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Wie bekomme ich einen 4 Stunden-Rhythmus?

Lara ist jetzt 4 Wochen alt und trinkt alle 3-4 Stunden ihre 100-110
ml Flasche, also 7 mal am Tag.
Meine Hebamme meinte, ich könnte sie auf einen 4 Stunden
Rhythmus "trimmen", da ich nie genau weiß, ob sie jetzt nach 3
oder erst nach 4 Stunden hunger hat.
Aber wie mache ich das am besten? Manchmal will sie einfach
schon nach 3 Stunden die Flasche. Und mit Tee und Ablenkung
kann ich sie auch nicht "hinhalten".
Und wenn sie dann doch nach 4 Stunden ihre 110 ml trinkt, hätte
sie ja über den Tag gerechnet viel zu wenig. Mehr als 110 ml kann
sie zwar trinken, aber sie spuckt dann meisten wieder sehr viel
heraus. Meistens trinkt sie aber nur ihre 110 ml.
Tina und Lara (die immer einen sehr großen Hunger hat und nicht
auf ihr Fläschchen warten will...)
Bisherige Antworten

Re: Wie bekomme ich einen 4 Stunden-Rhythmus?

hallo, wieso willst du das überhaupt???? lenny trinkt mit 9 wochen nun wieder alle 1.5 stunden an der brust... lass doch den rythmus... hebis sind auch nicht allwissend. also ehrlich gesagt finde ich das stockdumm.... lara ist doch noch so klein, und überleg mal... alles soll schon so super laufen, möglichst noch gleich durchschlafen... dein kind ist im vergleich zu seinem leben das es noch vor sich hat nur einen bruchteil ein baby... lass sie doch den rythmus selber bestimmen. und ablenken wenn sie hungrig ist, also das ist doch grausam. also alle drei stunden ne pulle ist doch fein. glg isa & lenny

Re: Wie bekomme ich einen 4 Stunden-Rhythmus?

Ja genau, das denke ich ja auch. Aber da sie jedesmal nach dem
trinken so Probleme mit Koliken und Verdauung hat, braucht sie
20 min zum trinken und nochmal 1,5 Stunden um sich von den
Blähungen zu "erholen". Dann bleibt für sie also nur noch eine
Stunde zum schlafen übrig. Aber ich sehe ja wenn sie wieder ihre
Schreianfälle bekommt, daß sie hundemüde ist und immer gähnt
und eigentlich auch mehr schlaf will/braucht.
Würde sie alle 4 Stunden kommen, bekäme sie mehr schlaf.

Re: Wie bekomme ich einen 4 Stunden-Rhythmus?

hallo,
babys haben so und so blähungen, das hat nichts mit leerem magen oder zu vollen oder sonstwas zu tun.
wenn du nach bedarf milch gibst, wird sich dein baby optimal entwickeln, denn es weiß am besten, was und wieviel es trinken möchte um satt zu sein.
koliken haben die kleinen, weil ihr verdauungssystem noch nicht ausgereift ist. sie verschwinden meist mit 3 monaten.

Re: Wie bekomme ich einen 4 Stunden-Rhythmus?

hallo, vielleicht schluckt sie zuviel luft mit, es gibt so fläschchen die auf dem boden ein ventil haben, nicht nur am sauger. zb. von chicco. oder auch das stillzeitfläschen. probier es mal damit. und wenn du das fläschchen zubereitest nicht schütteln sondern mit einem langen löffel einrühren. und dann nur stehend abkühlen, oder eben zuerst mit heißem und dann mit kaltem ( abgekochtem) wasser auffüllen. du kannst auch fenchelsamen im wasser mitkochen.(keinen tee). oft aufstoßen lassen und nach dem essen im fliegergriff ne zeitlang tragen. aber im großen und ganzen wird hier bei dem problem die zeit für dich arbeiten. ihr darm reift ja auch, und dann wird das alles viel besser. wenn sie gerne spazieren geht, dann pack sie nach dem essen einfach in den wagen, da schläft sie sicher schneller ein, und durch das gerüttel pupst sie auch leichter :-)). wirst sehen ,das wird schon, alles liebe isa

Re: Wie bekomme ich einen 4 Stunden-Rhythmus?

Hallo Tina,
entgegen den Meinungen meiner Vorschreiberinnen, finde ich schon, dass es sinnvoll sein kann, einen 4-Stunden-Abstand zwischen den Flaschen zu haben. Torben hatte extrem unter Koliken zu leiden und gespuckt hat er auch unheimlich. Das alles wurde erst besser (ging aber nicht ganz weg), als wir ihn nur noch alle 4 Stunden gefüttert haben. Das wurde uns so von meiner Nachsorgehebi und auch vom Kh gesagt. Denn jedes Mal wenn er schon vor Ablauf von ca. 3 1/2 Stunden was gekriegt hat, hat er selbst das halbverdaute wieder mit ausgespuckt und unheimliche Bauchschmerzen bekommen. Klar war es die ersten drei Tage hart, denn du mußtest ihn ja irgendwie ablenken, bis die Zeit um war, aber danach ging es ihm wirklich besser. Und die Trinkmenge steigert sich dann auch, das müssen die Mäuse dann erstmal lernen und der Magen weitet sich dann auch langsam, was wiederum positiv auf das Spucken wirkt.
Letztendlich mußt du das aber selbst entscheiden, wenn ihr beide keine Probleme sonst habt und du nur darüber nachdenkst, weil die Hebi das sagt, würde ich es so lassen wie es ist.
LG, Ines
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