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einschlafen: ferbermethode

hallo,
mein kleiner schatz (fast 6 monate) schläft bei mir im bett und er schläft nur ein, wenn ich mich danebenlege und ihn umarme. wenn er dann eingeschlafen ist (natürlich machen wir auch ein einschlafritual mit baden und musik) schleiche ich mich davon. allerdings schläft er dann immer maximal eine dreiviertelstunde, und ich muss mich wieder dazulegen, bis ich dann endgültig bei ihm bleibe. er geht im moment so gegen halb neun ins bett, ich dann um elf. aber alleine einschlafen würde er nie.
jetzt hat meine mutter mir ein buch gegeben, wo die "ferber" methode beschrieben wird. ganz schön heftig, hab ich das richtig verstanden, man soll sein kind stundenlang schreien lassen? angeblich hat man nach drei tagen schon das ergebnis, dass das kind alleine in seinem bett einschläft ohne zu schreien. hat jemand diese methode schon mit erfolg angewandt? ich würde es ja probieren, aber nachher klappt es nicht und der arme kleine kerl hat drei tage stundenlang geschrien.
kann man es denn mit sechs monaten schon versuchen?
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Re: einschlafen: ferbermethode

Da hast Du jetzt ein sehr heikles Thema angesprochen - Ich hslte GAR NICHTS DAVON - krasser gesagt, wenn Du das Urvertrauen Deines Kindes nicht Zerstören möchtest, dann lasse es !!!!!!
Das sind Methoden aus den 70er Jahren, wo heut zu Tage nur noch der Kopf darüber geschüttelt wird, .
Und selbst wen Du diese Methode verwendest, soltte man sie ganz vorsichtig verwenden, ein kleines Baby versteht nicht, warum plötzlich niemand auf sein schreien reagiert, es wird schon irgendwann schlafen, die Methode wird schon funktionieren, Dein Kind hat dann aber aufgegeben und ist unglücklich und erschöpft vom schreien eingeschlafen, willst Du das ?????????????????
GGGLG Silvi , die keines ihrer 5 Kinder geferbert hat, sie haben alle früher oder später das alleine Schlafen gelernt !!!!

Re: einschlafen: ferbermethode

Hallo, ich würde dies Methode nicht versuchen! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ein Kind so wild schreit, sich gar nicht mehr beruhigt! Das heisst, wir haben die Kleine mal 5 Minuten schreien lassen und dann wars noch schlimmer! Unsere Leonie schläft sehr schlecht am Abend ein (tagsüber überhaupt kein Problem mit dem Schlafen!) und wir können nichts anderes tun, als sie so lange zu beruhigen, bis sie schlafen kann. Das kann auch mal 2 Stunden dauern, aber dafür schläft sie dann durch. Ich denke, dein Kleiner wird irgendwann auch einfach durchpennen. lg Andie

Re: einschlafen: ferbermethode

hallo,
ich erzähl dir einfach mal wie es bei uns funktioniert hat mit dem schlafen gehen. keine ahnung ob das jetzt ferber ist oder net.
emi hat anfangs wenn ich sie schlafen legen wollte, erstmal geschrien und geschrien. natürlich nie länger als ne minute oder so. weil dann hab ich sie sofort rausgenommen, rumgetragen, vorgesungen, gestillt etc. wieder reingelegt und es fing wieder von vorne an. das ganze hat immer so 3-vier stunden gedauert bis sie dann auch letzendlich vöölig erschöpft und meiner meinung nach unglücklich eingeschlafen ist. dieses ständige hin und her, raus und rein, zig beruhigsversuche haben nicht dazu beigetragen ihr zu helfen. es hat MIR in dem moment geholfen da sie nicht mehr schrie.
nach ein paar wochen dieses elends habe ich es dann anders versucht. UNSERE ultimative methode.
ich hab, beor sie ins bett gelegt wurde, seeehr viel mit ihr geschmust, gesreichelt und geredet. dann hab ich sie in ihr bett gelegt. natürlich schrie sie wie immer nachalter gewohnheit. ich habe sie NICHT rausgenommen. A B E R ich habe sie spüren lassen das sie nicht alleine ist, ich habe ihr beruhigend über den ganzen körper gestreichelt und meine hand an ihre wange gelegt. fand sie am anfang natürlichetwas blöd. aber ich habe sie schreien lassen. NAch ner viertel stunde war der spuk vorbei. das ging vielleciht eine woche so, in der sie immer weniger geweint hat, wenn ich sie ins bett brachte.
heute kann ich sagen sie LIEBT ihr bett. sie geht ohne murren ins bett, schläft auch woanders ohne zu meckern ein. und sie ist dabei nicht unglücklich. ich schmuse dann noch mit ihr, indem ich mich zu ihr runterbeuge,sie spielt dann mit meinen haaren und besingt mich.
und emi ist an sich ein seeehr ausgeglichenes und ständig lachendes baby geworden. sie weint NULL wenn sie im bett ist. ich lege sie abends zuihrer zeit hinein - und selbst wenn sie nicht müde ist, dann labert sie halt noch ne halbe stunde ihr schaf an schläft dann ein. :-)
also wie du siehst, nbei UNS hat es geholfen. wir haben sie trotz des anfänglichen schreiens aber nie alleingelassen und ihr immer vermittelt das wir da sind (körperkontakt)
ich bin mir sicher das ihr "Urvertrauen" dadurch nicht zerstört wurde.
lg
rhena

Re: einschlafen: ferbermethode

So ähnlich war's bei unseren Zwillingen auch.

Re: einschlafen: ferbermethode

Hi,
fast genauso haben wir es auch immer gemacht. ich denke, dass es für das baby wichtig ist, die gewissheit zu haben, dass es nicht alleine ist. ich bleibe auch immer neben seinem bettchen sitzen und streichle ihn und rede mit ihm, ohne ihn aber wieder hochzunehmen. inzwischen gibt es kaum noch probleme mit dem einschlafen bei uns.
lg henrieke und fredi

Re: einschlafen: ferbermethode

Dann bin ich ja froh, daß es anderen auch so geht... Laß das mit dem ferbern, dafür ist Dein Kind 1. viel zu klein und 2. wird das eben selbst vom Erfinder gar nicht mehr vertreten. Ich leg Kaya auch erst hin und dann schläft sie, um nach einer halben Stunde wieder aufzuwachen. Manchmal funktioniert es, wenn ich sie dann im Arm halte und beruhige für ca. 2 Stunden, meist nicht. Aber dafür schläft sie tagsüber sehr schön und auch lange im Kinderwagen, so daß ich alle Arbeiten dann erledige und Abends für sie Zeit hab. Genieß die Zeit mit dem Kuscheln einfach, es geht so schnell vorbei. Die Schlafgewohnheiten meiner Tochter haben sich schon so oft verändert, daß ich jetzt einfach abwarte, schließlich hat sie schon mal 6 Stunden durchgeschlafen wenn ich sie ins Bett gebracht hatte, und im Kinderwagen sind es auch schon manchmal 4,5. Keine Ahnung, warum sie im Moment so einen leichten Schlaf hat, daß sie immer merkt, wenn Mama nicht mehr da ist, aber sie lernt im Moment so viel, vielleicht fällt ihr das Verarbeiten schwer und sie hat deshalb beängstigende Träume wegen denen sie sich mehr an Mama klammert. LG Tabbi

Re: einschlafen: ferbermethode

Ich habe in meinem Profil ein Buch empfohlen, mit dessen Hilfe unsere Kinder nach drei Tagen durchschliefen. Das Geheimnis dabei ist, den Kindern tagsüber mehr Sicherheit durch einen Rhythmus zu geben.
Schreien lassen finde ich grundsätzlich auch nicht so prickelnd.
Allerdings scheint es mir auch falsch zu sein, dass Dein Kind nur einschläft, wenn Du daneben liegst. Das ist doch Tyrannei, oder macht Dir das nichts aus?
Wir haben unseren beiden sehr schnell klar gemacht, dass sie schlafen, wann ich es für richtig halte und nicht wann sie es für richtig halten. Manchmal müssen sie dann natürlich auch schreien, aber meistens nur wenige Minuten.
Viele Grüße
Anna

Re: einschlafen: ferbermethode

Hallo!
Wir hatten auch das Problem mit dem Einschlafen. Bei mir gabs Gezeter und meistens gab ich auf und "stillte in den Schlaf".
Von einer anderen Qualimedic-Mama bekam ich den Tipp, das Bett bringen vom Papa erledigen zu lassen. Seit eineinhalb Wochen bringt nun Papa unseren Kleinen ins Bett und er schläft ohne jegliches Gezeter nach höchstens 10 Minuten ein! Seit er nun am Montag auch noch ins eigene Bett umgezogen ist, hat er längere Schlafphasen und kommt viel seltener. Vorher: 2-Std. Rhythmus, nun ist die erste Phase ca. 4,5 Std und dann immer 3 Std. Toll!!!!
Lieben Gruß und alles Gute, Simone + Kilian (6 Monate)

Re: einschlafen: ferbermethode

hallo,
also erstmal würde ich an eurer Situation auch gehörig as ändern! Aber nicht mit Ferbern!
Vielleicht höchstens Ferber light! Ihn stundenlang schreien lassen, ist eine Qual, vor allem weil er noch nicht versteht, warum!
Allerdings würde ich ihn in sein eigenes Bett legen und dann bei ihm bleiben, bis er eingeschlafen ist. Er wird weinen, aber du bist ja bei ihm. Nimm ihn wieder aus dem Bett, kuschel mit ihm und leg ihn wieder in sein Bett.
Zur Not machst du das mal 2 Tage lang, dann wird er sicher allein in seinem Bett schlafen. Schreien lassen würde ich ihn definitiv NICHT ganz allein in seinem Bett! Sei bei ihm, beruhig ihn, aber zeige ihm auch, dass er allein schlafen soll, ohne Umarmung.
Probier es mal mit einem Schnuffeltuch, oder einem Kuscheltier, was er umarmen kann.
LG sandra

Re: einschlafen: ferbermethode

Hallo!
ich hab da nur mal ne Frage: ich hab dieses Ferber Buch auch (schon bei meinem großen Sohn)gelesen und ich muss sagen, dass ich die Stellen mit dem stundenlangen Schreien lassen wohl überlesen hab. :-))) Da steht drin, dass man die Ferber-Methode frühestens mit 6 Monaten beginnen soll, eher noch später. Weiterhin soll man abends einen Rythmus einführen und konsequent sein. Außerdem soll man alle drei Minuten reingehen, das Kind beruhigen und streicheln, es dabei aber nicht aus dem Bett nehmen.. etc. Auch fand ich es interessant, dass die einzelnen Schlafphasen von Kindern erläutert wurden und warum Kinder nicht in ihrem Bett schlafen wollen. Wie gesagt, ich hab nix mit stundenlangem Schreien lassen und nicht beruhigen glesen. Aber ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.
Nur muss dein Kleines definitv lernen, alleine einzuschlafen. Das wird sonst irgendwann eine große Qual für alle, ich spreche da aus Erfahrung. Beobachte ihn und schau, wann er abends seinen müden Punkt hat. Denk dir ein für euch angenehmes Abendritual aus, das du dann durchführst und damit endet, dass du ihn alleine in sein Bett legst mit nem Schnuffeltier oder ner Kuscheldecke..... Und wenn er dann Krawall macht, würde ich immer zu ihm gehen, spätestens nach 3 Minuten und ihn streicheln und beruhigen, aber nicht mehr aus dem Bett nehmen, da er sonst lernt, je mehr ich schreie, um so schneller nimmt Mama mich wieder auf den Arm... Das dauert sicherlich ein, zwei Wochen. Da hilft auch nur Konsequenz. Aber gesunder und durchgehender Schlaf ist wichtig und es wird euch allen dann viel besser gehen! Bei uns hat es funktioniert. Bei unserem Kleinen haben wir nach drei Wochen abends gemerkt, wann er müde wurde und ihn dann in sein Bett gelegt. Das hat super ohne Schreien geklappt (war aber auch Glück mit dabei... :-)
Viel Glück und Alles Liebe!
Ich drück euch die Daumen!!!
Christin mit Lenny und Finn
P.S. Ich würde auch dafür Sorgen, dass das Bett nur zum Schlafen genutzt wird und sich alles andere, vor allen Dingen Spielen, woanders (Bsp. auf der Krabbeldecke) stattfindet.

Re: einschlafen: ferbermethode

Ob Ferbern oder nicht, weiss ich nicht und ich glaube auch, niemand wird es Dir wirklich sagen koennen. Ich denke, es kommt immer sehr auf die Persoenlichkeit von Kind & Mutter an - man kann es weder generell ablehnen noch befuerworten. Fuer die kleinen selbstsicheren *Rambos* unter den Kindern kann es wohl helfen, nicht zuletzt weil es die Muetter dem Stress enthebt, ihrer Intuition zu vertrauen und ihnen stattdessen eine klare Richtlinie an die hand gibt. So zumindest sagt das ein mit mir befreundeter Facharzt fuer Psychiatrie. Den eher aengstlichen Maeuschen kommt diese Methode sicher eher nicht entgegen. Von STUNDENLANGEM Schreien ist bei Ferber uebrigens nicht die Rede.
Ich habe an Tagen, an denen Lorenz voellig ueberdreht ist, das Problem, dass er nicht einschlafen will - und zwar weder alleine noch in meiner Gesellschaft. Ich lasse ihn dann tatsaechlich schreien. Wenn ich dann den richtigen Moment abpasse und ihn dann hochnehme und streichele, dann schlaeft er ein. Meistens handelt es sich dabei um 15-30 min. Wenn ich nur bei ihm bleibe und ihn immer wieder streichele, verlaengere ich die Einschlafqual nur unnoetig.
Viel Erfolg und mach' Dir selber nicht zuviel Stress, denn das ist echt Gift, weil die lieben Kleinen dafuer wohl eine feine Antenne haben.
folke-charlotte

Re: einschlafen: ferbermethode

Hallo!
Ich halte überhaupt nichts von dieser Methode und das Buch wird wohl für Kinder ab 6 Monate empfohlen.
Ich muss Sarah auch immer in den Schlaf stillen oder rumtragen, aber sie muß nicht schreien! Warum auch? Sie sucht Nähe und die darf sie haben. Beim großen haben wir es auch so gemacht und der schlief zwischendurch dann auch super gut alleine ein und hat auch oft durchgeschlafen Ich würd es nicht probieren an deiner Stelle.6 Monate sind noch so ein kurzes Leben und dein Wurm wird nicht verstehen, warum die Mama nicht kommt, wenn er sie doch braucht.
Mach es bitte dem Kind zu Liebe nicht
lg anke, nico und sarah

Re: einschlafen: ferbermethode

Hi!Also ich hab das bei keinem meiner Babys gemacht!Stell dir mal vor,das Baby hat wirklich was und keiner kommt...Nein,ich glaube dass so ein Baby sich ganz doll einsam und verlassen fühlt,wenn es da so lange schreien muss!Ich an deiner Stelle würde versuchen,den Kleinen anstatt in dein Bett,in seins zu legen,wann immer er müde ist.Du kannst ja ne Weile bei ihm bleiben,damit er deine Nähe spürt und dann raus gehen.Wenn er schreit,5 Min warten und dann zu ihm reingehen und ihn streicheln,dann wieder rausgehen etc..Vielleicht gewöhnt er sich so daran, dass Mama auch dann für ihn da ist,wenn er im eigenen Bett schläft!Bei meiner kleineren Tochter hat das geklappt,auch wenn es ein Wenig geduld und Konsequenz erfordert hat.Ganz liebe Grüsse Susi,die absolut nix von der Ferber Methode hält!!

Re: einschlafen: ferbermethode

Hallo!
ICh bin auch gerade dabei, Alina das allein einschlafen beizubringen. Alina schlief nur beim stillen ein. Heute hab ich damit angefangen, dass wir vor dem Bettgehen stillen, dann bin ich gleich ins Schlafzi in mein Bett, hab mich daneben gelegt, mit ihr gekuschlet, sie hat natürlich geweint, denn sie wollte Stillen. Ich blieb hart, obwohl es mir mehr wehtat. Dann gab ich Alina den Schnuller, als erstaz, dann schlief sie im Arm ein, ich legte sie hin und sie schläft seit einer Stunde, hab ihr aber gesagt, dass sie schlafen kann, ich bin schon da. Ich mach das ganze schrittweise, erst ohne stillen, im Arm, dann im Bett leg ich mich daneben, dann stell ich mich daneben, dann lass ich die Türe offen, dann zu. Alles nach dem das eine geklappt hat. So mach ich das ganze Schrittweise, ohne "schmerz"
LG Cindy, die das Buch gelesen hat, aber diese Methode zu hart findet

Re: einschlafen: ferbermethode

Hallo,
es gibt ein Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen", in dem diverse Methoden beschrieben werden. Ich habe es gelesen, einige aspekte fand ich auch schluessig - und das Buch verstaubt mittlerweile im Regal ;) Und angewendet habe ich davon nichts.
Ein wesentlich angenehmeres Buch ist "Schlafen und Wachen" von Sears (zu beziehen von der La Leche Liga, z.B.), wo ein wesentlich Kind-freundlicheres Verhalten propagiert wird.
Von einem 6 Monate alten Kind (aeh..saeugling!) kann man noch nicht erwarten dass es einfach so ins bett gelegt werden kann und dann am besten 10 h durchschlaeft. Von einem aelteren Kind auch nicht unbedingt.
Unser Sohn (2,5 Jahre) schlaeft tatseachlich 10 h durch.
Im Familienbett.
Einer von uns legt sich mit ihm hin, er schlaeft schnell ein. Wir kommen dann irgnedwann zu unserer Zu-bett-geh-zeit dazu, schlafen ebenfalls friedlich und wachen alle gemeinsam morgens auf (es sei denn ich muss arbeiten ...).
So hat unser Sohn immer die Gewissheit dass jemand "greifbar" ist.
Aber das muss jeder fuer sich zusammen mit der Familie (!) entscheiden. WIR fuehlen uns mit dieser Methode am wohlsten. Wir alle drei.
Was Aussenstehende dazu sagen ("den bekommt ihr NIE aus dem Bett") ist mir recht egal ;) Wir gehen nach UNSEREM Gefuehl (!) und das solltet ihr auch tun :) Wie auch immer das dann aussieht.
Buecher geben Fahrplaene. Das koennen die Kinder aber noch nicht lesen ;) Es gibt wohl nichts Dymaischeres in der Entwicklung als das kindliche schlafverhalten :)
LG, Karen

typo ....

Dymaischeres = Dynamischeres
:)

ist bei uns auch so! Lg--->

kuschelmond

hi, weinen lassen würde ich ihn auch auf gar keinen fall. wir haben für yara einen "kuschelmond", so ein ausgestopftes teil aus bio-baumwolle, der am oberen ende ihres bettchens liegt. die mondform ist optimal für ein babyköpfchen, da es sozusagen "genau reinpaßt". ich hatte den mond anfangs bei mir im bett (damit er meinen geruch annimmt) und seit er in ihrem bettchen liegt, habe ich das gefühl, dass sie ruhiger einschläft. sie dreht dann relativ schnell ihr köpfchen auf die seite und schnuckelt regelrecht in den mond rein. ich hoffe, du kannst dir das jetzt bildlich vorstellen. ich denke, dass der mond ihr sicherheit gibt. zudem lege ich ihr immer noch so ein kleines dreieckstüchlein (= sabbertüchlein aus molton, das echt mini ist) schräg über ihr köpfchen. das nimmt sie dann immer in ihr händchen und zieht ein bißchen daran rum. damit habe ich absolut gute erfahrungen gemacht und zwischenzeitlich auch überhaupt keine sorge mehr, dass etwas passieren könnte. hoffe, dass du bald den passenden weg für euch findest. lg gua mit yara, die gaaaaaanz süß in ihren mond reingekuschelt

Auf keinen Fall!!

in meinem profl findest du einen link dazu.
ich würd ihn schrittweise daran gewöhnen aber NICHT schreien lassen.
lg
Christina

PS: Prof. Ferber

hat diese Methode für Kinder AB EINEM JAHR entwickelt und vor einiger Zeit zutiefst bedauert, diese MEthode überhaupt erfunden zu haben.
Vesetz dich mal in dei Lage dienes sohnes.
du liegst immer bei ihm und auf einmal soll er von einer minute auf die andere alleine einschlafen.
du hast da ja bis jetzt mitgemacht also ist es auch deine aufgabe es langsam und mit viel liebe wieder "abzuschaffen".
lg
Christina

genau mein Thema zur Zeit.....

Hallo
Frederike entwickelt sich seit ca 7 Wochen auch immer mehr zur "Schlafthyrannin".(Hat bis zum 4 Monat herrlich geschlummert, schon durchgeschlafen, konnte sie immer wach in ihr Bettchen legen - war von einem Tag auf den anderen vorbei!!)
Tagsüber macht sie die Augen zu, sobald sie im Maxi-Cosi oder im Kinderwagen liegt - ohne jegliches gechuckel, einfach reinlegen, weg gehen und das Kindlein schläft.
Aber abends und nachts haben wir mittlerweile ein ständig größer werdendes Drama: sie schläft nur im Arm ein - entweder bei mir oder bei meinem Mann.
Seltsamerweise läßt sie sich auf dem Sofa hinlegen - aber nicht im Schlafzimmer in ihr Bettchen. Ist es ihr da zu kalt?
keine Ahnung - bin jedenfalls nach wochenlangen Nächten mit nur 4 Std Schlaf (und das nicht mal am Stück) total am Ende.
Habe tagsüber auch noch meinen Großen mit 5 Jahren und bin nur noch müde.....!!!! Habe das Gefühl überhaupt nichts mehr zu schaffen, schlepp mich nur durch den Tag.
Bei meinem Großen war es schon dasselbe: habe mir sämtliche Literatur gekauft aber ich konnte meinen Sohn auch nicht schreien lassen. Habe es nach der Methode versucht - aber mein Gefühl steht da nicht voll dahinter und ich kann es nicht durch ziehen.
Gerade heute hat mir aber eine Freundin erzählt das sie auf deas Buch "jedes Kind kann schlafen lernen " schwört - ihre Kleine hat damit nach 3 Tagen durchgeschlafen (schläft auch jetzt mit fast 2 Jahren noch super). Ihre Tochter war damals 6 Monate alt.
Tja ich weiß auch nicht- aber ich brauch mal wieder Schlaf und Regelmäßigkeit.
Mein KInderarzt (sonst ein ganz sanfter und lieber) meint übrigens auch daß Kinder ab 3 Monate nachts nichts mehr zu essen brauchen - sie sind es dann oft nur gewöhnt....er meinte kanllhart "schreien lassen". Darauf ich entsetzt: "das kann ich nicht" - dann meinte er: dann brauchen sie das eben noch - wenn ihr Leidensdruck groß genug ist handeln sie schon...
Und jetzt hoff ich eben von Abend zu Abend.....
Ganz liebe mitfühlende Grüße von Simone, die ihre Tochter gerade in der Wiege im Wohnzimmer liegen hat (Dort schläft sie jetzt - mal schauen wie lang...)
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