1000 Dank für Eure Tips und Erfahrungen für´s schl

Hallo zusammen,
ich bin total gerührt und begeistert von den vielen Antworten!! Ich habe es gestern so wie immer gemacht und sie nach dem Wickeln und umziehen noch im Arm gewiegt und bekuschelt und habe dann an ihrem Bettchen gesessen und gewartet bis sie eingeschlafen ist, was sehr schnell ging. Dafür war sie dann nach ca. 2 Stunden (21.00)wieder wach und wollte partout aus dem Bett, nach langem hin und her und als alles gutes zureden und streicheln nichts half haben wir sie ´rausgeholt und ein wenig herumgetragen. Ich hatte den Eindruck als hätte sie noch Hunger und hab ihr eine halbe Flasche gegeben und danach war es dann gut.
Heute habe ich mich mit meiner Nachbarin (Mutter von 4 und Sozialpädagogin und Kindergärtnerin) unterhalten und ihre Meinung und Erfahrung ist, dass es o.k. ist tagsüber Grenzen aufzuzeigen, dass dies aber mit dem einschlafen nichts zu tun hat. Sie meint, dass es wichtig für die Babys ist, dass die Mutter od. der Vater sie in den Schlaf begeleiten, dass es das Urvertrauen in die Eltern stärkt und das Selbstbewußtsein des Kindes. Sie hält nichts davon, die Kinder schreiend sich selbst zu überlassen, dass sie dann irgendwann alleine einschlafen hinge nicht mit dem Lernprozess sondern mit der frustrierten Aufgabe zusammen. Was die Babys dabei lernen ist, dass die Eltern nicht für sie da sind, wenn sie sie brauchen.
Ihre eigenen Kinder sind 5;3,5;2 und 5 Wochen alt. Alle bis auf das Baby schlafen nun jeden Abend nach Ritual von ganz alleine in ihren Betten ein und sind keinesfalls verwöhnte Kinder.
Ich habe es ganz aus dem Bauch heraus also eigentlich (für mich) richtig gemacht und werde jetzt wieder dazu übergehen auf mich und mein Gefühl zu hören, anstatt auf zweifelhafte Ratschläge von komischen Pekiptanten oder KIndererziehungsbibeln (ODER Schwiegermüttern!!!!!!).
Das ist unser erstes Baby und wir wollen noch drei weitere, wär doch gelacht wenn wir manch stressige Zeiten nicht locker überstehen!