@JohannaP.. oder wer sonst Tipps hat ;-)
Du hast letztens mal was erwähnt von "Schlaftraining" (komm nicht auf das richtige Wort!!
Also es ging um das nächtliche Durchschlafen ohne Stillen.
Ich werde wohl demnächst versuchen Antonia das nächtliche Stillen abzugewöhnen, ich fühle mich morgens oft wie gerädert. Aber ich denke, es wird hart, weil sie mir dann doch leidtun wird.. Aber ich will es ganz oder gar nicht machen, nur ein bißchen geht halt nicht.
Was hattest Du da noch für Tipps bekommen von der Ernährungsberaterin?
Ich sag schon mal danke..
LG, Solveig
Re: @JohannaP.. oder wer sonst Tipps hat ;-)
einmal nachts stillen" klappt nicht, weil das Kind überhaupt nicht
kapiert, warum es mal Milch bekommt und dann wieder nicht. Die
Beraterin meinte, man soll, wenn das Kind sich meldet, es kurz
streicheln und trösten (am besten mit immer den gleichen Worten),
bequem hinlegen (eventuell mit Schnuller, wenn es den braucht) und
rausgehen. Dabei die Tür offenlassen, am besten auch draußen Licht
oder Geräusche - es sei denn, Du merkst, dass sie dadurch noch mehr
aufdreht. Nach drei Minuten wieder reinkommen, das Gleiche
wiederholen usw. Das kann länger dauern und ziemlich viel Geschrei
geben. Mit etwas Glück ist der Spuk nach drei Nächten vorbei. Oft wird
es in der zweiten Nacht besser, in der dritten Nacht wieder schlimmer,
und dann akzeptieren die Kinder es. Die Abstände, die in "Jedes Kind
kann schlafen lernen" empfohlen werden, fand die Beraterin zu lang.
Auch davon, die Tür zuzumachen und das Kind zu isolieren, hielt sie
nichts. Gut wäre, wenn es ein Nachtlicht im Zimmer gibt, so dass man
gerade die Konturen erkennen kann. Es gibt auch Kinder, bei denen
solche Programme gar nicht anschlagen. Eh dass sie vor Verzweiflung
kotzen oder so, sollte man es besser lassen, aber das ist wohl eh
selbstverständlich. Gut sind die Chancen, wenn das Kind es
normalerweise schafft, allein einzuschlafen. Dann wird es das über kurz
oder lang auch nachts lernen. Es kann allerdings passieren, dass das
Kind sich in den frühen Morgenstunden irgendwann nicht mehr
beruhigen lässt, weil es wirklich Hunger hat. Wenn man z.B. um 5 Uhr
morgens merkt, es geht gar nichts mehr, dann sollte man stillen, aber
nicht im Dunkeln und im Bett, sondern Licht an und den Tag beginnen
mit Wickeln, Spielen etc., auch wenn es schwerfällt. Sonst verlernt das
Kind den Zusammenhang zwischen Nacht und Stillen nicht. Da die ersten
paar Tage sehr anstrengend sind, wäre es gut, wenn sich die Eltern in
dieser Phase die Nächte untereinander aufteilen, d.h. der Mann sollte
idealerweise Urlaub haben, oder man sollte wenigstens am Wochenende
starten. Der nicht diensthabende Partner sollte sich am besten
Ohrenstöpsel reinstecken und sehen, dass er ein paar Stunden Schlaf
kriegt. Man sollte es auf keinen Fall zu einem Zeitpunkt machen, wo das
Kind krank ist (auch wenn es nur eine verstopfte Nase ist) oder
irgendwelche Umstellungen zu verkraften hat. Wir sind bisher nicht dazu
gekommen, es auszuprobieren, weil Ladis seit Weihnachten verschnupft
war und nachts hustete. Und ab Montag hat mein Mann keinen Urlaub
mehr. :-/ Er schläft allerdings seit ca. zwei Wochen etwas besser, aber
will nachts wie gehabt mindestens zweimal trinken. Mich nervt es auch
langsam sehr, obwohl ich sonst noch ganz gern stille. Ich wäre gern mal
wieder ausgeschlafen und würde ohne Augenringe durch die Gegend
laufen. *seufz* LG Johanna
Re: @JohannaP.. oder wer sonst Tipps hat ;-)
danke für die guten Tips, besonders der mit 5Uhr-Stillen- das wäre mir nicht klar gewesen!
Heute führe ich erstmal Milchbrei statt GOB am Abend ein-vielleicht reißt der´s ja? (Die Hoffnung stirbt zuletzt! *ggg*)
Ansonsten soll es dann am nächsten WE losgehen. Einer wird dann im Wohnzimmer schlafen, da Antonia bei uns im Zimmer schläft. Wünsch uns Glück! Und ich drück Euch die Daumen, dass Ihr es auch bald packt und Du ruhigere Nächte bekommst.
Zum Mc Laren hat sich ja prompt rechts in der Werbungsleiste etwas gefunden?
Die Patapumtrage ist ja einfach nur genial, so schön kann Babytragen sein! Jetzt machts mir wirklich noch mehr Spaß.
LG, Solveig
Re: @JohannaP.. oder wer sonst Tipps hat ;-)
gespannt, wann wir es gebacken kriegen... Jetzt bin _ich_ erst mal krank.
:-/ Der Milchbrei hat bei uns übrigens NULL Unterschied gemacht, aber
vielleicht bringt's Euch ja was. ;-) Schön, dass der Patapum Dir gefällt!
LG Johanna
Re: @JohannaP.. oder wer sonst Tipps hat ;-)
Ich hab heute in einem andern Forum gelesen, wie es ein anderes Mami machte:
Sie machten einige Zeit ein Schlaf-Still-Protokoll, wo sie aufschrieb, wann und wie lange die Stillmahlzeiten nachts waren. Dann hat sie angefangen, die Mahlzeiten einfach um eine Minute zu kürzen, so hat sich ihr kleiner ganz langsam daran gewöhnt, dass er nichts mehr bekam.
LG, Nadine & Lars, der nachts immernoch 2-3x was will (aber manchmal eher als Kuscheln als Trinken zu bezeichnen ist)
Re: @JohannaP.. oder wer sonst Tipps hat ;-)
na das klingt ja auch interessant, dann müßte ich allerdings umstellen und wiederim Sitzen stillen, ich penne öfter einfach ein und weiß dann nicht, wie lange sie tatsächlich getrunken hat. Einen Versuch wärs ja wert..
Ich hatte auch schon mal experimentiert, ihr Wasser anzubieten, aber meine kleine Madam wacht eigentlich gar nicht richtig auf und schreit schlaftrunken so lange, bis sie meine Brust vor dem Schnabel hat ;-)) Und da ich gegen 3 meist auch nicht mehr die fitteste bin, war das bisher der Weg des geringsten Widerstandes..
LG, Solveig
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