Grrrr....ich habe letztes Jahr mit freiberuflichen Übersetzungen ca. 350 Euro im Monat dazu verdient, was mir auch viel Spaß gemacht hat. Aber nun soll ich über 800 Euro Steuern nachzahlen, das sind fast 20 % davon! Wenn man dann noch die Kürzung im Erziehungsgeld aufgrund der Einnahmen einrechnet, bleibt mir noch genau die Hälfte von dem, was ich verdient habe!!! Sollen wir nun in Deutschland eigentlich arbeiten oder nicht?
Gut, ich habe mich vielleicht nicht genau genug informiert, ob es sich wirklich lohnt, aber ich dachte, das bisschen würde nicht so ins Gewicht fallen (für Angestellte wäre es ja sowohl bzgl. Steuer als auch Erziehungsgeld egal gewesen, aber für Freiberufler eben nicht...). Bin nur froh, dass wenigstens die KK es mir ohne "Aufpreis" gestattet hat, sonst wäre gar nichts mehr übrig oder ich hätte sogar noch drauf zahlen müssen...
War eben soooo sauer, musste das nur mal loswerden. Vielleicht hat ja auch jemand einen Tipp, wie ich das in Zukunft etwas lohnender gestalten kann, denn eigentlich wollte ich schon wieder anfangen, wenn es mit den Kindern wieder ein bisschen ruhiger wird...
LG, Marcia