Hallo, meine Hebi sagt: auf 5 einatmen und auf 5 wieder ausatmen- eher länger, wenn man das kann. Kürzer wird der Rythmus dann von selber. Am besten ist durch Nase ein und ausatmen, später dann durch Nase ein und durch Mund aus. Schnelles Atmen kostet unheimlich Kraft. Und das Baby bekommt zu viel Sauerstoff. Wenn der Muttermund so 7cm auf ist, dann darf man Stöhnatmen: d.h. Hände vor den Mund (wichtig, sonst hyperventiliert man), einatmen (natürlich immer so langsam wie möglich) und auf "ah" ausatmen. Bei den Presswehen nach dem Pressen das tief durchschnaufen nicht vergessen, damit das Baby wieder Sauerstoff bekommt. Hat mir bei der ersten Geburt super geholfen... hoffe, das tut es diesmal auch. LG Nina

Hi,
also am Mittwoch war gerade wieder Kurs. Soweit ich das verstanden hab, kann jeder atmen wie er will. (Natürlich wohl nicht hyperventilieren).
Bauchatmen soll man üben, sagte sie, für den Fall dass es mal nötig ist. Damit man sich nicht konzentrieren muss sondern das gleich kann. Bauchatmen vermindert wohl den Schmerz und den Druck, muss man sicher machen, wenn es zu schnell und heftig geht. Aber sie sagte, sie wundere sich nicht, warum manche Geburten ewig dauern würden, also mehr als 8 Stunden weil die Frauen dann im Kurs erzählt bekamen, sie sollten Bauchatmen. So hätten sie es künstlich verlängert, indem sie die Arbeit der Gebärmutter quasi wieder ein Stückchen rückgängig gemacht haben.
Bei der letzten Geburt, dachte ich auch...meeeeensch, warum sagt die Hebamme nichts. Ich hab doch sicher falsch geatmet, denn irgendwie wußte ich gar nichts mehr. Aber es gibt wohl kein falsch. (Baby war in 1,5 h da). Ich empfehle auch sehr zwischendurch den 4Füßler-stand, wenn es auch auf der Seite im Bett ungequem wird. Zur Presswehe kann man sich immer noch hinlegen wenn man will.
*auf dein ET guck*..uiuiui das ist ja bald
Sternenfeder 35+1

Liebe Petra,
Solche Zählereien wären mir doch zu mühsam.
Wichtig ist immer, dass man nicht Hyperventiliert, ausserm ists unangenehm, wenn man Halsschmerzen bekommt - Bei verstopfter Nase sollte man unbedingt Meersalzspray mitnehmen ins KH oder dort verlangen!
Durch die Nase einatmen und dann durch den Mund aus und zwar solange wie man nur irgend kann - es sollte aber trotzdem angenehm sein - ist gut, wenn man das vorher schon gemacht hat / geübt hat.
Da ich schon lange Yoga mache, ist das für mich eine "einfache" Atemübung.
Diese Atmung habe ich sowohl bei der ersten als auch der zweiten Geburt total erfolgreich angewandt.
Dabei muss man nix zählen oder so ....
Bei den Presswehen oder auch sonst, sollte man darauf achten, dass man die Beine eher anzieht und nicht die Füsse in den Boden reindrückt - sonst verkrampft man sich und hat eher mehr Schmerzen...
Ausserdem habe ich diesmal auch bei den Presswehen die Luft nicht angehalten und muss sagen, dass dies extrem gut funktioniert hat! Wie das letztes Mal war, weiss ich nicht mehr. Aber ich konnte so auch besser mal ein paar Geräusche von mir geben, wenns dann arg wehgetan hat und das half auch!
Liebe Grüsse
Mia mit Lilly Elaine an der Hand (14.6.02) und Faye Emelie im Arm (24.6.04)