Hi, gestern hab ich voller Stolz erzählt, dass Theresa sich zum ersten Mal gedreht hat. Heute haben wir es der Physiotherapeutin präsentiert. Und es gab prompt einen Dämpfer.
Warum? Theresa ist dort in Behandlung, da sie in Folge der Querlage asymmetrisch und sehr häufig überstreckt war.
Jetzt hat sie sich eine Art des Drehens gesucht, wo sie ganz doll den Kopf nach hinten streckt und praktisch mit dem Bauch voran dreht. Also wieder die Überstreckung. Landet sie auf dem Bauch, dann fliegen zu 50 % die Ärmchen zur Seite und sie kann sich nicht richtig halten. Dieser Weg führt für Theresa nicht weiter.
Wir sollen also versuchen, das mit dem Drehen nicht zu fördern, sondern sie eher daran zu hindern (z.B. durch das Stillkissen an der 'Dreh'-Seite). Außerdem soll sie viel im Schoß liegen (Beine anwinkeln, Minis Kopf in die 'Beinritze', Hüfte auf Höhe der Schultern hochziehen) oder in einem Nestchen, was aus einer zu einem O geformten Decke besteht. Sie braucht einfach noch dieses Zusammenrollen.
Der nächste Schritt für Theresa wäre, dass sie ihre Füße greift (und so drehen sich die Babys auch - Beine und Po hoch und zur Seite werfen). Wir sollen ihr die also möglichst interessant machen. Oder auch das Trapez über die Beine und nicht über die Hände stellen.
Eigentlich bin ich ja froh, dass wir in Behandlung sind und solche Sackgassen gleich erkannt werden. Trotzdem war ich enttäuscht.
LG Anja mit Theresa (17w+2t)