Was müsste passieren, damit...
anlehnend an die weiter unten gestellte "Mentalitätsfrage" von Peachi, die ich wirklich sehr interessant und überdenkenswert fand, würde ich mal gerne folgendes von Euch wissen:
Welche Bedingungen müssten eigentlich gegeben sein, damit IHR mehr als die üblichen zwei Kinder bekommen würdet? Solche Faktoren wie Ablaufen der biologischen Uhr oder Vergessen der Verhütung mal beseite geschoben... Um eine feste Größe zu nennen: Was würde Euch dazu verleiten, vier Kinder zu bekommen (diejenigen, die schon vier haben, können ja auf sechs "aufstocken" ;-) ).
Es wird immer so viel darüber lamentiert, dass Deutschland so familienunfreudlich ist. Ist es das wirklich?
Bin total auf Eure Antworten gespannt und denke jetzt mal über meine eigene nach...
LG,
Britta
Re: Was müsste passieren, damit...
Also in erster Linie müßte Deutschland kinderfreundlicher werden, dann müßten es mehr Zuschüsse geben und grad beim Hauskauf/bau die Familien noch mehr unterstützt werden. Denn eine Mietwohnung mit mehr als 2 Kindern zu bekommen, ist wie ein 6´er im Lotto.
LG Savi
Es müßte einfach so klappen
Re: Was müsste passieren, damit...
das kann ich dir genau sagen, denn ich möchte auf alle Fälle noch ein Kind und hier sind meine Voraussetzungen:
1. Mein Mann muss weiterhin Arbeit haben
2. Mein Mann muss auch ein weiteres Kind wollen
3. Unsere Beziehung ist stabil
4. Der Dachausbau muss fertig sein, da wir im Moment sehr beengt leben
5. Der Dachausbau muss bezahlt sein, wie auch sonstige evtl. Verbindlichkeiten
Das war es, glaub ich. Die Reihenfolge ist aber zufällig und beinhaltet keinerlei Wertung. Voraussichtlich haben wir diese Voraussetzungen 2009 erfüllt, zumindest für 4. und 5. kann ich das mit ziemlicher Sicherheit sagen. Alles andere lassen wir auf uns zukommen. Ein viertes Kind will mein Mann auf keinen Fall, daran würde es also scheitern. Familienfreundlich würde ich Deutschlang auch nicht bezeichnen, aber wer Kinder möchte, findet meist auch eine Weg, sie vernünftig durchzubringen, nur muss man selbst auf vieles verzichten. Aber wie sagt man so schön, man kann nciht alles haben!
LG, Ines
Re: Was müsste passieren, damit...
Es müsste zunächst sicher gestellt sein, dass ich allen meinen Kindern eine solide Ausbildung finanzieren kann. Das bedeutet weiter, dass entweder mein Mann oder ich die Sicherheit bieten können müsste, zukünftig ein gutes und sicheres Einkommen zu erzielen. Da augenblicklich überhaupt nicht absehbar ist, wohin die Reise mit der Landwirtschaft geht, bin ich als Beamtin diejenige mit dem sicheren Einkommen. Wenn ich in unserer jetzigen Lebenssituation wieder - voll - arbeiten gehen würde, möchte ich wenigstens zu und in annehmbaren Zeiten meine Arbeitsstelle erreichen können. Heimarbeit - zumindest teilweise - wäre für mich eine klasse Alternative, gibt es aber leider in meiner Branche nicht.
Darüber hinaus würde ich mir vier Kinder nur in einer intakten Ehe vorstellen können. Zurzeit bezeichne ich unsere Ehe als intakt, aber wie sieht der Alltag aus, wenn man schon zwei und mehr Kinder hat? Das kann man dann wohl erst dann erkennen...
Vom Staat würde ich mir wünschen, dass einige Leistungen für Familien deutlich günstiger werden als für Kinderlose (die Riester-Rente ist da ein gar nicht mal so schlechter, wenn auch verbesserungsfähiger Ansatz). Da gibt es aber noch viel mehr. Z. B. tut es ohne Einkommen extrem weh, eine priv. Krankenversicherung weiter zu bezahlen (kann in der Elternzeit nicht bei meinem Mann in der gesetzlichen unterschlüpfen).
Wohnungsbau müsste erleichtert werden (hoffentlich bleibt die Wohnungsbauprämie), Kredite für Familien müssten annehmbare Konditionen haben. Kindertagesstätten sollten bezahlbar sein...
Und persönlich wünsche ich mir eine Putzfrau, damit ich mir um meinen blöden Haushalt keinen Kopf mehr machen muss.
Einen schönen Abend noch und viel Spaß beim Grübeln,
Britta mit Zurzeit-noch-Einzelkind Juliane *08.08.04
Re: Was müsste passieren, damit...
da denke ich genau so wie du. Ich möchte meinen Kindern alles ermöglichen können, was ich selbst auch hatte/durfte. Eine gänzlich unbesorgte Kindheit und ein paar "berufliche Orientierungsjahre an Universitäten und in Studentenjobs" z.B ;-)
Das bedarf einer soliden Einkommenssituation, die bei uns als Selbständige derzeit gut ist, in 10 Jahren aber auch absolut oberscheußlich sein kann!
2-3 Kinder lassen sich noch ganz gut organisieren, bei 4, 5, 6 sieht es jedoch schon anders aus, da ist dann der Job des Familienmanagers ein absoluter Fulltimejob, der andere Aktivitäten weit in den Hintergrund drängt. Obwohl, eigentlich nur für insgesamt 10 Jahre, dann sind sie ja alle aus den Windeln!
Sprechen wir uns in 10 Jahren nochmal :-)
lg kazita (die das nächste Mal sicher Zwillinge bekommt)
Re: Was müsste passieren, damit...
lg sylvi
Re: Was müsste passieren, damit...
ich hab ja schon 4 geburten aber eben nur 2 kinder. aber selbst wenn es 4 wären , wäre es null problem. ich liebe einfach kinder um mich ( vor allem wenn es die eigenen sind *gg*). aber auch bei uns ist man kinderunfreundlich... alle jammern von wegen immer weniger geburten, doch der staat tut ja nicht soooviel um es schmackhaft zu machen. aber ich habe nicht solche faktoren wie die meisten vor augen, bei mir waren meine kinder durchwegs bauchentscheidungen und nicht kopfmäßig errechnet. ich hab auch nicht die ansicht das ich meinen kindern die ausbildung zahlen muss.... oder ihnen mit 15 ein mofa und mit 18 ein auto kaufen muss(will)... das hatte ich auch nicht. das materielle wird viel zu überbewertet, wichtig ist mir das ich meinen kindern zeit und liebe in hülle und fülle bieten kann, ein sparvertrag geht sich immer aus. muss ja keinen millionen anhäufen. hab ich das ? nee. wichtig wäre genug platz... und ein garten zu toben, haustiere und hobbies die man ermöglichen kann. und nicht der ständige gedanke... ab wann zur tagesmutti mit 3 jahren oder besser schon mit 8 wochen, weil man ja sooo viel geld braucht. da spar ich lieber und hab was von meinen kindern und die von mir. glg isa
sehr persönliche Frage und ebensolche Antwort...
"die üblichen zwei"???? In meinem Bekanntenkreis bin ich fast die einzige, die zwei Kinder hat. Die allermeisten sind "nicht mal" verheiratet oder planen überhaupt keine Kinder. Bald habe ich 15-jähriges Abitreffen, und wenn ich mir die Liste so anschaue, sind total viele unverheiratet (oder haben ihren Namen behalten) und ich weiß nur von einer, dass sie auch zwei Kinder hat (und die schon vor 14 und 12 Jahren bekommen, direkt nach dem Abi).
Ich habe auch lange überlegt, ob ich Kinder haben möchte. Erst einmal gibt es auf dieser Erde eigentlich schon viel zu viele Menschen... Aber dann fand ich den richtigen Partner, mit dem ich mir so etwas wie eine Ehe und eine Familie überhaupt vorstellen konnte.
Fünf Wochen nach Saskias Geburt stürtzen in New York zwei Türme in sich zusammen, und das genau in einer Zeit, in der ich sowieso mitten in einem heftigen Baby Blues steckte. Ich hatte große Angst, ein Baby in eine Welt entlassen zu haben, in der ich es niemals beschützen kann. Ich weiß noch, wie ich da mit Baby an der Brust vor dem Fernseher saß und hörte, dass angeblich überall auf der Welt Todesflugzeuge unterwegs seien, sah Menschen in die Tiefe springen und hörte von immer mehr Toten. Diese Bilder haben mich über ein Jahr nicht losgelassen.
Daraufhin habe ich es mir lange überlegt, ob ich das Wagnis noch mal eingehen kann. Ich habe lange gebraucht, um meine Seele zu reparieren, die alte Nicole bin ich mit Sicherheit nicht mehr. Ich hatte vor der Geburt 9 Monate lang mit schwerer Übelkeit zu kämpfen und auch nach der Geburt große Probleme mit meinem Körper, rheumaartige Schmerzen in allen Gelenken. Und dazu kam noch, dass der Wiedereinstieg in meinen Job mir so schwer wie möglich gemacht wurde. An dem Tag, an dem mir nahegelegt wurde, ich sollte doch nur noch einen Tag die Woche arbeiten kommen, mein Platz (Schreibtisch) würde an dem anderen gebraucht... wusste ich, dass man in meinem Unternehmen wohl keinen Wert auf die Arbeitskraft einer gut ausgebildeten und studierten Mutter legt.
Wir haben lange überlegt, ob wir uns, ob ich mir ein zweites Kind zutraue. Mit dem Preis, dass ich wohl nur noch zu Hause sein werde, weil mein alter Arbeitgeber sich wohl nicht melden wird. Vielleicht wieder Depressionen. Möglicherweise wieder körperliche Beschwerden - neun Monate Übelkeit, die Gelenkschmerzen. Man könnte sagen, ich bin dieses Mal sehenden Auges in die Katastrophe gegangen.
Ich habe wieder neun Monate gekübelt. Kurz nach Adrians Geburt haben Terroristen die Schule in Beslan gestürmt - dieses Mal blieb der Fernseher wochenlang aus, ich habe mir auch keine Tsunami-Bilder angeschaut. Ich kämpfe wieder mit den Gelenkschmerzen und auch mit meiner Seele. Drei Monate nach Adrians Geburt ist das Unternehmen, bei dem mein Mann leitender Redakteur war, in Insolvenz gegangen. Und nun wird er ab Mai in Berlin arbeiten müssen, neue Käufer, neue Struktur. Wir wohnen aber in der Nähe von München.
Ich weiß, dass ich durch all diese persönlichen Schwierigkeiten stark geworden bin und dass ich das locker schaffen werde. Ich habe gelernt, dass man nicht viele echte Freunde im Leben hat und dass die wenigen nicht da sind, wo man sie erwartet. Ich bin noch nie in meinem Leben so viel allein gewesen als mit meinen kleinen Kindern zu Hause, und ich musste noch nie so viele Enttäuschungen ertragen wie in den letzten drei Jahren.
Ich habe zwei Hände und ich denke auch genügend Kraft, um zwei Kinder zu selbstständigen glücklichen selbstbewussten Menschen zu erziehen. Bei mehr als diesen würde ich mich überfordern. Da könnte man mir eine Traumvilla, lauter Nannys und ein Riesenauto auf den Bauch binden, das ist einfach nicht alles.
LG Nicole
Re: Was müsste passieren, damit...
Lg Susi
Re:Von aussen nichts
Ansosnten kenne ich kaum ein so kinderfreundliches Land wier Deutschland, jedenfalls was die formelle Seite angeht. Ich bin mit dem ersten Kind damalsd in new York schwanger geworden und lebe jetzt in Kanada und kann nur sagen, dass so Segnungen wie Kindergeld, Elternzeit, Elterngeld,Baukindergeld, kostenlose Krankenversicherung, Freistellung von der Arbeit, gute Position bei der Sozialauswahl bei Kuendigungen wenn man Unterhaltsberechtigte hat, Rentenpunkte fuers Kinderkriegen, kostenlose Schule ud Uni, hier absolut nicht kennt. Und wer sich in D beschwert, dass der Staat zu wenig tut. sollte sich klar machen, wie es in anderen Laendern aussieht. In Deutschland war ich mit vier kIndern als arbeitende AKademikerin ein echter weisser Rabe- hier ist das voellig normal und keine Frau kan sich vorstellen, dass in Deutschland viele FRauen schon mit zwei Kindern und einem HAlbtagsjob sich echt ausgelastet fuehlen.
Mit der Kinderunfreundlichkeit ist es eher so- finde ich-, dass viele Leute meinen, einem etwas erzaehlen zu koennen und man selber duennhaeutig ist. Kinder sind halt oft unruhig oder etwas lauter. But who really cares. Meine Meinung: Wer ein Kind will, kriegt eins ungeachtet der Umstaende udn wer keins will, kriegt keins, agal wie die Umstaende sind. Wenn die Umstaende irgendwie gross entscheidend waren, wuerde niemand in einem Dritt- oder Viertweltland Kinder kriegen.
Gruss, fauleschnecke
P.S.: Und ich finde nichts toller als wenn meine Kinder immer mal wieder durchblicken lassen, dass sie mit uns als Familie gluecklich sind
Da ist viel dran...
Richtig ist aber sicher, das es in anderen Ländern nicht unbedingt besser ist. Das mag ich an diesere Diskussion nicht. Okay, es geht uns schlecht. Aber nur weil uns viel nicht passt, bedeutet das noch lange nicht das es woanders besser wäre.
Man kann einfach nicht in wenigen Worten festlegen warum man KInder will oder nicht. Und die Diskussion geht auch an der Einstellung der Menschen vorbei. Sie kriegen nicht wenig Kinder weil die Betreuung schlecht ist, viele WOLLEN einfach nicht mehr. Aus vielen Gründ
en (alter, Geld, freiheit, überforderung, erfüllung)
LG
Man würde die blöde Gesundheitsreform wieder...
Dann könnten viel mehr Paare auch mehr als zwei Kinder bekommen.
Ansonsten braucht der Staat für mich nichts weiter tun...bekomme jetzt ja auch nüscht...
Ich hätte gerne mal einen Sack voller Kinder gehabt...nur leider sind wir auf die künstliche Befruchtung angewiesen und uns zahlt niemand die Versuche und wir haben nicht das Geld es selbst zu finanzieren !
LG alex mit Jule 8 M und 15 T alt
Re: Was müsste passieren, damit...
ich bin überrascht, dass es wirklich so viel von der "äußeren" Seite abhängt, ob jemand zwei oder mehr Kinder bekommt.
Ich habe mir immer eine große Familie gewünscht, aber es wird bei meinen Zweien bleiben. Das hat aber weniger mit dem Geld zu tun (irgendwie schafft man das, hauptsache man hat genug Liebe, Geduld und Disziplin).
Bei mir liegt es daran, dass ich zwei SEHR komplizierte Schwangerschaften hatte, jedes Mal mit der Gefahr, das Baby zu verlieren. Zwischen meinen Süßen liegen eine Eileiterschwangerschaft (bei der ich fast gestorben wäre) und eine Fehlgeburt in der 6.SSW.
Wenn mir jemand garantieren würde, dass alles gut geht. Sowohl mit mir, als auch mit dem Kind, dann würde ich bedenkenlos ja sagen. Aber so.... die Angst ist zu groß, dass es wieder schief geht oder dass mir etwas passiert. Ich habe Verantwortung für zwei gesunde Kinder und möchte das nicht aufs Spiel setzen.
Wenn es nun allerdings (trotz Pille) passieren würde, dass ich schwanger würde, dann würden wir da auch irgendwie durchkommen.
Lysaya mit Lukas 6 Jahre und Milena fast 9 Monate
Re: Was müsste passieren, damit...
also rein vom Gefühl her hätte ich natürlich gerne noch mehr Kinder!! Vorraussetzung:
1. Mein Mann muss eine feste Arbeit haben, bei der das Gehalt auch für weitere Kinder ausreicht
2. Es sollte mehr und flexiblere Betreuungsangebote geben, damit einem der Einstieg in den Beruf nicht so schwer gemacht wird, falls ich mal stundenweise ein bisl arbeiten möchte/muss
3. Mein Mann sollte natürlich auch noch gerne mehr Kinder haben wollen
4. Wir bräuchten eine größere Wohnung bzw. genug Geld, um uns ein Häuschen zu kaufen
Tja - rein von den Vorraussetzungen, die da stehen wird es wohl scheitern?! Dabei hätte ich sehr gerne noch mehr Kinder...
Lieben Gruss,
Sunny
Garantie, dass SS 40 Wochen dauert u. Kind lebt
Mit unserem zweiten hatten wir so Glück, dass er überlebt hat ist ein Wunder. Und da möchte das Glück nicht nocheinmal herausfordern...
LG
Claudia
@felljacke
ich habe gerade dein Profil gelesen.
Ich wünsche euch alles Glück dieser Welt.
Liebe Grüsse Jasmin
Re: Was müsste passieren, damit...
Um mehr als 2 Kinder zu bekommen, müßte man mir Nerven wie Drahtseile implantieren :-)) Scherz beiseite, bei mir hat es nichts mit Erwartungen oder äußere Umstände, die der Staat beeinflussen könnte, zu tun. Wir haben 2 Kinder und sind beruflich so etabliert, daß weitere Kinder in der konkreten Situation nicht möglich sind, ohne deutliche Abstriche zu machen - sei es die Kinderbetreuung und -erziehung, die auf der Strecke bliebe oder der Job. Ich möchte beides "gut" machen, also bleibt es bei 2 Kindern, weil ich das gut hinkriege. Außerdem ist mein Mann 41 und will keinesfalls noch weitere Kinder, zumal er bei beiden Schwangerschaften nervlich völlig fertig war, weil er ständig befürchtete, mir könnte bei der Geburt was passieren (keine Ahnung, woher er diese Riesenangst hatte - mir hat er erst nach der jeweiligen SS davon erzählt).
Nicht zuletzt müßten wir bei noch mehr Kindern anbauen, da für mehr als 2 Kinder kein Platz in unserem Häuschen wäre. Es sind also alles keine Gründe, die der Staat beeinflussen könnte, wobei ich im Vergleich mit anderen Ländern sehr wohl der Meinung bin, daß Deutschland als Staat kinderfreundlich ist (die Menschen selbst oft weniger).
LG Kathi mit Franziska (30.12.2001) und Johanna (06.09.2004)
Re: Was müsste passieren, damit...
Re: ach, noch was vergessen
Re: Was müsste passieren, damit...
ich bin ja mit dem 2. schwanger, aber zukünftig alleinerziehend. Felicia war geplant, dass 2. nicht.
Eigentlich wollte ich so shcnell nie ein 2. Kind, ich wollte immer einen Abstand von etwa 3 Jahren.
Für mich ist damit mein persönliches Limit eigentlich erreicht, denn 2. Kinder waren immer mein Wunsch, wenn auch nicht so flott.
Um womöglich noch 1. oder 2. Kinder zu bekommen, wäre für MICH das nötig:
1. ein neuer Parnter, der mich mit 2. "fremden" Kinder akzeptiert,
2. die Möglichkeit, meine Kinder in eine KiTa zu geben, ohne dafür ein Vermögen zahlen zu müssen
3. eine bezahlbare Wohnung/Haus für eine Großfamilie zu bekommen
4. Spielplätze, die sauber sind und kontrolliert werden
5. eine Teilzeitstelle zu bekommen, die berücksichtigt, dass ich keine immensen Überstunden machen kann
6. bei einer Einstellung die gleichen Chancen zu haben, wie kinderlose Frauen
7. Unterstützung für den Bau/Erwerb von Eigenheim
8. Steuervergünstigungen für Familien mit Kindern
Hmm, mehr fällt mir spontan nicht ein, reicht aber auch :-)
Ohne neuen Partner bekomme ich eh keine Kinder mehr! Und wer akzeptiert eine Frau mit 2 fremden Kindern?
LG Sandra
Re: Was müsste passieren, damit...
Nur 8 Wünsche? *gg* Da müssen wir wohl auf nen anderen Stern auswandern ;o)
LG Conny
Re: Was müsste passieren, damit...
ja, deshalb wird es wohl bei 2en bleiben.
Die Frage war ja, was passieren müsste.
Klipp und klar müssten mindestens 4 dieser 8 Punkte realisiert werden, bervor ich ein 3. oder 4. Kind bekomme und eine Assoziale werde ;-)
LG Sandra
Hallo Sandra
LG Petra, mit Second-Hand-Mann
Re: Hallo Sandra
hmm, kann ich mir grad überhaupt nicht vorstellen :-(
Aber natürlich hoffe ich das sehr, denn ich will nicht allein alt und grau ins Gras beißen *g*
Naja, habe ja noch Zeit :-)
LG sandra
*einschleich*
ich fände es nicht gut, wenn Familien mit der höherer Anzahl an Kindern noch mehr Zuschüsse und Geld bekommen würden. Viele Sozialschwachen bekommen Kinder nur, um finanziell was rauszuholen. D. h. gäbe es noch mehr Geld würden gerade solche Leute immer mehr Kinder bekommen und ob das wirklich gut wäre für D?!?!
Eine Unterstützung von Familien beim Hauskauf, wenn mindestens einer regelmäßig arbeiten geht, halte ich für sehr sinnvoll!!
GLG
Moni
Wenn das mit dem Geld nicht wäre...
Ich habe mir eigentlich immer 4 Kinder gewünscht, aber da das ja kaum bezahlbar ist ... werden es wohl nur 2!
Ich finde der Staat macht es einem nicht wirklich schmackhaft viele Kinder in die Welt zu setzen.
Würde man also Unterstützung beim Hausbau bzw. Steuervergünstigungen bekommen und später für die Schul- bzw. Audbildungszeit mehr unterstützung gäbe...
Wenn ich daran denke das wir bald für die Ausbildung unserer kinder richtig hin blättern sollen, na da sind soch analphabeten in gewissen Gesellschaftschichten vorprogrammiert!
Andererseits hatten unsere Großeltern im Krieg noch viel weniger und wieviel Kinder wurden da in die Welt gesetzt... ich denke einfach das wir heute höhere Ansprüche haben, auf die man auch ungerne Verzichten möchte! Außerdem wird man doch hier zulande wie ein Asozialer angesehen, wenn man mehr als 2 Kinder hat...
lächerlich!
So und Deutschland Familienunfreundlich - ja!(Bin selbst Deutsch)
Das merkt man schon wenn man mit seinem Kind einkauft und versucht mit Kiwa und Tüten die Tür auf zumachen - da hilft keiner einer! Und geht man mit Hund und Kind - bleiben viele Leute stehen und sagen - och ist der Hund aber süß! Komisch bei mir gehen immer Kinder vor, danach kann ich den Hund (bin selbst sehr Tierlieb) begrüßen!
So etwas passiert einem bei den bei uns lebenden Ausländern nicht, da gehen die Kinder über alles! Da wird einem die Tür aufgehalten oder aus dem Bus geholfen etc.!
Natürlich gibt es das bei den Deutschen auch aber irgendwie seltener- hier ist immer noch der Hund - des Deutschen bester Freund
LG von Deiner Namensvetterin Britta
Re: Wenn das mit dem Geld nicht wäre...
für welche Ausbildung musst du denn viel Kohle hinblättern?
Also ich finde, Schulausbildung (Haupt-, Realschule und Gymnasium) kosten nix, es sei denn, es sollen Privatschulen oder Internate sein. Wenn das "Kind" dann eine Berufsausbildung macht, bekommt es in der Regel sogar Geld dafür, als welches zu zahlen.
Nur wer studieren will, muss zahlen. Aber eine "normale" staatliche Schulbildung + Ausbildung kosten doch nix.
oder liege ich falsch? Als ich gelernt habe, habe ich Geld verdient. Schule kostete nix.
LG Sandra, ganz verwundert
Re: Wenn das mit dem Geld nicht wäre...
Dem Staat alleine kann man keine Schuld geben, dass es immer weniger Kinder gibt. Es sind schon auch die Menschen selber, die halt auf nix verzichten wollen.
LG Andie
Re: Wenn das mit dem Geld nicht wäre...
Meist bekommen sie kein Erziehungsgeld, weil sie ja genug verdient haben, sie bekommen keine Kinderzulage und eigentlich bis auf Kindergeld nüscht.
Da kann man schon irgendwie verstehen, dass jemand der eine steile Karriere gemacht hat und wirklich gut verdient, nicht 3-4 x für mindestens 1-2 Jahre aussetzen will.
LG Sandra
Nach Schulgeld ist doch mit Sicherheit das
Und denkt mal dran was die Schulsachen so alles Kosten! Klassenreise, ausflüge, in manche Bundesländern Bücher!
Und jeder wünscht sich doch für sein Kind ´nen guten Start oder? Das meinte ich mit der Bildung, ich möchte meinem Kind(ern) nicht sagen müssen - Du kannst leider nicht mit, wir können uns das nicht leisten od. Gymnasium (falls die möglichkeit gegeben ist) geht nicht wir haben das Schulgeld nicht!
LG Britta
PS. kommt auch auf den Berufswunsch an
Re: Wenn das mit dem Geld nicht wäre...
ich hab die beiden Großen von meinem Männe hier und wir bezahlen jedes Halbjahr für Schulhefte etc. und jedes Schuljahr für neue Schulbucher mit 200 Euro bist du da locker dabei... Mittlerweile ist der Schulbuchetat nämlich um einiges gekürzt worden bzw für die Eltern der Teil erhöht worden...und dann gibts ja noch die Bücher die im Enlisch und Deutschunterricht zusätzlich zum lesen gekauft werden...die auch jedesmal mit 4-10 Euro zu Buche schlagen...Schulausflüge etc...also sooo kostenlos finde ich das nicht...
Dann kommt noch das Schülerticket mit ca 20 Euro jeden Monat dazu...es läppert sich...
Und dann haste am besten noch ein Mädel was alle paar Monate ankommt und neue Klamotten haben möchte, weil die anderen Mädels an der Schule ja auch neue haben...*g*
LG
Verena
Re: Was müsste passieren, damit...
Und wenn unsere Kids mal studieren wollen,dann wollen wir ihnen das auch ermöglichen(und nicht bei einem ja und bei zweien nein sagen müssen).
Deutschland ist Familien und Kinderunfreundlich(ja geradezu feindlich).
Das mit dem hund kann ich nicht bestätigen....wir haben einen und ich finde auch daß deutschlan d extrem Hundefeindlich ist(und unser hund machtnirgens hin,oder bellt oder kann sich nicht benehmen).
Aber ich begrüße auch erst den hund,denn das ist sinnvoll,denn er bewacht meist das baby im kinderwagen und daher ist es nicht ratsam erst in den kinderwagen zu langen!
Ach..gehe mal mit drei Kids essen in einem normalen restaurant,da wirst Du behandelt wie ein Aussätziger,und dazu sage ich nur daß unsere Kids sitzen bleiben (müssen) und nicht laut sind,was machen die dann erst mit Familien,bei denen die Kids sich nicht benehmen(was aber auch leider schon die Mehrheit ist)
Grüße
Liro
Nichts
wir müssen ganz schön aufs Geld gucken, aber auch wenn nicht wäre unsere Kinderplanung abgeschlossen. Ich bin mit zwei Kindern völlig ausgelastet und wir sind zufrieden wie es ist.
Und ja, ich denke Deutschland ist wirklich familienunfreudlich. Das fängt beim Staat an und hört beim brummeligen Opa in der Straßenbahn auf.
LG Petra
vielleicht hier eine Erklärung...
Immer weniger Paare entscheiden sich für Kinder. (Bild:
Schierenbeck/dpa/gms)Berlin - Lange Bildungs- und
Ausbildungszeiten und der Vorrang des Berufs vor Nachwuchs
sind bei vielen Paaren in Deutschland der Grund für
Kinderlosigkeit. Das ist das Ergebnis einer Studie des Instituts für
Demoskopie Allensbach, die in Berlin vorgestellt wurde.
So wollen 69 Prozent der Bundesbürger zwischen 16 und 44
Jahren, dass sowohl der Mann als auch die Frau erst eine
Berufsausbildung abgeschlossen haben, ehe sie Kinder
bekommen. Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD)
forderte: «Wir müssen die Erst-Mal-Mentalität überwinden, die vor
das Kind erst mal Berufseinstieg, Hausbau, Heirat, großes
finanzielles Polster setzt.»
Für nur 7 Prozent sind Kinder Voraussetzung für gesellschaftliche
Anerkennung - für den Beruf gilt das bei 29 Prozent. Bis 1990
hatten fast 60 Prozent der Frauen zwischen 25 und 29 Jahren
bereits Kinder, heute sind es mit 29 Prozent nicht einmal die
Hälfte. Bei vielen Frauen und Männer sinke der Kinderwunsch ab
35 Jahren rapide.
Schmidt forderte: «Wir brauchen Zeit für Kinder.» Die Ministerin
verlangte mehr familienfreundliche Hochschulen in Deutschland.
Auch Regelungen für Ausbildung in Teilzeit könnten helfen.
Unternehmen, Gewerkschaften und Politik müssten hier
gemeinsam weitere Anstrengungen unternehmen. Schmidt
betonte außerdem: «Andere Länder zeigen: Bildung muss früh
beginnen, damit Ausbildung früher enden kann.» Ihr Ziel sei es,
«dass wir Deutschland bis zum Jahr 2010 gemeinsam zum
familienfreundlichsten Land Europas machen». Das Institut
Allensbach hatte im Auftrag des Familienministeriums im Januar
und Februar 1856 Menschen befragt.
*****
Habe ich von der web.de Seite.
LG Tina
Re: Was müsste passieren, damit...
es müsste eigentlich nur eines passieren: ich müsste finanziell abgesichert sein, mir ein großes Haus mit großem Garten etc leisten können, so ein richtiges Kinderparadies. Ich könnte daheim bleiben und für sie sorgen. Dann würd ich mir auch über ein drittes oder gar viertes Kind Gedanken machen.
LG
sil
Re: Was müsste passieren, damit...
bei uns müssten folgende Dinge "geklärt"sein:
1.Mein Mann müsste es auch wollen und er müsste eine sichere arbeit haben und regelm. Lohn bekommen (die letzte Firma ging Insolvenz,die jetzige zahlt unpünktlich)
2.mehr Platz,im jetzigen Wohnraum haben wir Platz für max.3 Kinder
3.Ich könnte trotzdem noch auf Minijob arbeiten,-daran geknüpft ist natürlich die Unterbringung der Kinder die günstig sein muss,sonst lohnt das arbeiten nicht!
Also ich möchte tatsächlich 3 Kinder haben(mein Mann eher nicht- ihm "reichen" zwei!
glg sandra mit Maja
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