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Wie sich die Zeiten ändern...

... als Saskia gerade geboren war, reagierte ich richtig panisch, wenn mein Liebster mal später kam oder gar über Nacht wegbleiben musste, weil ich mich hoffnungslos überfordert fühlte und immer total froh war, wenn mich mal jemand ablöste...
... und jetzt ist Adrian da und Saskia schon drei Jahre alt...
... und heute früh packten Papa und Tochter ihre Siebensachen und fuhren bis Samstag zu Oma und Opa...
... und ich finde es fast wunderbar, mal ein paar Tage Ruhe zu haben, allein mit dem Baby.
Ist das nicht kurios? Ich musste mich heute wirklich über mich selbst wundern, wie sich die Bewertung von "allein mit Baby" total verändert hat. Statt leicht panisch und total genervt zu sein, genieße ich doch glatt die Ruhe zu Hause. Ich habe nicht nur drei Krimis in Folge im TV geguckt, sondern war auch mit Kinderwagen einkaufen (wie habe ich das bei Saskia gehasst) und habe allen Ernstes sogar angefangen, Kinderklamotten zu sortieren und zu waschen und bügeln (zum Verkaufen).
Ich weiß nicht, was zuerst da war, das ruhige zweite Kind (wirklich kein Vergleich mit Saskia, die mich anfangs bis an den Rand des Wahnsinns gebrüllt hat) oder meine Gelassenheit. Vermutlich ist es einfach die Routine, dass ich gar nicht groß darüber nachdenke, dass ich im Grunde auch heute vier oder fünf Stunden ein Baby rumgetragen und beruhigt habe und das offenbar nur völlig anders bewerte?
verwunderte Grüße,
Nicole
Bisherige Antworten

Re: Wie sich die Zeiten ändern...

hallo nicole, ja auch muttersein und gelassenheit wie routiniert sein will gelernt werden :-)) und wie du an dir selbst siehst, es ist lernbar . noch alles liebe und genieß die zweisamkeit mit adrian :-)) isa & co
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