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Zusammenhang Verdauung<->Beikostreife?

Hallo,
anfangs bekam unsere Tochter von kleinsten Mengen Möhre in der Beikost sehr festen Stuhl. Und es war ein ziemliches Theater, bis wir überhaupt zwei Mahlzeiten ersetzt hatten. Auf dem Weg dahin habe ich zweimal eine Pause von 1 Woche eingelegt. Jetzt ißt sie mittags zwar nicht viel, aber sie hat danach auch keinen Hunger mehr. Der Nachmittagsbrei (Hirse/Apfel/Mandelmus) findet größeren Anklang. Mittlerweile gibt es mit der Verdauung keine Probleme mehr, egal ob Möhren im Mittagsbrei sind oder nicht.
Liegt das nun an einem trainierten Verdauungsapparat? Hätte ein reiferes Verdauungssystem vielleicht von Anfang an keine Probleme gehabt (sprich: ein Beikoststart mit 7-8 Monaten hätte mich weniger Nerven gekostet)? Mit 6 Monaten haben wir einen ersten halbherzigen Versuch mit Möhre unternommen, ich schätze, seit Eva 7.5-8 Monate als ist, gilt die Mittagsmahlzeit als ersetzt. Nachmittags ging's etwas flotter.
Hat jemand Lust, mitzuspekulieren?
Meine Theorie: Kinder wissen, was gut für sie ist. Sprich, auch die Fuzzis merken den Zusammenhang, daß Essen zu Verstopfung führt, sie plagt und daher wohl eher als "nicht-gut-für-mich" zu bewerten ist.
Gruß
Christina mit Eva (*20.7.2004)
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Nur so als Anhang unsere aktueller Ernährungsplan:
früh morgens (ca. 6:00): stillen
morgens (gegen 9:00): Vollkornbrot (1/2 Scheibe)
mittags (gegen 12:00): Gemüsebrei (Kartoffeln kommen allerdings bislang wenig gut an - manchmal rühre ich Hirse hinein, sonst gibts andere Gemüse pur + Öl)
nachmittags (15:00-16:00): GOB
abends (18:00 + 20:00): stillen
Bisherige Antworten

Re: Zusammenhang Verdauung<->Beikostreife?

Hallo, Christine
deine Theorie kann ich bestätigen, denn Lenny hat mir auch "gezeigt", daß er selbst besser weiß, was gut ist für ihn. Ich hab ihn einmal zum essen "genötigt", weil man ja immer denkt, der muß doch essen, damit er zunimmt. Das Resultat nach einigem Geschrei war dann, daß er die ganze!! Mahlzeit wieder erbrochen hat. Nun weiß ich, wenn er den Kopf zur Seite dreht und meckert, dann will er nichts essen.
Er lehnte z.B. Obst bisher rigoros ab, ebenso Gläschenkost mit Rindfleisch. Mittlerweile trinkt er ordentlich viel Tee, weil er wohl "gerafft" hat, daß er besser käckern kann, wenn er ausreichend Flüssigkeit zu sich nimmt.
Interessant ist auch, daß wann immer ich das Gefühl hatte, eine bestimmte Mahlzeit könnte seine Verdauung überfordern, war es letztendlich auch so. Deshalb sehe ich jetzt meinen Sohn genau an und höre auf mein Bauchgefühl, dann paßt´s schon.
GGLG Ines und Lennard *9.8.04
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