sie aus dem Tiefschlaf geweckt. Die zwei haben mich angeguckt so nach dem Motto: die arme Kleine. Aber wenn ich sie länger schlafen lasse, macht sie keinen Mittagsschlaf bzw. sie ist abends um 20.00 nicht müde genug. Es hat ja nun auch jedes Kind einen ganz unterschiedlichen Bedarf. Nika schlief 2-3x Tag 2-3 Std! Lotta schläft morgens ca. 20min. und dann Mittagsschlaf max. eine Std. Dafür schläft sie nachts von 20.00 bis 7.30! Also probier das mal ein paar Tage aus (Ladis muss sich ja auch umstellen, da wird er sicher quengelig sein, wenn er tagsüber nicht mehr viel schlafen kann) und dann ist das evtl. schon die Lösung! Wieviel schläft er denn so?
Drücke Dir fest die Daumen und noch zum Buch: mir und ein paar Freundinnen hat es halt super geholfen, selbst bei krassen Schlafproblemen, daher empfehle ich es gerne weiter.
Bis bald und schönen 3. Advent!!!!
Deine Caro
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