Hi,
also hier bekommt man mittlerweile nur noch 3 tage KH Aufenthalt nach ner normalen Geburt und wird dann nach hause geschickt, da die nicht mehr soviel Geld bekommen und die Tendenz wieder Richtung HG oder aber ambulant geht.
Ich würde das auch eher so machen, denn die Versorgung gerade beim Stillen durch Hebammen zu hause ist wesentlich besser.
Bei uns wird es ne Hausgeeburt eventuell und wenn ich ins KH gehe dann werde ich da auch ein paar tage bleiben.
LG Nina

Hi Nina! In dem KH in dem ich entbinden werde, sind die ehr der Meinung, daß eine Frau 5 Tage bleiben sollte, da es dann eigentlich erst so richtig mit dem Stillen klappt. Die sind da auch sehr für und kümmern sich wirklich toll um Mutter und Kind. Die sehen Frauen nicht so gerne, die schnell nach Hause wollen. Und das trotz der Abrechnung ( die KH bekommen für eine Entbindung nur noch einen Pauschalbetrag).
LG,
Tanja

Hi Tanja,
ich war bei der 1. Geburt in einem Geburtshaus das ja von hebammen geleitet wird und da haben die sich auch ganz toll gekümmert. Da war ich aber auch nach 3 Tagen zu hause und ne Hebi hat weiter de nachsorge gemacht. und das war so schön, denn die nehmen sich wirklich zeit.
In dem einen KH wo ich hingehen würde haben mehrere schon das Stillen aufgegeben, da sie nicht richtig angeleitet wurden und nur Probleme hatten bei denen keiner richtig Zeit hatte sie mal aufzuklären und zu helfen.
Das die nur noch nen pauschalbetrag bekommen finde ich gut, denn die haben manche auch viel zu lange behalten. Und wenn man dann im Gegenzug die Hebis sieht die teilweise um Ihr Geld kämpfen müssen, da sie nicht "noch" so anerkannt sind iwe die Ärzte dann finde ich das schade, denn jede Frau sollte selbst entscheiden können was sie am liebsten möchte. Und so wie ich die schon fast ne KH Phobie hat ist ne ambulante oder HG immer noch die bessere alternative.
LG Nina

Hallo Claudia,
für mich kommt eine ambulante Geburt auch überhaupt nicht in Frage, denn so gut wie im Krankenhaus kann ich mich zuhause nicht erholen. Nicht mit einem sehr lebhaften Kleinkind und einem Mann der erst ab dem 19.7. Urlaub nehmen kann. Und so werde ich die Tage im Krankenhaus genießen, dort sind alle sehr nett und man wird gut betreut. Unseren Großen weiß ich bei meinen Eltern in guten Händen und wenn es Probleme gibt bei mir oder dem Kleinen bin ich gut aufgehoben.
LG Petra (morgen ET)

hi
ich war 4 tage im KKH meistens lassen die dich in sofern alles ok ist sogar schon nach 3tagen gehen.
LG Kirsten + Phillip *14.06.04

Hallo Claudia,
in ein KH bekommen mich zu einer ganz normalen Entbindung keine 10 Pferde mehr!!!
Und wenn ich in einem KH entbinden müsste (wegen BEL oder so - was aber gottseidank nicht der Fall ist) würde ich sofort nach der Geburt nach Hause gehen!!!
Nee, das muss ich mir nicht nochmal antun. ;o) Hätte bei Mika schon 5 Tage bleiben gekonnt/ gedürft/ ....., bin aber nach 1 1/2 Tagen geflüchtet!!!
Viele Grüße
Mona

Ich dachte bei Saskia auch, dass ich wohl fünf Tage dableiben werde, um mich zu erholen. Die Geburt war absolut okay (und ich gehe auch wieder ins gleiche KH), aber alles, was danach kam, hat mich höllisch genervt!
Erst mal hatte ich nach der Entbindung Hunger wie die Sau (war ein Sonntag, also alles zu im KH), und mein Essen bekam ich erst kurz vor Mitternacht, zu trinken gab es mal grad gar nix mehr (diesmal werde ich mir ein Mörderfresspaket einpacken, damals hatte ich leider bloß Snacks mit). Und das bei tagsüber 40° im Schatten - Stilltee hatten sie da, und mir lief doch der Schweiß schon aus allen Poren. Als ich endlich aufstehen durfte unter Aufsicht, habe ich mein Gesicht erst mal unter den Wasserhahn geklemmt.
Kaum war weit nach Mitternacht ein bisschen Ruhe in unserem Zweibettzimmer eingekehrt, polterte die Nachtschwester rein und riss uns aus dem Schlaf (der da gerade eine Stunde gedauert hatte). Dann war auch noch Hitze angesagt UND Vollmond, es purzelten die Babys, an offenes Fenster war nicht zu denken (Kreißsaal im Innenhof gegenüber, man hat leider sehr viel gehört - deshalb nehme ich diesmal auch Oropax mit!).
Dann fühlte ich mich mit Wochenfluss ständig dreckig, hätte gern oft geduscht, aber ich wurde andauernd gebraucht. Hier eine Anti-D-Spritze, da ein FA-Besuch, dort zum Kinderarzt, Gymnastik etc. etc. - ich kam überhaupt nicht zur Ruhe. Ständig Termine, dazwischen Besuch, ich war vollkommen geschlaucht. Hatte mir das so schön vorgestellt mit im Bett rumlümmeln und ausschlafen... aber das war defintiv nicht drin. Zumal auch meine Zimmergenossin einen Haufen Besuch bekam...
In der zweiten Nacht war Saskia sehr sehr sehr nölig und wollte dauernd an meiner Brust nuckeln und ich fertig, weil je zwei Nächte grad mal 3 Stunden geschlafen (dank Wehen und dank der lieben Nachtschwester). Ich wollte einen Schnuller für Saskia und bekam einen Vortrag (wohlgemerkt nachts um drei Uhr) über Stillprobleme - wurde mit ihr ins Stillzimmer geschickt, was ich als absoluten Albtraum empfunden habe. NUR schreiende Kinder, Mamas mit tatsächlichen Stillproblemen... und wieder war ich die halbe Nacht wach, nach anderthalb Stunden bekam ich den blöden Schnuller endlich ausgehändigt (diesmal nehm ich natürlich einen mit *grmpf*), und morgens um halb sieben kamen schon wieder die ersten Schwestern.
Ich war nach drei Tagen im KH derart unausgeschlafen, dass ich auf die Frage, ob ich denn schon Stuhlgang gehabt hätte, beinahe vollkommen ausgerastet wäre (ich habe dann bissig gesagt, nach Einlauf und zwei Mahlzeiten könne sie wohl kaum große Ergebnisse erwarten, aber mir lag noch einiges mehr auf der Zunge). Ich bin dann nur noch bis zur U2 und der FA-Untersuchung geblieben, habe mich nur noch notdürftig bekleidet (nach der Zeit war mir der Besuch der Zimmernachbarin so langsam scheißegal, mir war verdammt noch mal heiß!) und bin also am dritten statt am fünften Tag gegangen.
Zuhause erwartete mich zwar direkt der erste Besuch, ein Fehler, den ich nicht wieder machen werde, aber ich konnte endlich Shorts und Shirt oder weniger ;-) tragen, die Füße in einen Eimer kaltes Wasser stellen und AUSSCHLAFEN. Wie gesagt, diesmal wird mein Klinikkoffer bessere Sachen enthalten, glaub ich jedenfalls. Aber trotzdem, wenn ich merke, dass ich wieder so geschlaucht werde von dem Auftrieb da, hau ich ab.
LG Nicole

Hallo Claudia,
ich mag Krankenhäuser so gar nicht, und bin nach 12 Stunden mit Julian wieder gegangen.
Ich hätte mich dort nicht erholen können, wiederrum zu Hause ist es schön.
Muss man aber absolut der Typ für sein. Ist nicht so ganz ohne mit einen Neugeborenen, wenn man selber nicht so ganz auf der Höhe ist. Jeder der das nicht unbedingt möchte ist im Krankenhaus vielleicht besser aufgehoben.
Gruß
Alexandra und Julian (8Tage)

Wir kamen etwa um 11 aus dem Kreissaal in die Wöchnerinnen-Station,
und bis 14 Uhr latschten insgesamt 15 Leute (KH-Personal) teils ohne
Klopfen ins Zimmer und wollten irgendwas. Draußen auf dem Gang war
Dauertumult...Da ging mir der Hut hoch, habe nach einem "bitte nicht
stören"-Schild verlangt, damit wir ENDLICH mal unsere Ruhe hatten.
Haben drei Stunden geschlafen und sind dann geflohen. Hebamme kam
abends um 9, alles prima.
Wenn dein Mann ein paar Tage zuhause ist, nutze die Chance, es ist so
entspannt! Milcheinschuß ist gaaaanz sanft, stilen klappt super, zum
Frühstück gibt es Erdbeeren unf Kirschen mit Vanilleeis und
koffeinfreien Latte Macchiato... :-)
lg kazita + Mia

Hallo Claudia,
also in dem KKH, in dem ich entbinde, wird man regelrecht nach 3 Tagen rausgeschmissen (wenn es kein KS ist), da die die Betten brauchen und die an den Müttern, die schon entbudnen haben, nichts verdienen. Ob ich das prickelnd finden werde, weiß ich nicht. Wenn es blöd läuft, kommt der Milcheinschuss nämlich genau dann, wenn man aus dem KKH entlassen wird. Alles andere ist nicht so tragisch, es gibt ja die Nachsorgehebammen, die haben meist eh mehr Muße, einem den Umgang mit den sußen Kleinen zu zeigen.
Grüße
Angelika

hallo claudia, ich habe vor diesmal daheim zu entbinden mit 2 hebis meinem mann meinem junior und auch dem hund... *g*. ich hatte bei den ersten beiden geburten andere bedingungen da totgeburten, selbst da hab ich das 2. kind ( meine einzige tochter) allein auf der toilette geboren. bei janik- hatte ich soviel probleme , unnötige schmerzen, angst, nur weil die hebamme nicht auf mich hören wollte. ich will auf keinen fall in einem kh entbinden. das wochenbett fand ich nicht so schlimm, nur es war schon nervig das da ständig tag und nacht "durchgang" im zimmer war. auch das will ich mir ersparen. und entscheiden können wer wann kommt. basta. und angst vor komplikationen hab ich nicht, es sind schon drei kinder da unten durch und raus, wovon janik nicht grad klein war, also wird auch lenny durchpassen *gg*. genieß die zeit im kh, sie ist doch so ziemlich die einzige die du mit dem baby dann allein sein kannst. glg isa

Hi,
also bei der ersten Geburt, bin ich auch gleich wieder gegangen, denn danach wurde ich wegen dem Dammschnitt genäht und die Betäubung war auch sicherlich noch vorhanden, jedenfalls konnt ich gut laufen.
Die zweite hab ich gleich zu Hause gemacht (ohne Schnitt) und die dritte hoffentlich auch. Zu Hause ist es doch am schönsten und tut dadurch weniger weh. Es ist halt viel gemütlicher, man kann sich auch mal besser auf den Boden setzen oder so. CTG wird auch nicht dauernd gemacht, nur ab und zu mal vor den Bauch gehalten.
Sternenfeder 1000 Tage noch..oder wieviel sind es wohl bei 35+4 *grins*?