... als ich Marten ins Bett gebracht hab. Wir haben noch ein bischen gekuschelt und da hab ich gedacht das ich einem zweiten Kind, und in Folge dessen ja auch Marten, ja niemals mehr diese Aufmerksamkeit und Zeit schenken könnte.
Ich hab Angst nicht allen Kindern gerecht werden zu können, obwohl ich mittlerweile schon denke das ein zweites Kind doch ganz schön wäre. Kann man die Kinder wirklich genießen?
LG Janna

Hi Anja,
ich könnte mir noch ein Kind nicht vorstellen.Pia ist zwar seit die Bauchweh weg sind mehr als pflegeleicht,aber ich hab ja noch 2 Hunde,die auch mal kuscheln und schmusen wollen.Ist vielleicht ein blöder Vergleich-ich weiß.Wir haben ein kleines Reihenhaus und bei uns würd weder der Platz noch das Geld reichen.Aber vor allem hab ich keine Lust mehr auf ss sein(nicht falsch verstehen)aber meine ss war ja nu echt nicht das,was man schön nennen könnte :-))
Ich genieße es jedenfalls,das ich mich voll und ganz auf Pia einstellen kann
GLG Immi+Pia

Hallo Anja,
ja ich bin ja nun schon eine 4-fach-Mami. Allerdings ist unsre Lynn ja ein Nachzügler nach fast 12 Jahren. Ich muss sagen, dass es bei uns jetzt hervorragend klappt, da die anderen drei ja schon gross sind und Verständnis haben, wenn Lynn Hunger hat und sieeinfach kurz warten müssen. Eigentlich ganz im Gegenteil. Wenn die Kleine mal quakt, heisst es sofort: Geh mal hin und schau mal oder aber sie springen selber. Bei den 3 Grossen, die ich innerhalb von 3 1/2 Jahren bekommen habe, war es da schon manchmal etwas stressiger--und trotzdem sehr schön. Ich denke alle die Zeit, die du jetzt in dein Baby steckst, bekommst du wieder, weil die Kinder dann später auch mal alleine spielen können. Finanziell ist es bei uns so, dass ich das Glück habe von zu Hause aus arbeiten zu können und mir die Zeit selbst einteilen kann, da ich das freiberuflich mache. hat aber den Nachteil, wenn ich krank bin o.ä. dann natürlich auch kein Geld verdiene. Ein Haus haben wir auch, denn wo sonst könnte man mit 4 Kindern mit eigenen Zimmern, Hund und 2 Katzen wohnen. Da nimmt dich bestimmt kein Vermieter. Allerdings muss ich wie schon gesagt dazu verdienen, denn sonst würde das nicht klappen. Es ist nämlich wirklich ein zutreffender Ausdruck, wenn man sagt: Kleine Kinder, kleines Geld, grosse Kinder grosses Geld (hätte ich früher nie geglaubt-ist aber so). Und dennoch bin ich kein überlebenskünstler, sondern eine ganz normale Mama.LG--Ulli

du hast nicht nur 100 % Liebe für dein Kind. Du hast für jedes Kind 100% Liebe, da kommt keines zu kurz, garantiert nicht.-Ulli mit ihren 4 Rabauken, in die ich immer noch ganz vernarrt bin (lt meiner Mutter zu vernarrt)

Hallo Anja!
Ich habe ja nun auch mein drittes Kind bekommen und muss sagen, es geht. Mein Mann ist nur am WE zu Hause und hat dann noch viel am Haus zu tun. Eigentlich ist unser Kleiner sehr pflegeleicht, nun nicht heute. Nur am nörgeln. Er muss sich auch anpassen, an Schulzeiten und Kindergarten. Oft muss ich ihn morgens wecken, weil ich ihn ja zum Kindergarten mitnehmen muss. Meine beiden grossen müssen aber auch schon helfen. Aber sie verstehen auch, wenn ich nicht gleich kann wegen stillen usw.
Wenn ich die beiden großen ins Bett bringe und der Kleine schreit, dann muss er halt mal schreien. Da gehen die großen erst mal vor. Aber das geht schon. Lieben tue ich alle drei gleich. Jedes Alter hat etwas reizvolles. Aber trotzdem qualmen mir abends die Füsse.
GLG Agnes mit Annika 8 Jahre, Mareike 5 Jahre und Max- Ulrich 15w 2t

Hallo,
ich habe drei, 5J., 2,5 J und 3Mo, also relativ geringe Abstände.
Ich schüttel manchmal über mich selbst den Kopf, dass ich mich beim ersten so angestellt habe ;o)) Im Ernst, da war ich schon froh, wenn wir geduscht und sauber pünktlich waren - egal wie zu Hause die Küche aussah. ...
Eine Einteilung gibt es nicht. Morgens fertig machen, Frühstück, zum Kiga, zurück Haushalt, Mittag vorbereiten, zum Kiga, essen, spielen oder Termine.
Da mein Mann nur am WE hier ist, muss pktl. um 20 Uhr alles im Tiefschlaf sein, sonst komme ich (nervlich) zu kurz.
Wir machen viel zusammen, also z.B. stillen und vorlesen.
Okay finaziell, das ist echt ein Knackpunkt. Noch geht es (Babysachen werden weitergereicht), aber wenn dann Markenklamotten, Klassenreisen ... losgehen ...
Ja, manchmal denke ich schon ein Kind kommt zu kurz. Die Tochter von x kann schon Mensch-ärgere-dich.nicht, der Sohn von y schon bis 10 zählen und ist windelfrei, das Baby von z ...
Aber dann denke ich wieder, das ist Quatsch. Okay, wenn nur eins alle Aufmerksamkeit bekäme, würde es einiges eher können, vielleicht. Denn mein Sohn guckt sich sehr viel von meiner Tochter ab, meine Tochter übt soziales Verhalten, beide spielen (meist) friedlich nebenher oder sogar zusammen ... .
Liebe Grüße
Katrin, die manchmal trotdem erschöpft ist

Hallo Anja!
Irgendwie ist das alles gar nicht so schlimm. Natürlich gibt es bei uns auch Tage, da könnte ich mich verkriechen und würde mal wieder was für mich tun. Unser Tag beginnt meist so gegen 5.30 Uhr. Da steht Elias auf. Julian schläft dann immer noch. Der Große wird fertig gemacht. Meist so gegen 7.00 Uhr wird der Kleine wach. Dann mache ich ihn fertig und wir frühstücken alle zusammen. Elias bringe ich gegen 9.00 Uhr in die KITA. So habe ich bis Nachmittag Zeit für meinen Haushalt und für Julian. Meistens bin ich die Woche über alleine und muss schon kräftig organisieren. Am Nachmittag gehe ich noch mit beiden auf dem Spielplatz und gegen 19.30 verschwindet Julian im Bett und ne halbe Stunde später Elias. Das klappt prima. Ich habe auch Glück, dass sich Julian zu einem sehr ausgeglichenen Kind entwickelt hat. Die ersten Wochen war er sehr unruhig und da war schon mal mehr Action bei uns in der Bude. Wenn ich mit Elias spiele, kommt Julian halt immer mit. Ein Haus haben wir nicht. Wir haben im Moment nur eine 80qm 3-Raumwohnung. Wir werden uns aber noch dieses Jahr vergrößern. Finanziell haben wir zum Glück keine Sorgen. Mein Mann verdient sehr gut, wenn auch um den Preis, dass er eher selten zu Hause ist (bis aufs Wochenende). Aber wir haben uns gut eingerichtet und man wächst mit seinen Aufgaben ;-). Schließlich sind es ja die eigenen Kinder. So steht für uns fest, dass wir mit Sicherheit noch ein drittes Kind wollen. LG Mandy mit Elias (28 Monate) + Julian (11W2T

Hallo Anja,
bevor Dinah kam, konnte ich mir ein Leben mit Kind nie vorstellen. Und dann kam da so ein kleines Menschlein und hat die ersten 6 Monate durchgebrüllt. Ich war fix und fertig. Trotzdem wollten wir ein zweites und es geht besser als gedacht. Der große Vorteil bei uns: Dinah geht 6 Stunden/Tag in die Krippe. Die Zeit bin ich mit Emil allein und genieße es total. Beim 2. Kind ist man deutlich entspannter. Bei Dinah damals bin ich manchmal nicht zum Duschen gekommen etc., jetzt geht das alles. Die Schlafzeiten haben sich angeglichen und abends ist hier ab 20 Uhr Ruhe. Himmlisch! Das gabs, als Dinah ein Baby war, nie. Klar, es ist auch stressig. Einkaufen mit 2 Kindern? Katastrophe! Und wenn beide quengeln (so wie gestern abend), dann packen wir uns alle zusammen ins Bett und kuscheln. Ich achte sehr darauf, dass Dinah nicht zu kurz kommt und es geht. Mein Freund unterstützt mich toll, für mich ist es auch ganz wichtig, dass er für die Familie da ist. Da verzichte ich lieber auf ein bißchen Geld, aber ein Mann und Papa, der kaum da ist, damit käme ich nur sehr schwer klar. Finanziell ist es bei uns machbar. Allerdings sind wir selbständig und da kann man schlecht absehen, wie sich die Auftragslage entwickeln wird, aber momentan geht es gut. Wir haben gerade ein Haus gekauft und das wird jetzt die nächsten Jahre (je nachdem wie das Geld reicht), ausgebaut. Zum Urlaub reicht es auch noch, wobei wir da gern auf Luxus verzichten, wir gehören eher zur Campingfraktion, das macht uns mehr Spaß. Ich werde bald wieder arbeiten (momentan nur ein bisschen von zu Hause aus). Einmal, weil mein Freund es auf Dauer nicht schafft, das Unternehmen allein zu führen und zum anderen liebe ich meine Arbeit. Und finanziell schadet es auch nicht, sonst würde es mit einem Urlaub sicher eng werden. Ich hätte ganz gern noch ein 3. Kind. Mittlerweile habe ich auch keine Angst, dass ich es organisatorisch nicht schaffen würde. So blöd es klingt, ich denke da aber auch ans finanzielle. Klar, Babysachen, Autositz etc., das können die Kinder alles ?vererben?, da kostet das 2. oder 3. Kind nicht viel. Aber man muss ja auch an später denken. Studium, vielleicht mal ins Ausland etc. Na, ich warte mal ab, wie sich das entwickelt. Momentan reichen mir die beiden und ein altes Haus, was hergerichtet werden muss, völlig. Aber Liebe hat man genug für mehrere Kinder, da muss man sich keine Sorgen machen.
LG Jula

Also, ich bin der Meinung, dass man den Kindern nicht das ganze Studium finanzieren muss. Ich habe insgesamt 11 Semster studiert, habe in den ersten 4 Semestern 300 DM Bafög bekommen und 300 DM von meinen Eltern für die Miete, den Rest habe ich mir als Garderobiere, Schreibkraft in der Architektenkammer und später dann als Planerin dazuverdient. Ab dem 5. Semester gabs kein Bafög mehr, sondern nur noch die Miete von meinen Eltern, bis zum Ende habe ich fast 1000 DM/monatlich verdient. Und habe auch bloß 1 Semester länger als die Regelstudienzeit gebraucht. Sollten meine Kinder mal studieren wollen, oder eine Ausbildung in einer anderen Stadt, müssen auch sie früh Geld dazuverdienen, ich glaube das tut gut. Ich kann mich noch gut an so einige "Tussis" erinnern, die mitten in der Altstadt wohnten, einen Golf-Cabrio fuhren und auch sonst das Geld von Papi in den "A.." geschoben bekamen. Wie sollen solche Leute je auf eigenen Füßen stehen können!!????
Puuhh, ich bin etwas sehr ausscheifend geworden.... ich denke einfach nicht, dass die Finanzen soooo ein großes Problem sind...
LG an Alle, Alexandra

Sicher, kann man auch ohne große Finanzspritzen studieren. Wir haben auch beide studiert, ohne von den Eltern groß was zu bekommen. Ich habe mein Kindergeld bekommen, das wars schon, nebenbei habe ich auch gearbeitet. Allerdings hat mich meine Ma auch unterstützt, wenn es darum ging, mal ins Ausland zu gehen etc. Und wie viele bekommen kein Bafög, da müssen die Eltern nicht mal Himmel was verdienen. Und ich glaube, 3 Kinder, die gleichzeitig studieren, kosten schon was. Von daher gibts Kind nr. 3, wenn überhaupt erst in 5 Jahren, dann ist Kind Nr. 1 mit der Ausbildung hoffentlich fertig und alles was über die Regelstudienzeit geht, wird nicht mehr gesponsert ;-)
LG Jula