Hi Moni,
gebadet hat die Hebamme,mein Mann hat sich nicht getraut*g*.Beim 2.Kind würde er es sicher machen!!!
Was ich "vermisse"-nach der Geburt wurde mir MAja nicht gleich gegeben,sie wurde mir nicht auf dem Bauch
gelegt,warum weiss ich bis heute nicht-denn die Komplikationen fingen erst 30min. nach der Geburt bei mir an,Maja war quitschfidel!Daran hab ich echt zu knacken....
Ich würde mir beim 2.Kind auch nichts mehr "sagen" lassen,auch hinterher auf Station,könnten die mich mal,wenn sie mir dämlich kommen....
Ich wünsche Euch,das es beim 2.Kind so läuft wie ihr es Euch vorgestellt habt!
glg sandra mit maja

Wir hatten eine Frühchen-Geburt. Alles musste sehr schnell gehen. Nach der Geburt bekam ich David für vielleicht 30 Sek. auf den Bauch, dann haben sie ihn mir sofort wieder entrissen, weil der Kia einen Blick auf ihn werfen wollte. Dann vielleicht nochmal 2 Min. dann hat der Kia ihn mitgenommen, obwohl mit ihm auf den 1. Blick alles i.O. war. Eine Kinderschwester hat sich für mich ins Zeug gelegt und ihn mir eine halbe Stunde später wiedergebracht.
Danach war er 2 Tage auf der Beobachtungsstation, obwohl mir jeder sagte es gäbe keinen Grund dazu. Wäre er 2 Tage später gekommen wäre er schon gar kein Frühchen mehr gewesen. Ich nehme an, dass sie solche Fälle aus Versicherungsgründen alle gleich behandeln. Hätten die das Rooming-in erlaubt und es wäre was passiert hätte es vielleicht Ärger gegeben, weil Frühchen und so... keine Ahnung! Ich fand die Situation total bescheuert. Die Schwestern waren auch total zickig, wenn ich ihn besuchen oder mal holen wollte, meinten immer er schläft und ich solle wiederkommen, wenn er wach ist - toll! er hat NUR geschlafen (hatte Gelbsucht), da hätte ich ja gar nicht kommen brauchen. Nach den 2 Tagen hab ich ihn keine Sekunde mehr hergegeben.
Würde jetzt auch vieles anders machen. Hatte sogar schon über eine ambulante Geburt nachgedacht, weil meine Nachsorgehebamme 1000x mehr wert war als das gesammte Klinikpersonal.
LG - Katrin

Hallo Katrin,
wo warst du denn im Krankenhaus und wen hattest du als Nachsorgehebamme?
Kannst mir auch übers Profil antworten.
Bis dann und liebe Grüße Anja mit Joel *29.08.2004

Hallo Moni,
ich bin ja schon zweifache Mutter, und bei beiden Kindern war es eigentlich ähnlich ruhig und beschaulich. Ich hatte zwei "Spontangeburten" (dieses Wort ist doch echt der Lacher). Saskia kam auf dem Kreißbett zur Welt, Adrian in der Wanne, bei beiden Geburten gab es keine Komplikationen oder Gesundheitsprobleme bei mir oder den Babys, ich musste aber beide Male ein bisschen genäht werden. In beiden Fällen wurden mir die Babys nach der Geburt direkt auf den Bauch gelegt (quasi: unten raus, oben hin), nachdem die Hebamme flüchtig geguckt hat, ob alles okay ist. Da waren sie noch völlig ungewaschen. Nabelschnur wollten wir beide nicht durchtrennen, auch nicht Plazenta angucken, hätten wir aber problemlos gedurft und gekonnt. In beiden Fällen durfte mein Mann das Baby auch mal auf den Arm nehmen, in ein Handtuch gewickelt, während sie mich geflickt haben. Dann schaute ein Kinderarzt noch mal nach dem Kind, die üblichen Tests und Sachen wurden gemacht. Danach hat die Hebamme die Kinder fix gewaschen - nicht gebadet, damit die Käseschmiere noch etwas dran blieb (gebadet wurden beide erst Stunden später) und angezogen. Wir wollten das nicht, denn die Hebammen können das viel schneller mit diesen dusseligen Krankenhaussachen - lauter Wickelsachen und Schnüre, ich finde es völlig blöd. Danach wurden wir mit Baby im ersten Falle 3 Stunden, im zweiten Falle 2 Stunden allein im Kreißsaal gelassen, bevor ich auf Station kam (Baby immer dabei).
LG Nicole

Hallo,
wenn ich einige Berichte lese, kann man richtig traurig werden.
Bei uns war es so, dass Raphael direkt nach der (Saugglocken)geburt auf meine Brust gelegt wurde. Papa hat dann die Nabelschnur durchgeschnitten. Raphael wurde in warme Handtücher eingewickelt. Nach ca. 20 min. wurde er kurz gemessen und gewogen und mir dann nackig wiedergegeben. Ich wurde noch genäht und Raphael lag bei uns. Dann hat Ralf ihn angezogen (auf Weisung der Hebamme anziehen müssen *fettgrins*). Alles in allem waren wir zwei Stundne im Kreissal. Das erste Mal gebadet wurde Raphael erst als der Nabel ab war. Als wir auf der Station waren wurde er nur vorsichtig mit einem Tuch gesäubert.
GLG
Marion mit Raphael, Sonntag schon ein Jahr bei uns

Ich habe spontan entbunden nach Einleiten. Chris war die ganze Zeit dabei, und als ich zur Toi aufstehen und duschen gehen durfte, wurde er mit Baden, Abtrocknen und Anziehen beschäftigt. Als ich aus der Dusche, die ich mit Hilfe der Hbei bewältigt hatte kam, konnte ich dabei zusehen.
Ich denke diese Momente waren für Chris und seine Bindung zu Rahel sehr wichtig.
LG Tanja

hi ,meinst Du im KH? Also ich hatte KS bei beiden Geburten und auch 24 std. romming in,heisst ich habe keines meiner Kinder weggegeben....ich habe die Schwester gerufen und mein Mann war von morgens bis abends in der klinik und hat alles solange ich noch lag gemacht, vom Baden bis zum wickeln und anziehen:-)
ich würde mir da auch nicht reinreden lassen,das darfst du doch ganz alleine bestimmen!
Gruß
Liro

Hi Moni!also wir haben eigentlich die ganze Geburt mehr oder weniger alleine gemeistert ;-)-Die Hebamme hat die Fruchtblase aufgestochen und Dammschutz gegeben,sonst hat sie nix gemacht (ich mag das so).Meine Grosse Tochter war bei der Geburt dabei und durfte die Nabelschnur kappen,den Kleinen Baden und auch anziehen.War überhaupt kein Problem.Allerdings hatten wir ne Spontane Geburt also kein KS.Lg Susi