Abgewöhnen nächtlicher Mahlzeiten!??
Re: Abgewöhnen nächtlicher Mahlzeiten!??
Re: Abgewöhnen nächtlicher Mahlzeiten!??
Allerdings habe ich eine Lösung gefunden für mich. Ich mache die Flasche kurz bevor ich ins Bett gehe. Sie wird sehr heiß gemacht und kommt dann in einen Styroporflaschenwarmhalter. Paul will meißtens so gegen 4.00 Uhr dann seine Flasche und dann ist sie noch warm und ich brauche ihm die nur geben.
Wielange dass noch anhält weiß ich ehrlich nicht. Ich hoffe ja nicht dass er mit 18 noch seine Flasche will *gg*
Lg Sibylle
@Sibylle
Larissa wollte mit knapp drei Jahren auch immer noch ein Flasche Milch für die Nacht. Ich habe dann die Milch immer mehr mit Wasser verdünnt, so dass sie zwar noch was zum Trinken bekam, aber eben keine Kalorien von der Milch. Habe ich eine ganze Weile so gemacht, dann wollte sie selber schon nicht mehr jede Nacht eine Flasche und hat es dann schließlich von selber aufgegeben.
Jetzt hat sie einen Becher Wasser im Bett, keine Milch mehr.
Das mit dem "Stehvermögen" kenne ich, mir war auch immer lieber, nur nach der vorbereiteten Flasche zu greifen und kein Geschrei zu haben.......
LG Anja
Re: Abgewöhnen nächtlicher Mahlzeiten!??
habe leider keine Erfahrung damit. Kannnur sagen, dass sich unser gerald selber nachts umgestellt hat. Irgendwann hat er nachts durchgeschlafen ohne nach der Brust zu verlangen. Ich denke, dass die Kleinen entscheiden, wann sie genug haben oder wie oft sie noch was brauchen. Ich würde daher nicht auf Zwang ihm das nächtliche Stillen abgewöhnen. Gibst du denn schon einen Abendbrei? Kann schon sein, dass es auch damit zusammenhängt, dass Gerald nun schon druchschläft. Bin mir da aber nicht sicher.
LG Karen+Gerald 8M
Re: Abgewöhnen nächtlicher Mahlzeiten!??
ich hab meine Meinung bzgl. des Stillens und auch Schlafens im
Elternschlafzimmer grünlich revidiert;-) Vorher für mich undenkbar( da
ich durchschlafende Falschenkinder hatte) stille ich Hannah solange und
soviel sie will, was bei ihr eben auch mehrmals nachts der Fall ist. Ich
hab fast den Eindruck was sie tags weniger trinkt wegen Brei holt sie
sich nachts. Da ich sie gleich neben meinem Bett habe macht mir das
nichts aus und ich finde es viel ruhiger für uns alle als jetzt den Tanz mit
Abgwöhnen anzufangen. Sie soll es selbst entscheiden wann sie es nicht
mehr mag. Man kann es sicher abgwöhnen, aber dann brauchtst Du
starke Nerven und dicke Wände.
glg, Malati
Re: Abgewöhnen nächtlicher Mahlzeiten!??
Beraterin gemeint (was mir auch plausibel erschien), dass es kaum
möglich ist, die Zahl der nächtlichen Stillmahlzeiten langsam zu
reduzieren. Wenn Du sie abgewöhnen willst, dann komplett, d.h., das
Kind muss lernen, dass es nachts nichts zu trinken gibt und dass es
weiterschläft, wenn es zwischendurch aufwacht. Alles andere ("nur noch
einmal nachts stillen" o.ä.) führt zur Verwirrung des Kindes, weil es nicht
weiß, womit es rechnen soll, wenn es aufwacht und nach Dir ruft: Wird
es gestillt oder soll es weiterschlafen? Die Schlafberaterin meinte
außerdem, es gebe in so einer Situation verschiedene Lösungen, und
keine sei besser als die andere. D.h., es ist nicht "besser", das Kind zum
Durchschlafen zu trainieren, aber vielleicht ist es in Deiner Situation für
Dich wichtig. Ich sehe drei Lösungsmöglichkeiten: 1. Du stillst weiterhin
nachts so viel, wie Vincent möchte. Damit "verwöhnst" Du ihn nicht, das
ist völlig okay, aber wenn Du es nicht möchtest, dann ist das natürlich
Dein gutes Recht (kann ich voll verstehen). 2. Du stillst nachts nicht
mehr und versuchst, ihn auf anderem Wege zu beruhigen. Vermutlich
wird er es nach ein paar Nächten akzeptieren, aber möglicherweise
immer noch aufwachen und dann eben verlangen, dass Du ihn auf
anderem Weg beruhigst. 3. Du ziehst ein Schlafprogramm durch, um ihn
zum Durchschlafen zu bringen. Die Erfolgschancen hängen ziemlich
davon ab, wie Dein Kind sonst so schläft, ob es problemlos einschläft
etc. Das Schlafprogramm, das uns die Schlafberaterin empfohlen hat
(etwas menschenfreundlicher als "Jedes Kind kann schlafen lernen"),
habe ich unter http://kind.qualimedic.de/Q-6238840.html beschrieben.
Lösungen 2. und 3. gehen leider selten ohne einige Nächte Geschrei. Ich
würde so etwas nur im Notfall machen und niemals ohne
Unterstützung, denn meist gehen einfach ein paar Nächte drauf, in
denen es wenig Ruhe gibt. Wir warten im Moment mal, ob sich die
Situation von alleine bessert (die letzten Nächte geben Anlass zu
Hoffnung), und wenn nicht, dann warten wir, bis mein Mann Urlaub hat,
das Kind nicht krank ist (Schlafprogramme, Stillen abgewöhnen etc.
NIEMALS machen, wenn das Kind krank ist!), wir nicht unterwegs sind
usw. LG Johanna
So gings bei uns!
Also, bei meiner grossen Tochter ging das so (sie wurde 5,5 Monate voll gestillt, dann zugefüttert):
zuerst habe ich mal angefangen ihr abends Brei zu geben, alleine dadurch hatte sie weniger Hunger. Trotzdem kam sie immer noch 1x die Nacht, obwohl ich mir sicher war, dass sie das nicht mehr braucht. Ich habe dann angefangen, nach Uhr zu stillen, d.h. erste Nacht jede Seite 5min, zweite Nacht jede Seite 4 min. usw. als ich dann bei 1min. angekommen war habe ich sie nicht mehr rausgenommen, bin nur hingegangen und habe mit ihr geredet. Es hat ca. 5-10min. gedauert und dann war sie eingeschlafen. So ging das ein paar Tage und dann hat sie ganz durchgeschlafen.
Bei Lotta will ich damit jetzt auch anfangen, allerdings bekommt sie ja die Flasche und trinkt/ißt abends zu wenig (90ml), um durchzuhalten. So wollen wir jetzt die nächtliche Flasche langsam immer kleiner machen und versuchen parallel, ihr abends mehr zu geben, in der Hoffnung dass es klappt.
Ich denke es passt sicher am besten, das mit der allgemeinen Ernährungsumstellung zu machen, solange Du nur stillst (so habe ich das jedenfalls verstanden), wirst Du wohl weiter auch nachts rausmüssen ;-)
Viel Erfolg!!!!!
GLG Deine Caro mit Nika 3,5 Jahre und Lotta 7 Monate
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