einschleich.....ambulante Entbindung beim 1. Kind?
mein ET ist der 18.11 und ich bekomme mein erstes Kind. Möchte gerne ambulant entbinden und habe auch eine nette Hebamme die das unterstützt und zu mir zur Nachsorge kommen wird.
Hat jemand von euch beim 1. Kind ambulant entbunden? Wie habt ihr das empfunden? War es sehr anstrengend zu Hause? Kommt man gut zurecht?
Die ambulante Entbindung kommt für mich aber auch nur in Frage, wenn alles glatt gelaufen ist und es keine weiteren Komplikationen gibt.
LG Susanne & Mini-Bub 33+5
Re: einschleich.....ambulante Entbindung beim 1. Kind?
hebamme am geichen tag noch kommt, und mach deinem mann klar,
daß du 10 tage lang ziemlich ausgeknockt sein wirst, und er dich/euch
von vorne bis hinten bedienen muss. wenn er sich (und du ihm) das
zutraut, dann los.
Re: einschleich.....ambulante Entbindung beim 1. Kind?
ich habe damit ganz tolle Erfahrungen gemacht. Ich war nur über Nacht im Krankenhaus geblieben und wir sind dann vormittags wieder abgedüst.
Meine Hebamme war total begeistert, wie klasse das alles bei uns zu Hause lief.
Ich war zwar körperlich total groggi, aber das ist man im KH ja auch. Zu Hause konnte ich mich viel besser erholen als im KH. Von der Hebamme wurde ich immer untersucht und nach drei Tagen habe ich sogar wieder so´n bisschen den Haushalt geschmissen. Ansonsten habe ich es mir mit meinem Kleinen den ganzen Tag auf dem Sofa gemütlich gemacht (kuscheln bis zum Abwinken). Das war eine sehr schöne Zeit, die ich nicht mehr missen möchte. Im Krankenhaus fühle ich mich sehr unwohl, da wäre es bestimmt nicht schön gewesen.
Ein paar Voraussetzunen müssen allerdings für eine ambulante Entbindung gegeben sein.
1.Du brauchst eine Hebamme, die Wochenbettbetreuung macht
2.Einen Kinderarzt, der die U2 macht (meiner kam sogar zu uns nach Hause) Vorher schon mal beim Arzt anrufen und alles abklären
3.Einen Mann, Freund oder sonstwen, der dir die ersten Tage hilft, Sachen besorgt u.s.w.
4.Reichlich riesen Binden und am besten noch diese Wegwerfunterhosen, die es auch im KH gibt, um den Wochenfluss aufzufangen.
5.Alles fürs Kind vorher besorgen (Windeln, Kleidung u.s.w.)
6.Vielleicht ein Buch übers Stillen, damit Du bei Stillproblemen nicht immer deine Hebamme nachts anrufen musst :-)
Ich wünsche dir eine unkomplizierte Geburt, und dass es mit der ambulanten Entbindung klappt.
Gruß
Alexandra+Julain (14 Wochen)
Vielen Dank ihr beiden :-)
Liebe Grüße
Susanne & Mini-Bub 33+6
Ja, unbedingt!
Allerdings finde ich folgende Voraussetzungen wichtig:
- Es muss praktisch ständig jemand bei dir daheim sein (idealerweise der Vater des Kindes)
- Du darfst dir kein Gewissen machen wegen des Haushalts. Der bleibt liegen. Daran musst du dich halten (du brauchst Erholung).
- Besuch MUSS sich anmelden und ihr dürft ihn ablehnen
- Du solltest dich bei deiner Hebamme in guten Händen fühlen.
Bei uns wars einfach super. Schön ist, dass der Vater von Anfang an sehr viel mit dem Kind machen konnte. Da ich mich wirklich ausruhen musste, hat er meist gewickelt, angezogen, gebadet etc. Wir haben gemeinsam das anfängliche Theater mit dem Stillen durchgemacht (durchbeissen! es lohnt sich!) und jeden Tag und jede Nacht gemeinsam mit dem Kind erlebt (atmet es noch? Warum schreit es? Was sollen wir tun?). Es war aber nie ein Problem, nicht zu wissen, wie man das Kind behandeln soll. Das ist nicht so schwierig. Und es war wirklich wunderschön! Probiert es!
Re: einschleich.....ambulante Entbindung beim 1. Kind?
ich habe mein 1. Kind ambulant entbunden! Also anstrengend war es für MICH überhaupt nicht! Mein Mann war zu Hause und hat mich in der 1. Woche gut versorgt. Nachher kam auch meine Mutter und hat mich noch ein bissel bekocht u. sich um die Wäsche und so gekümmert und die Hebi kam auch jeden Tag. Das beste daran war, daß ich bzw. mein Baby den Rhythmus bestimmen konnten u. nicht irgendwelche Krankenhausregelungen. Nr. 2 hab ich auch ambulant entbunden u. Nr. 3 zu Hause ;o) und ich würd alles immer wieder so machen!!!
Alles Gute
LG Siro
einschleich...
also ich hab mein erstes , wie auch mein zweites Kind,
ambulant nur mit meinem mann und meiner Hebi ambulant im geburtshaus zur Welt gebracht. ich würde es immer wieder tun! Du hast zu Hause viel mehr Ruhe einen Zwerg kennenzulernen und bei Fragen ist ja deine Hebi da. Anstrengend fand ich es gar nicht. Meine Freundin hatte im Krankenhaus ständig Besuch ( bis zu 12 Leute auf einmal), das war absolut grausam.
Liebe Grüsse
Manu
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