@ die Beikostverweigerer ;o)
Jakob bekam am Samstag zu seinem 6-monatigen ein paar Löffelchen Karotte. Er war ziemlich entsetzt und hat eigentlich noch nicht mal den Mund geöffnet, wenn der Löffel kam und so hab ich wieder aufgehört. Gestern wollten wir nochmal probieren aber da er sooo müde war, haben wir gar nicht angefangen.
Als dann heute noch das offene Glas im Kühlschrank stand, konnte ich es nicht lassen, nochmal zu probieren. Ich dachte, bevor ich es wegschütte, geb ich ihm noch ein paar Löffelchen. Und siehe da, er hat den Schnabel ganz ganz weit aufgerissen ;o) aber scheinbar schmeckt die Karotte nicht wirklich, er hat immer das Gesicht verzogen aber dann doch drauf rumgebissen und geschluckt *ggg*.
Er steht wohl geschmacklich eher auf Fernbedienungen, Mineralwasserflaschen aus Plastik, Telefone, Plastiklätzchen usw.
Jedenfalls war ich total überrascht, weil er so schön den Mund aufgemacht hat.
Er spielt zwar noch mehr mit dem Essen als daß er es isst, also scheint er für "Essen" noch nicht wirklich bereit zu sein. Oder soll ich einfach weiter probieren? Er scheint ja bisher mit Muttermilch und Humana-Milch zufrieden zu sein.
Seine Verweigerungstaktiken sind: Entweder den Mund gar nicht öffnen und alles was rein will sofort mit der Zunge wieder rausschieben ODER den Mund ganz weit öffnen, die Karottenpampe vom Löffel schlecken und dann mit ganz viel Luft das Zeug wieder rauspusten ;o)
Humana hat mir letztens auf meine Frage, wieviel Milch denn 6 Monate alte Kinder trinken sollen, wenn sie noch KEINE Beikost bekommen, mit folgendem geantwortet:
Grundsätzlich lauten die wissenschaftlichen Empfehlungen zur
Säuglingsernährung, daß mit Erreichen des 5. Lebensmonats
die Fütterung von Beikost begonnen werden kann. Spätestens nach
6 Monaten sollte Beikost eingeführt werden, um den steigenden
Bedarf des Kindes an Energie und Nährstoffen (insbesondere Eisen)
abzudecken.
Die sind ja lustig, ich werd mein Kind ganz sicher nicht zwingen, Sachen zu essen, die es nicht will *basta*. Werd mal meinen Kinderarzt fragen, wenn wir zur U5 gehen in 4 Wochen.
Wie machen eure das so? Wann werdet ihr wieder einen Versuch starten?
GLG Eva + nur Milch schlürfender und momentan schlafender Jakob 6m2t
Re: @ die Beikostverweigerer ;o)
auch von Kinderärzten. Würde ich nicht viel drauf geben. Vor zwanzig
Jahren wurden die Eltern ja schon nach 3 Monaten genötigt, mit dem
Zufüttern anzufangen. Ich denke, irgendwann in der zweiten Hälfte des
ersten Lebensjahres sollte man anfangen, aber den genauen Zeitpunkt
würde ich nicht so eng sehen. Probier es mal mit einem anderen
Gemüse. Wenn er das auch nicht mag, teste immer mal wieder. Ich
probiere am Wochenende vielleicht mal Pastinake. LG Johanna
Re: @ die Beikostverweigerer ;o)
LG Janna, die ja nun auch schon mal schwach wurde :-/
Re: @ die Beikostverweigerer ;o)
großes Interesse am Essen an sich. Trotzdem finde ich, man kann ja
immer mal wieder schauen, wie er auf verschiedene Sachen reagiert.
Auch, damit er sich an diese Experimente gewöhnt. :-) Ich gehe davon
aus, dass ihn die Pastinake nicht besonders begeistern wird, aber
vielleicht irre ich mich ja und mein Kind kommt in den Genuss völlig
neuer Erfahrungen. :-) Schließlich ist es bei mir nicht Ideologie, dass ich
mein Kind länger als 6 Monate voll stillen MUSS.
LG Johanna
Re: @ die Beikostverweigerer ;o)
Gibst Du die Pastinake als Brei oder als Stückchen?
LG Janna
Re: @ die Beikostverweigerer ;o)
Kindern leichter irgendwie einflößen, aber ich will ja sehen, ob er
wirklich so weit ist, oder ob er noch alles, was nicht flüssig ist, mit der
Zunge wieder rausschiebt. Oder mit den Fingern wieder rausholt. *ggg*
LG Johanna
Re: @ die Beikostverweigerer ;o)
wir geben abends reisflocken mit 1er milch und dazu obst aus dem gläschen, das ist schön süß.
karotten sind igitte bah pfui und mochte jeremy auch nicht, bei melvin habe ich es noch nicht versucht.
glg katja
Re: @ die Beikostverweigerer ;o)
also ich geb Cedrik jetzt ab und an mal etwas von unserem Essen, mal ein Krümelchen Kartoffel, etwas Banane, Weintraube, zermuste Mohrrübe, aber er ißt nur ganz wenig davon.
Ich koch erst mal nicht mehr für ihn und selbst an einem kleinen Gläschen würde er eine Woche essen, also lass ich es.
Dafür still ich jetzt fast stündlich :-).
Ich werd schon merken, wann er mehr will.
LG, Tanja mit Cedrik *03.03.04
Re: @ die Beikostverweigerer ;o)
meine Freundin hat 10 Monate voll gestillt, weil ihr Kleiner Beikost total verweigert hat und ihm geht es bestens, er ist sogar ziemlich groß und schwer für sein Alter. Also mach' Dir mal keine Sorgen, Dein Kind wird bestimmt nicht verhungern!! ;-)
Für allergiegefährdete Kinder lautet die Empfehlung sogar, 7 oder mehr Monate voll zu stillen, da kann es ja wohl nicht sein, dass die dann nicht genügend Nährstoffe bekommen! Außerdem hat MuMi zwar weniger Eisen als z.B. Kuhmilch, sie wird aber vom Kind zu einem viel größeren Anteil aufgenommen als von der Kuhmilch, da es arteigene und nicht artfremde Milch ist.
Guten Appetit Jakob, Du weißt schon was gut für Dich ist! :-)
LG, katrin + noch mindestens 2 Monate vollgestillter, da allergiegefährdeter Shayan (5m1t)
Re: @ die Beikostverweigerer ;o)
Emil (21.3.04) hat auch noch kein Interesse an Beikost. Weil er alles in den Mund steckt und wenn ich esse und ihn auf den Schoß habe, immer ganz weit den Mund aufreißt, habe ich es vor ein paar Tagen mal probiert und ihm zermuste Banane gegeben. Das Gesicht sprach Bände ;-)
Ich stille ihn voll und das sehr gern. Ab 1. Oktober geht er in die Krippe (Eingewöhnung ab 20.9.), dann muss ich mir was mit der Mittagsmahlzeit überlegen. Ich werde wohl abpumpen und zeitgleich können die in der Krippe versuchen, ihm vorher etwas Pastinake zu geben.
Bisher reicht Emil die gute Mumi völlig und ich möchte auch gern noch weiter stillen.
LG Jula
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