Hallo Mädels,
also, wo soll ich anfangen. Zwei Stunden haben wir heute morgen im KRHS verbracht für die Anamnese und dabei kam raus (anhand von langen Gesprächen und Beobachtungen unserer Tochter), dass Lilli ein ganz normal entwickeltes Baby ist, welches halt mehr will, als es zu diesem Zeitpunkt kann. Sie ist sehr neugierig und aufgeweckt. Ihr Problem ist der nächtliche Schlaf. Wenn sie schlecht in der Nacht schläft, ist sie über Tag schnell übermüdet, d.h. ich muss sie viel öfter hinlegen als bisher. Bislang dachte ich, dass wenn sie nach ca. 1 1/2 bis 2 Stunden Wachphase anfängt zu quengeln, sie nur gelangweilt ist. Der Doc meinte aber, dass sie da bereits schon müde ist, da die Nacht ja so sch... war. Nun unser Problem, Lilli will -obwohl sie müde ist- Action haben, dass heißt, der Geist will, der Körper aber nicht mehr, sie merkt das, will aber trotzdem mehr Action und wird daher quengelig. Sie verlangt quasi ihrem Körper zuviel ab, daher das ständige gequengel. Sie ist also permanent müde. Lege ich sie nun öfter hin, sollte sie ausgeglichener sein. Und sollte sie über Tag ausgeglichener sein, wird die Nacht auch besser.
Sie darf vor dem zu Bett gehen nicht mehr bespielt werden und muss in einem abgedunkelt Raum mit uns kuscheln. Ohne jegliche Reize. Und das vor jedem Schlaf. Sie ist sonst für den Schlaf einfach zu überdreht. Quasi ein Teufelskreis.
Zu wenig Schlaf => quengelig => verlangt zu viel von sich, dreht richtig auf (übermüdet!!) => schlechter Schlaf!
Tja, was soll ich sagen, wir führen nun ein Tagebuch, wo wir alles vermerken müssen und nächste Woche müssen wir wieder hin. Bin mal gespannt, ob sich was ändert.
Ich hoffe so sehr, dass wir alles in den Griff bekommen, es hörte sich alles so einfach an, aber im Moment dreht sie wieder völlig auf, trotz abgedunkeltem Raum und gekuschel!
Brauche Eure Daumen, dass wir es schaffen!
GGGLG
Eure Tati