Hallo Siro,
das habe ich auch schon von mehreren Seiten gehört und kürzlich in einer Studie gelesen (wo war das nur???). Wir lassen, wenn nicht begründeter Anlass für eine engmaschigere Überwachung besteht, auch nur die 3 regulären Untersuchungen machen, plus den 1 US zur Feststellung der Schwangerschaft. Meine FÄ ist auch der Meinung, man sollte US nicht zum Baby-TV verkommen lassen und es als nötige medizinische Untersuchung bertachten.
Viele Grüße
Sandra

also bei meinem sohn wurde bei jeder untersuchung ( alle 4 wochen ,am anfang sogar alle 2 wochen) ultraschall gemacht und er hat keine schäden davon getragen.
gruß kati , julien 1j und krümel 13.oder 14. woche

Ich habe das auch schon gehört viele sind der Meinung das auch die US-Wellen die Kinder "stören". Ich werde auch nur die machen die nötig sind. Ich muss nicht bei jedem mal mein Kruemel sehen. Während den US-Untersuchungen von Saskia, das waren insgesammt 8 Stück war sie immer sehr sehr ruhig. Sie hat nie geturnt sondern sich eher zusammengekauert, als ob sie Angst hat. Und das CTG mochte sie überhaupt nicht, wenn das CTG angeschlossen wurde hat sie so losgeboxt, dass man nix aufnehmen konnte. Da waren zwei FA ziemlich am verzweifeln. Ich denke die drei US-Untersuchungen sind OK, aber viele FA machen bei jeder Vorsorgeuntersuchung einen US um auch Geld zu verdienen.
LG Sabine

Ich hab eigentlich noch nicht gehört, daß US dem Fötus schadet. So übertrieben wird da ja auch nicht. Ich bin jedenfalls froh, wenn meine Ärztin alle 4 Wochen einen macht. Und um Geld zu verdienen kann das ja nicht sein, denn die KK zahlt nur 2-3US in der SS. LG Tabata

Also, ich habe auch gelesen (in einem Hebammenbuch) dass US nicht so gut sein soll. Habe daraufhin mal meine FÄ gefragt, und die meinte, dass einzige, was eventuell (!!)nicht so gut wäre, wäre die Wärme, die das Gerät ausstrahlt. Also die einzelnen Sitzungen nicht zu lange halten! (Sie ist US-Expertin) Außerdem gibt es den US mittlerweile schon seit 30 Jahren! Ich glaube, US ist schon o.k., wenn nicht zu lange.
GGGLG, Kosi

Hallo,
ich muss mich jetzt auch mal einmischen! :o)
Mag sein, das es den Ultraschall schon seit 30 Jahren gibt, das weiß ich nicht so genau.
Aber in der Schwangerschaftsvorsorge gibt es ihn noch nicht so lange.
Ich weiß von meiner Schwägerin (ihre Tochter wird im Mai 15) das in ihrer Schwangerschaft noch geröntgt wurde - nur ganz zum Schluß bekam sie nen Ultraschall (quasi ne Pionierleistung!? *g*)
Keine Ahnung, ob das nur im Osten der Fall war!?
Und ich bin auch noch keine 30 und Ultraschall wurde bei meiner Mutter auch nicht gemacht!
Liebe Grüße
Mona, die das nur mal so sagen wollte und keine böse Absicht hat/te *ganzliebguck*

Und zwar der SWR-Teledoktor (findet man im Wortlaut unter ARD-Buffet leicht bei Google, Sendung war am 22.12.2003)
u.a. sagte er dort
"Ein Bericht in der britischen Wissenschaftszeitschrift ?New Scientist? hat Aufsehen erregt. Darin heißt es, dass das Kind in der Gebärmutter während einer Ultraschalluntersuchung einem Lärmpegel von bis zu 100 Dezibel ausgesetzt sein kann. Nun, das ist natürlich laut! Man kann es vergleichen mit einem Presslufthammer, wenn man direkt daneben steht. Aber: erstens wird dieser Lärmpegel nicht direkt durch die Ultraschallwellen verursacht, sondern durch Schwingungen, die indirekt durch sie ausgelöst werden können. Und zweitens, wenn es zu einem solchen Lärmpegel kommt, dann nur in der Richtung in die der Schallkopf zeigt. Die Forscher empfehlen also, den Ultraschallkopf nicht direkt auf die Ohren des Kindes zu richten, es sei denn, es gibt einen triftigen Grund dafür.
Aber riskant ist eine Ultraschalluntersuchung nicht. Im Gegenteil, der Nutzen überwiegt."
und weiter:
"Die zweite Untersuchung ist die wichtigste und die gründlichste.
Sie liefert Hinweise auf Fehlbildungen. Man kann dann bereits das Gehirn und verschiedene Organe des Kindes genauer untersuchen, wie die Nieren, die Leber, die Harnblase oder den Darm. Auch Herzfehler lassen sich dann schon entdecken."
"Soweit man weiß, schadet dieses Verfahren weder Mutter noch Kind."

Hi Siro,
binzwar nicht aus diesem Forum muß aber mal meinen Senf dazu geben. Ich hatte in meiner SS ab der 23. ssw söchentlich US und das aus gutem Grund. Ich lag ab dem Zeitpunkt im Krankenhaus wegen vorzeitiger Wehen und es wurde wöchentlich der Gebärmutterhals und der Muttermund gemessen. Und da konnte man Ben natürlich auch sehen. Mir wurde nur gesagt das es sehr laut ist wenn man den Nabelschnurfluß bzw. die Versorgung mißt. Weiß nicht mehr genau wie man das in der Fachsprache nennt.
Also meinem Sohn hats meiner Meinung nach nicht geschadet so oft beschallt zu werden.
LG Chrissy und Ben *12.11.02