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wie erkennt man Beikost"reife"???

Hallo,
hatte (schon etwas her) mal gepostet, dass unsere Beikostversuche gescheitert sind. Moritz war da 4 Mon alt und hat sich bei Möhrchen und co richtig geschüttelt, hat nur mit Schnuller was runtergekriegt, deshalb hab ichs dann gelassen. Milchbrei und Obst-gläschen das gleiche Spiel. Jetzt wird er am Do 5 Mon und gestern hab ich meiner großen Birne geschält und ihn an nem Achtel Birne lutschen lassen (sie war schon fast überreif, so richtig süss). Und er war total begeistert, hat lautstark protestiert als ich die Birne weg hab, also hab ich ein minimini Stück abgeschnitten und in den Mund und er hat rictig die Lippen zusammen gepresst dass nix mehr raus kann.soooo süss!!So hat er ca einen TL BirnenSTÜCKCHEN gegessen. Abends hab ich dann mal wieder einen Milchbrei versucht, aber nix zu machen.
Also will er jetzt essen oder nicht????
Er könnte schon, also dieser Zungen-Reflex ist scheins weg, die Birne ging ja.
Schätze mal wir stillen bis er 6 Mon ist und dann gibts gleich Butterbrot, hihi. Flasche mag er ja auch nicht, nur Schnabeltasse. Papa meint immer, er ist halt ein echter Kerl, der mag kein so Gemansche, der braucht was Gescheites.
Wie habt ihr ERKANNT, dass das Kind Beikost möchte???
puh, lang geworden, aber ich hab ja schon länger nimmer ;-)
lg marigro
Bisherige Antworten

Re: wie erkennt man Beikost"reife"???

wir haben es erkannt als saskia mit ca. 6monaten uns die wurst vom brot klaute und sie ohne zähne futterte! wenn er an birne und co lutscht dann ist es wirklich viel einfacher mit familienkost als fingerfood anzufangen und du sparst nebenher ne menge geld! kartoffelbrei, nudeln gemüse lässt sich alles so zubereiten, dass du es ihm als finderfood geben kannst und das macht sicher mehr spass als brei zu essen. und so kannst du auch viel sanfter abstillen, da er über die zeit weniger an der brust trinkt je mehr essen kann. du stillst dann eben nicht innerhalb von 2 wochen ab, sondern eher über zwei monate.
viel spass beim essenschnipseln.
LG Sabine

Re: wie erkennt man Beikost"reife"???

Habe gestern das 1. Mal Karotte gegeben.
Hat super funktioniert. ZUerst habe ich ihm etwas Milch gegeben. Dann Karottengläschen. Hat noch nichteinmal das Gesicht verzogen. Wenns nach ihm gegangen wäre hätte er wahrscheinlich das ganze Gläschen weggeputzt.:))))
Ausschlaggebend war, als ich gestern bei meiner Mutter war (ich saß ihm gegebüber und aß ein Schokohornchen)stierte er so lange darauf, beobachtete mich bei jedem Bissen unnd zappelte solange danach bis ich ihm es hingehalten habe. Er leckte begeistert dran rum. Habe allerdings schon eine ganze zeitlang beobachtet, daß er reges interesse hat, wenn wir am essen sind.
Er wollt dann auch nie spielen oder so... Unser Essen war immer viel interessanter.
Probiere es einfach nochmal.
LG Nina

Re: wie erkennt man Beikost"reife"???

Hallo,
die Kinder sind bereit dazu, wenn sie
- dir jedem Bissen hinterschauen,
- dir evtl. etwas aus der Hand klauen und es sich in den Mund stopfen,
- das essen nicht mit der Zunge wieder rausschieben
- den Mund öffnen, wenn sie den Löffel vor sich sehen.
Das er an der Birne geluscht hat, ist völlig normal. Sie war süß und hatte sicher die Form zm Lutschen. Er will noch saugen, egal ob an der Brust, am Finger oder einer Birne *g*
Felicia war 8 Wochen alt, als meine Schweigermutter ihr ein Stück Wassermelone hinhielt. Sie lutschte dran wie verrückt, aber nicht, weil sie bereit zum Essen war, sondern weil sie gut dran lutschen konnte. Ich hätte ihr auch einen Finger hinhalten können, da hätte sie auch dran gelutscht.
Und süße Sachen essen die Kleinen eh lieber, als anderes.
Halt ihm mal eine Karotte im Stück hin- lutscht und futtert er die auch gerne?
LG Sandra
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