Was würdet ihr tun?
jetzt brauch ich mal eure Meinung. Ich habe ja berichtet, dass wir beim Osteopathen waren am Freitag. Der löste eine Blockade im Becken und behandelte Fionn daraufhin, dass er seine Mittellinie finden kann. Er sagte, dass Fionn sich ein bis zwei Tage nach der Behandlung drehen wird, denn er konnte es schon mal und kann es theoretisch woll auch jetzt, nur hatte er halt diese beiden Probleme, die der Osteopath beseitigt hat. Der Osteopath meinte aber auch, dass es sein könnte, dass Fionn seine Mittellinie nicht findet und wir in 2-3 Tagen noch eine Behandlung bräuchten. Heute waren wir nun bei der KG und Fionn hat eigentlich nicht wirklich Fortschritte gemacht, er hat lediglich den Stand erreicht, den wir vor dem Rückfall hatten, soll heißen, er dreht sich immer noch nicht. Nun wollte ich von der Kg wissen, ob er nun seine Mittellinie findet oder nicht und ob eine weitere osteopathische Behandlung notwendig wäre. Daraufhin meinte sie nur ausweichend, dass man abwarten solle, weil ja so eine Behandlung, den ganzen Körper in Gang bringt. Vor ca. 6 Wochen fragte ich sie, ob sie mir raten würde, zu dem Osteopathen zu gehen (sie hatte ihn mir am Anfang der KG wärmstens empfohlen, wir hatten uns aber damals für die Manaultherapie bei einem spezialisierten Orthopäden entschieden), sagte sie auch, dass sie damit noch 2-3 Monate warten würde. Das habe ich ja nun nicht getan, weil ich dieses ständige Auf und Ab nicht wirklich gut verkrafte und bin schon eher hingegangen und das war ja auch nötig. Darauf meinte sie dann heute, dass sie ja schon von Anfang an vermutet hätte, dass Fionn eine Blockade im Becken hat.
Nun meine Frage, was würdet ihr tun? Noch warten, wie die Kg sagt, oder diese Woche nochmal zum Doc, dass er selbst kontrolliert, ob alles so ist, wie es sein sollte und gegebenenfalls nochmal Hand anlegt?
LG, Ines, der dieser ganze Scheiß mächtig an die Nieren geht!
Re: Was würdet ihr tun?
Wir sind auch in osteopathischer Behandlung wegen Theresas
Überstreckung und weil sie sich nicht dreht! Ich würde an deiner
Stelle noch mal zum Osteopathen gehen, alles checken lassen
und zur Not eben nochmal diese - bei uns - 47 Euro zahlen.
Manchmal dauert es wohl wirklich etwas, bis sich die Wirkung
zeigt, aber zur Sicherheit kannst du ja noch mal schauen lassen,
ob der "Fortschritt" so ok ist.
Gute Besserung für Fionn,
GGLG Simone mit Theresa *15.07.
Re: Was würdet ihr tun?
echt, Theresa hat auch dieses Problem? Das wußte ich gar nicht, oder ich kann mich bei meiner Demenz nicht mehr daran erinnern. Das Überstrecken ist eigentlich schon seit der Manualtherapie ziemlich zurückgegangen, auch die Blockaden in der HWS konnte der Orthopäde beseitigen. Und kostete der Osetopath knapp 40 Euro, wobei mir da jeder Cent wert ist, hauptsache meinem Wurm wird endlich geholfen! Hat Theresa schon Fortschritte gemacht seit der ersten Behandlung? Erzähl doch mal ein wenig mehr, ich würde mich echt freuen, wenn du deine Erfahrungen mit mir teilen würdest!
LG und wir wünschen Theresa natürlich auch alles, alles Gute! Ines & ihre Männer
Re: Was würdet ihr tun?
Aufgrund Theresas Überstreckung waren wir sechs Monate lang
in Behandlung. Wir waren 5x in dieser Zeit bei unserer
Osteopathin und das Problem hat sich vollständig gegeben. Da
müssen wir nicht mehr behandeln.
Da Theresa sich mit 7 Monaten immer noch nicht gedreht hat, bin
ich freiwillig nochmal zu ihr hin. Sie hat mich zusätzlich zu ihrer
Behandlung zum KIA geschickt, damit dieser sie untersucht und
ihr ggf. KV verordnet. Unser KIA fand aber nichts
"Ungewöhnliches" an Theresas Verhalten und Entwicklung und
hat uns keine KV aufgeschrieben.
Also demnach war der KIA bisher keine große Hilfe und KV hatten
wir noch nie... Ich vertraue weiter auf meine Osteopathin. Das
Problem der Überstreckung hat sie auch gelöst.
Wir hatten vor vier Wochen das letzte Mal einen Termin - der erste
wegen der fehlenden Drehung. Nach drei Wochen hat sich
Theresa das erste Mal vom Rücken auf den Bauch gedreht - also
eine Woche nach der Behandlung!!!!! Nun deht sie sich AB UND
ZU mal (also seit einer Woche), aber wir sind begeistert. Also ein
echter Fortschritt!!
Am 27. April haben wir wieder einen Termin, dann wissen wir
mehr...
Euch viel Erfolg und alles, alles Gute für deine Maus,
GGLG Simone
Re: Was würdet ihr tun?
Ich würde nochmal zum Osteopathen gehen. Sagt mir so mein Mutter-Denken ;o).
LG Savi und alles Gute
Re: Was würdet ihr tun?
wir waren mit Clara wegen einer Schädel-/Kopfassymmetrie in osteopathischer Behandlung. Wir hatten genau das gleiche beobachtet wie Du bei Fionn. Auch Clara hatte immer wieder "Rückfälle". Unsere Osteopathin hat mir einen "Handgriff" gezeigt, den ich zwischendurch anwenden sollte, wenn ich einen Rückfall beobachten sollte (das ging halt in unserem Fall ganz gut).
Rückfälle hatten wir immer, wenn mal wieder gerade ein Wachtumsschub kam (was typisch sein soll).
Wir sind immer wieder zur Osteopathie gegangen, mit dem Ergebnis, dass Clara seit Dezember symmetrisch ist. Also nach meiner Erfahrung kann ich Dir nur raten, am Ball zu bleiben und noch mal zum Osteopathen zu gehen.
Übrigens hat unser KA auf das Rezept "KGV" geschrieben, unsere Osteopathin ist gleichzeitig Physiotherapeutin und kann so die osteopathische Behandlung mit den Kassen abrechnen ("Trick 17").
LG - und halte durch !
Eli
Re: Was würdet ihr tun?
ich würde auch noch mal zum Osteopathen gehen und noch mal untersuchen lassen, ob sich die Wirkung noch einstellen kann oder ob noch eine weitere Behandlung nötig ist.
Ich bin nicth unbedingt ein Freund von "mal abwarten"... ein paar Wochen sind bei so Kleinen eine ziemlich lange Zeit in ihrer Entwicklung...
Andererseit hat auch jedes Kind sein eigenes Tempo..
Was war denn Dein erster Gedanke - meist ist das ja der Richtige!
wünsch Euch noch viel viel Erfolg!!!
LG Simone
Re: Was würdet ihr tun?
unsere Kleine hat sich 5 Tage nach der ersten Cranio-Sacral-Therapie (Unterform der Osteopathie) zum ersten Mal vom Rücken auf den Bauch gedreht, und zwar eine Stunde lang immer wieder rum und rum. Danach hat sie das _nie_ wieder gemacht und stattdessen jetzt mit krabbeln angefangen (mit 6,5 Monaten). Wir hatten noch ein paar mal Cranio-Sacral-Therapie (hat durch ein paar Tricks die Kasse übernommen *freu*) und jetzt hatte ich das mit dem Drehen noch mal angesprochen, die Physiotherapeutin hat dann zwei Stunden verschiedene Übungen mit ihr gemacht und meinte dann, Amelie kann sich drehen, das sieht man ja auch daran dass sie vom Sitzen ins Krabbeln und wieder zurück kommt, aber sie will sich einfach nicht im Liegen drehen, es gibt Kinder, denen schlägt das auf den Gleichgewichtssinn und sie mögen das Gefühl einfach nicht. Häufig, aber nicht immer, haben diese Kinder dann auch Abneigung gegen das Autofahren oder andere Geschaukel. Jedenfalls meinte sie, man kann jetzt natürlich anfangen sie mit irgendwelchen Übungen zum Drehen zu zwingen, aber wenn es ihr Kind wäre, würde sie es ihr nicht antun wollen. Dem hab ich mich dann angeschlossen und wir werden noch 2-3x Cranio machen im Laufe der nächsten Wochen, um die immer noch leicht vorhandenen Blockaden im Schulterbereich (anfangs wars auch Becken und Nacken) zu lösen.
Fazit: Mach Dich nicht zu sehr wegen Drehen verrückt, solang es Deinem Kind ansonsten besser geht. Und je früher man mit Osteopathie anfängt desto besser... ich würd den Osteopathen noch mal drauf gucken lassen, aber erst so in ner Woche, das dauert ein bißchen bis alles in Bewegung kommt.
Viele Grüße,
Maja
Re: Was würdet ihr tun?
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