Hallo Ihr Lieben!
ich melde mich zwar nicht so oft zu Wort, aber jetzt muss ich auch mal wieder jammern. Mein Kleiner Finn hat ja seit November mal mehr oder weniger akute obstruktive Bronchitis. Vor Weihnachten lag er auch ne knappe Woche damit im KH und bis Ende der Winter müssen wir wohl oder übel durchinhalieren. Daran haben wir uns ja schon "gewöhnt". Aber diese Woche ging an die Substanz: Am Sonntag lag mein Großer mittags schon mit 40,4 Fieber von jetzt auf gleich flach. Wir sind dann zum Notarzt, weil ich wußte, dass unsere KiÄrztin Dienst hatte. Lenny hat sich nen gripalen Infekt eingefangen und Finn, der so mit war, heimste sich gleich Augentropfen ein, weil er ne beginnenden Bindehautentzündung hatte. Am Monat ging es Lenny auch gleich viel besser. Am Dienstag mußte Finn zu seiner wöchentlichen Kontrolle bei der KiÄrztin und es ging ihm so gut, dass wir endlich die Medis runterdosieren konnten. Aber dann ging es los. Am Abend bekamen Steffen und ich Fieber (über 39- beide!) und alles was noch so dazu gehört. Steffen ist dann am Mittwochmorgen gleich zum Arzt und bekam Antibiotika und wurde krank geschrieben. (Und das in der Probezeit. Aber bei ihm ging nix mehr.) Während er beim Arzt war, jammerte Lenny wegen Ohrenschmerzen. Ich hab mich dann aufgerafft und mich mit meiner Grippe und Lenny zum KiArzt geschleppt- Mittelohrentzündung. Also auch Antibiotika. Am Abend verschlechterte sich dann leider auch Finns Zustand sehr. Also bin ich am Donnerstag erst mal selber zum Arzt: auch Antibiotika. Danach mit Finn zum Kinderarzt. Dort saß ich dann erst mal schniefend 1 1/2 Stunden im Wartezimmer. Resultat: wieder höchste Medi-Dosis plus Antibiotika, Cortisonzäpfchen und evlt KH. Ich war bedient. Am Abend wurde mir dann immer schlechter. Steffen und ich wechselten uns mit den Kindern und der Toilette ab. Beim Waschen von Lenny stellten wir dann fest, dass ein Hoden auf das Dreifache des anderen angeschwollen war. Heute Morgen ging es mir so schlecht, dass ich kaum aufstehen konnte. Ich dachte, ich hatte nen ganz starken Migräne-anfall. Ich konnte die Augen kaum aufmachen. Steffen fuhr dann mit den Kinder wieder zum Arzt. Finn geht es unverändert, aber voerst muss er nicht ins KH. Dafür mußte Steffen in seinem Zustand mit beiden Kindern am Freitag Mittag noch einen Urologen suchen, der offen hatte. Lenny soll nun Angang April ambulant operiert werden: Hodenbruch. Wenigstens soll er keine Schmerzen haben, es sei denn, ihm drückt da jemand stark drauf. Als die drei wieder heim kamen, war zum Glück meine Mutter da, die ich angreufen hatte, dass sie Lenny holen soll, da bei mir nix mehr ging. Sie kam dann die 250 km rübergefahren und nahm ihn mit. Ich war nur noch erleichtert. Mittlerweile war mein Gesicht total zugequollen, ich konnte weder trinken noch essen noch irgendwas. Steffen rief dann den Notdienst an und karrte mich dort hin. Der stellte dann eine allergische Reaktion aufs Antibiotika fest und verabreichte mir erst mal ein Gegenmittel. Nach ner Stunde ging es dann langsam bergauf. Wären wir noch später gekommen, wäre es wohl kritisch geworden.Ich wäre da im Leben nicht drauf gekommen. Dachte wirklich, es sei ein starker Migräne-Anfall. Heute Abend konnte ich nach 2 Tagen auch endlich wieder was essen. Es geht wieder aufwärts. Lenny ist in sehr guten Händen und ich kümmere mich endlich wieder um mein Sorgenkind Finn und hoffe und tue alles, dmit wir um einen erneuten Klinikaufenthlat rum kommen.
Das Jammern hat mir jetzt ein wenig gut getan. Ich hoffe, ihr seid mir nicht böse!!!
Liebe Grüße von einer endlich wieder ein wenig positiv denkenen Christin (mit Lenny (3,6) und Finn (5 Monate)
P.S. sorry für Flüchtigkeistfehler