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130.000 Tote und 5 Millione Obdachlose ...

Hallo alle miteinander,
das hier habe ich gerade bei spiegel-online gefunden:
"Im südasiatischen Katastrophengebiet sind nach Informationen der Weltgesundheitsorganisation WHO bis zu fünf Millionen Menschen von jeder Grundversorgung abgeschnitten. Ihnen fehlten sauberes Wasser, ein Dach über dem Kopf, Nahrung, sanitäre Anlagen und eine angemessene medizinische Versorgung."
5 Millionen - das sind 1,5 Millionen mehr Menschen als Berlin Einwohner hat. Alle obdachlos, ohne Wasser, Essen und sanitäre Anlagen. Man stelle sich ganz Berlin mal so vor...
LG,
Anne mit Amy
Bisherige Antworten

Re: 130.000 Tote und 5 Millione Obdachlose ...

Hallo Anne,
mich beschäftigt das Thema auch ziemlich stark.
Ich war in Sri Lanka und schon mehrmals in Thailand, zweimal auf Phuket, immer als Rucksacktourist. Ich kenne die Gegend dort. Auch bei uns konnte niemand genau daheim sagen, wo wir denn gerade sind. Von daher befürchte ich, dass es noch sehr viele Touristen unter den Toten geben wird.
Hab vorhin auch nach den Gegenden gesurft wo ich schon war, gerade auf Sri Lanka die Stadt Galle, total zerstört. Und da gab es nicht nur Bretterverschläge am Strand sondern richtige Häuser in der Stadt. Auf Phuket waren wir in einen Guesthouse am Strand, das Nachbarhotel ist auch total zerstört, da kann man sich vorstellen, dass die 8 Hütten wo wir waren auch weg sind.
Was das Ausmaß in Sumatra betrifft, da werden wie wohl noch schlimme Bilder zu sehen bekommen.
HOffentlich reißt die internationale Hilfe noch lange nicht ab, denn diese Katastrophe betrifft die ganze Welt.
LG Anja

Re: 130.000 Tote und 5 Millione Obdachlose ...

Hallo Anne,
ich kann mir das ganze Ausmaß der Katastrophe einfach nicht vorstellen. Ich finde es einfach nur ganz ganz ganz schlimm und an die ganzen Folgen (Seuchen, Hungersnot und kein Trinkwasser und noch mehr Tote) da mag ich gar nicht dran denken. Die Katastrophen in der ganzen Welt häufen sich, wie soll man das noch verarbeiten? Was kann man tun? Und dabei gehts uns ja noch prächtig, bisher blieben wir ja verschont von sowas.
Wie schlimm muß es sein, die Kinder zu verlieren, den Ehemann, die Eltern, Freunde... Ihnen womöglich noch zuschauen dabei, wie die Fluten sie wegreißen...
Und dann noch das Leid der Leute, die jetzt ohne alles dastehen und nicht wissen, wie sie weiterleben sollen :-(
Und leider konnte man sowas ja nicht vorher ahnen, das hätte vielen das Leben gerettet.
LG Eva

Re: 130.000 Tote und 5 Millione Obdachlose ...

hallo anne,
ich höre es auch jeden tag wieder und bin sehr betroffen und mag es mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen.
wir haben einen freund da unten, zu dem es seit zwei tagen wieder keinen kontakt mehr gibt, wir hoffen nur das es ihm auch weiter hin gut geht und er bald eine möglichkeit findet nach hause zu kommen.
ich fühle mit den menschen mit und wir werden auch spenden, mehr können wir nicht machen, leider.
glg und einen guten rutsch katja
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