Hallo Purtzel!
Ich werde hier in eine Privatklinik gehen, die öffentlich zugelassen ist und somit von der Kasse getragen wird. Diese Klinik ist ganz klitzeklein, mit nur 16 Zimmern, es ist auch eine reine Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Somit habe ich die gemütliche, familiäre Athmosphäre und trotzdem volle ärztliche Sicherheit.
Viele Grüsse Aleah 16+0

Hi,
ich werde auch in eine Klinik gehen, da fühl ich mich auf der sicheren Seite. Allerdings bin ich noch am kucken in welche. Hätte gerne ne Frauenklinik denn die haben meist ne super Säuglinsstation, auch für evtl. frühchen ect., was wir natürlich nicht hoffen wollen!
LG Tami 15+4

Hallo Purtzel, ich bin über Dein Posting gestolpert als ich in diesem Forum meine Freundin suchte. Ich habe meine erste Geburt hinter mir. Ich war in einem Geburtshaus, welches jedoch unter medizinischer Leitung meines FA steht. Ich selbst war vorher total auf Krankenhaus fixiert (aus den üblichen Gründen, die hier auch schon aufgeführt wurden), bis ich 2 Wochen vor der Geburt wg. Verdacht auf Schwangerschaftsvergiftung im Krankenhaus war. Naja, so habe ich mich kurzfristig für das Geburtshaus entschieden. Mein FA und meine Hebamme, die mich während der Schwangerschaft in der FA-Praxis mitbetreut hat, waren bei der Geburt dabei. Und die Hebamme ging nicht nach Hause, da sie Feierabend hatte. Ich musste also keinen Schichtwechsel miterleben. Hatte meinen Arzt greifbar, und falls es wirklich zu Komplikationen gekommen wäre, war ein KH mit Kinderklinik 2 Minuten entfernt. Und falls mein Arzt Komplikationen auch nur ansatzweise vermutet hätte, hätte er einer Geburt in seinem Geburtshaus nicht zugestimmt.Mein Freund konnte die ganze Nacht bei uns bleiben und fand Platz in meinem Riesenbett. Ich wurde auch nicht nach einer gewissen Zeit nach Hause geschickt, sondern konnte bleiben solange ich wollte. Das ist mein Erfahrungsbericht, aber höre einfach auf Dein Gefühl, was Dir am angenehmsten ist. Dein Gefühl trügt Dich fast nie!
LG Koi und alles Gute

huhu purtzel...
also bei uns gibts keine alternative. wir *muessen* ins krankenhaus. bei twins immer. wenns nur ein einling waer wuerde ich glaub ich aber in ein geburtshaus gehen. vorrausgesetzt alles ist wirklich in ordung.
liebe gruesse helene mit minis (19+1)

Für mich ist eine entspannte und vertrauenserweckende Atmosphäre am wichtigsten - das funktioniert aber nur, wenn die Menschen mich schon länger kennen. Ich habe mich darum für das Geburtshaus meiner Hebamme entschieden, die mich schon jetzt betreut. So lernen wir uns kennen, sie kann sich so während der Entbindung gut auf mich einstellen. Räume in schönen Farben, wo ich nicht im grellen Licht entbinden muss - das erschreckt mein Kleines auch nicht so auf dem Weg nach draußen - Menschen, die mich nicht anschreien "pressen, presse", sondern, wo man zusammen konzentriert an der Geburt arbeiten kann, ich habe jede Bewegungsfreiheit und kann die vertrautestesten Personen aus meinem Umfeld mitnehmen (meinen Mann und meine Mutter). Das Bett ist so groß, dass sich auch mein Mann drauflegen kann. Wenn die Frauen entspannt und voller Vetrauen sind, sagt meine Hebamme, sind die Komplikationen auch wesentlicher geringer. Das glaube ich ihr. Außerdem kann ich mir sicher sein, dass sie sich auch ordentlich darum kümmert, dass ich keinen Dammschnitt kriegen muss. In KH ist das nicht immer gewährleistet.

Hallo Purtzel,
wir gehen auf jeden Fall in die Frauenklinik der hier ansässigen Uniklinik, dort ist alles "vor Ort" (also Säuglingsstation etc), und ich habe schon bei meiner ICSI-Behandlung sehr gute Erfahrungen gemacht. Und vor dem Hintergrund ICSI ist mir Sicherheit und 100% medizinische Versorgung absolut wichtig!
GLG, Luna