huhu schokominze :-) also unsere hebi meinte vor januar bitte keinen anderen sport mehr ausser der rückbildungsgym, der den beckenboden belasten könnte. aber ich denke, daß kommt ganz auf die "beschaffenheit" und gewohnheiten der frau drauf an, wie rola schon schrieb. ich hab ehr wenig sport gemacht und von daher werd ich es dann auch erstmal aufs schwimmen beschränken. lieben gruss, sunny

Deswegen kann so eine Frage auch nicht im Expertenforum generell beantwortet werden. Es kommt drauf an, wieviel Sport vorher getrieben wurde, wie die Geburt verlaufen ist, wie die Heilung und die Erholung ist.
Was mich betrifft:Ich bin bis zur Geburt geschwommen und Rad gefahren, bis zur 31.Woche geritten, Ski gefahren und gelaufen - ohne Probleme.
Die Geburt war lang und ich bin ziemlich gerissen (trotz braver Vorbereitung!).
Jetzt, vier Wochen nach der Geburt, gehe ich täglich so 1-2h spatzieren - aber zügig, nicht so trödelnd. Danach bin ich erschöpft. Es dauert doch erstaunlich lange, bis ich mich von der Geburt so ganz erhole! Auch spüre ich Naht und Hämorrhoiden noch.
Sobald der Wochenfluss vorbei ist, möchte ich mich schwimmen wieder anfangen. Und wenn die Naht verheilt ist, auch mit radfahren und reiten (würde beides jetzt noch weh tun).
Laufen kann ich im Moment komplett vergessen. Ist auch nicht gut, solange der Beckenboden noch nicht wieder stark ist.
Mit leichter Rückbildungsgymnastik kann man daheim schon in den ersten TAgen nach der Geburt anfangen und die Übungen ganz langsam steigern. Meine Hebamme hat mir entsprechende Übungen gegeben. Das tut ganz gut. Aber Beckenboden und Bauch brauchen wohl noch einige Zeit!
Ins Fitnessstudio würde ich nur, wenn sich jemand mit Rückbildung auskennt und dir passende Übungen zeigen kann (für den Zeitpunkt falsche Übungen können ganz schön kontraproduktiv sein!)