war leo gerade mal 5 stunden alt. und lag ganz erschöpft von geburt und gelbsucht auf meinem bauch und ich hab ihm geschworen ihn niemals zu enttäuschen. ich wollte ihn nie wieder loslassen und war vollkommen überwältigt von der ganzen liebe die ich auf einmal in mir hatte. auf alles war ich vorberietet, nur nicht darauf, das mir meine allergrößte liebe ihn form eines halben meters mensch begegnen würde..
so klein war er und so hilflos und so süß.
und plötzlich hab ich einen einjährigen fratz, der sturer sein kann als papa und mama zusammen (und das will was heißen), der ganz klar seinen willen und unwillen äußert, mir die wohnung (und mein leben) auf den kopf stellt. wo ist bloß die zeit geblieben?
ein leben ohne dieses wunderbare kleine monsterchen - unvorstellbar. trotzdem wird mir gerade heute an seinem geburtstag klar, dass lieben auch loslassen heißen muss und dass ich langsam damit anfangen muss ihn laufen zu lassen - im wahrsten sinne... hoffentlich kann ich das. ihn halten, ohne ihn einzuengen, ihn gehen lassen, wohhin er will und ihm trotzdem immer eine heimat sein. vorgenommen hab ich es mir.
sorry für's zu sülzen, aber ich gerade sowas von sentimental, asd musste jetzt sein ;-)
lg
maren