Hallo Electra,
bei meiner ersten SS habe ich meinem Chef in der 8. Woche Bescheid gesagt. Mutterpass etc. vorhanden, alles toll.
Und dann habe ich (aus heiterem Himmel) in der 10. Woche das Kind verloren. Alle waren sehr nett, aber ich habe mich so unwohl gefühlt, als ich wieder hin mußte...
Jetzt bin ich wieder in der 7. Woche und werde dieses mal sicher erst im 4. Monat hier was sagen.
Klar, jede SS ist anders, jede Firma ist anders, aber Du wolltest ja unsere Erfahrungen hören.
Lieben Gruß und hoffen wir, daß alles gut geht.

Aber ist man nicht eigentlich verpflichtet, es sofort wenn man es weiss, mitzuteilen? Ich dachte eigentlich auch daran es nur meinem Chef (unter Geheimhaltungspflicht sozusagen) mitzuteilen. Und den Kollegen erst später, wenn es sich bald nicht mehr verbergen lässt.
Ich hoffe auch, dass alles gut geht, und hab ziemlich Angst, dass noch was "dazwischenkommt"
Liebe Grüsse und danke für den Tipp

Eigentlich schon. Aber das kann man auslegen wie man mag. Frag ruhig Deinen Arzt dazu, der kennt die Details besser als ich, aber Tatsache: Du entscheidest wann! Und Dein Chef muß es sicher der Personalabteilung sagen und die der Gewerbeaufsicht etc. Da gibt es Richtlinien ohne Ende. Unabhängig davon: mich quält es auch, nichts zu sagen. Mir ist nämlich seit Tagen SOOOOO schlecht. Aber das soll ja ein gutes Zeichen für die SS sein. Na hoffentlich! Auch meine Familie weiß noch nichts. Nur mein Mann- ist ja klar...

Hallo,
ich hab's bei meiner 1. SS, die leider nach 10 Wochen endete, in der 6. Woche - gleich nachdem ich's selbst erfahren hatte - meinem Chef gesagt, denn eigentlich wollten wir ein neues Projekt aufziehen, das genau zum Zeitpunkt meines ET begonnen hätte.
Das mit der FG haben dann doch alle Kollegen mitbekommen, ich hab's ihnen gesagt, bevor ich ins KH gegangen bin, aber wir sind im Büro eh nicht viele und verstehen uns sehr gut, und die Anteilnahme von Chef + Kollegen hat mir unglaublich gut getan.
Jetzt bin ich wieder ss, und ich werde die 12 Wochen abwarten. Diese Sache, dass man es "unverzüglich" dem Arbeitgeber mitteilen soll, kann man großzügig auslegen, sagt meine Ärztin, und besonders dann, wenn man keine körperlich belastende Tätigkeit ausübt. Gerade bei befristeten Stellen bietet sich das auch an, wenn man befürchten muss, dass die Stelle bei SS evtl. nicht verlängert würde bzw. dass einem eine neue befristete Stelle dann gar erst angeboten würde.
Wer Schicht arbeitet, mit gefährlichen Stoffen zu tun hat oder viel stehen muss usw.: Sofort Bescheid sagen, damit die Arbeitsbedingungen der SS entsprechend erleichtert werden können. Es gibt hier entsprechende Gesetze!
Aber sonst - bei körperlich wenig beanspruchenden Bürojobs kann man es lange hinauszögern, wenn man will. Es gibt sogar einschlägige Gerichtsurteile, die ein "Recht" der Frauen auf Hinauszögern untermauern!
Ich wünsch euch viel Glück + ein gutes Echo auf eure "Meldung"! Limette.

Hallo Electra,
ich bin in der 7. SSW und hab es gestern meinen Kollegen gesagt, da diese sowieso schon längere Zeit sticheln, wann ich denn endlich schwanger werde. Außerdem waren wir gerade im Urlaub (waren gleichzeitig unsere Flitterwochen) und da wollten natürlich alle wissen, wie weit die Familienplanung vorangeschritten ist. Ich hab es einfach nicht über mich gebracht, alle anzulügen - dazu freue ich mich einfach viel zu sehr!!! Ich denke, man sollte nicht ständig daran denken, was schiefgehen könnte sondern einfach das "Schwangersein" genießen. Wenn man eine FG hat, ist man ja bestimmt auch krankgeschrieben und dann bekommen es die Kollegen doch vielleicht auch mit, oder?
Liebe Grüße
Romy