Hallo Janna :-)
Amy geht ja in die Krippe seit sie ein Jahr alt ist. Mittlerweile für 5 Tage die Woche je zwischen 6 und 7 Stunden.
Bei Amy lief alles reibungslos, obwohl sie die 2-wöchige Eingewöhnungsfrist krankheitsbedingt nicht zu Ende machen konnte (jaja, die Krippe, kaum ist das Kind drin, schon geht es mit den Krankheiten los *fg*).
Ich denke, es ist wichtig, dass DU DICH fragst, was Dir an einer Krippe wichtig ist und dann abscannst, ob Eure Krippe das auch bieten kann. wenn ja, würde ich es auf einen versuch ankommen lassen. Wenn die Mutter dahinter steht und dem Kind vermittelt, dass es so richtig ist, dann spürt das Kind das und nimmt die Krippe besser an. Dass Marten dort beim Schnuppen nicht geweint hat, ist doch schon mal positiv.
Bei uns ist es so, dass es feste Gruppen gibt und 1 x wöchentl. einen "Nachmittag der offenen Tür", wo jedes Kind in jede Gruppe darf. Das ist für mich persönlich die richtige Mischung, denn Amy ist ein festes Mitglied einer festen Gruppe, hat aber auch die Möglichkeit mal andere Gruppen und Kinder kennen zu lernen.
Amy ist in einer Familiengruppe, d.h. das Jüngste ist 1 Jahr und das Älteste 5 Jahre alt. Dadurch lernen die grösseren auf die Kleinen Rücksicht zu nehmen und die Kleinen lernen von den Grossen. Für mein Dafürhalten ist es perfekt, da durch die relativ festen Gruppen auch eine gewisse Vertrautheit unter den Kindern entstehen kann.
Falls Du andere Vorstellungen hast, musst Du sehen, ob Eure Krippe die erfüllen kann.
Ich wünsche Dir viel Glück und Erfolg bei diese wichtigen Entscheidung :-)
LG,
Anne mit Amy *01.05.04 und Krebschen ET 07.07.06