Hallo liebe Mit- :-)O !
Bin ich ganz allein mit dem Gefühl, oder gibt es noch mehr von uns, die den Embryo in den ersten Wochen (vor 9.) noch nicht und dann eher selten mit US behelligen möchten?
Ich habe selbst mal US-Behandlungen am Knie bekommen, auf die ich immer mit sehr stark (Erhitzung, Pochen) reagiert hatte.
In einigen eher alternativ orientierten Büchern zum Thema wird von übermässigem SS-"schallen" abgeraten, in manchen Ländern (Japa, Dänemark, Holland) wird sogar nurnoch einmal, oder auch nur bei Indikation ge"schallt".
Schwangerschaften werden nachweislich nicht "besser" durch den US, und Fehlentwicklungen im Anfangsstadium zeigt sich in köroerlichen Beschwerden (angeblich).
Mein Freund, der Vater, hat ein extrem feines Gehör (kann Fledermäuse hören).
Nach US bewegen sich die Kinder lt. Literatur viel stärker als sonst.
Das sind alles Punkte, die mich skeptisch ggü. frühen und mehrfachen US an meinem Kind machen. Insbesondere, wenn sich das Gehör entwickelt, sowie das Gehirn. Ich bin nicht wirklich paranoid, reagiere aber zB auf längere Handytelefonate sofort mit Kopfschmerzen, usw.
Soll natürlich keine Anfeindung oder Kritik von ganz früh zum US gehenden :-)O sein, sondern eher die Suche nach Gleichgesinnten! :-)
Im US-Forum wurde ich dumm und IMHO unqualifiziert angeblökt, also hier, und nochmal präziser formuliert.
lg
kazita
US - wie handhabt ihr das?
Bisherige Antworten
Re: US - wie handhabt ihr das?
Hallo kazita,
ich blöke Dich nicht an, möchte aber was dazu sagen.
Bei meiner Tochter Léan (geb. 20.09.2001) wurde bei jeder Untersuchung Ultraschall gemacht, mein Arzt machte es kostenlos. So war ich mir sicher, daß mit meinem Baby alles ok ist.
Léan hat keinerlei Schäden davon getragen und auch ihr Gehör funktioniert einwandfrei, ich würde sagen mehr als gut.
Auch bei dieser Schwangerschaft möchte ich, wenn es der Arzt wieder macht, jedes Mal Ultraschall machen lassen. Ich würde auch dafür zahlen. Denn mir gibt es die Sicherheit das es meinem Baby gut geht.
Dennoch, jeder Frau sollte selbst wissen, was sie möchte und was sie für sich als ok empfindet.
LG Savi mit Léan (25 Monate) und 'Urmel' (ET Anfang Juli 2004)
ich blöke Dich nicht an, möchte aber was dazu sagen.
Bei meiner Tochter Léan (geb. 20.09.2001) wurde bei jeder Untersuchung Ultraschall gemacht, mein Arzt machte es kostenlos. So war ich mir sicher, daß mit meinem Baby alles ok ist.
Léan hat keinerlei Schäden davon getragen und auch ihr Gehör funktioniert einwandfrei, ich würde sagen mehr als gut.
Auch bei dieser Schwangerschaft möchte ich, wenn es der Arzt wieder macht, jedes Mal Ultraschall machen lassen. Ich würde auch dafür zahlen. Denn mir gibt es die Sicherheit das es meinem Baby gut geht.
Dennoch, jeder Frau sollte selbst wissen, was sie möchte und was sie für sich als ok empfindet.
LG Savi mit Léan (25 Monate) und 'Urmel' (ET Anfang Juli 2004)
Re: US - wie handhabt ihr das?
nun, ich habe auch ein etwas gespalltenes Verhältniss zum US.
Natürlich habe ich mich bei Severin auf die Ersten US Bilder gefreut. (die gab es in der 10 sswo) und auch noch einen weiteren ist toll gewesen. Aber!!! Ich durfte im 2 wo Abstand zum US. Der Arzt wollte den Wachstum unter Kontrolle behalten. Da hat was nicht zueinander gepasst. Und dass ist nicht lustig. 1. hatte ich vor jedem US Angst und 2. konnte ich ab der 25 wo eh nichts mehr erkennen.
Jetzt in dieser ss gehe ich in der 6 wo zur Untersucheung. Keine Ahnung ob die Ärztin einen US macht. Aber ich werde ihr von Anfang an sagen, das ich "nur" die wichtigen US haben möchte. Dh der 1. ob richtig eingenistet, Nackenfallte und der letzte ob es in start Position ist... Mehr will ich nicht.
Aber nicht unbedingt, weil ich denke das es schädlich für das Baby sein kann... Severin zB hat beinahe bei jedem US geschlafen. Dies obwohl es ja beim Schallen laut sein soll... Sein Gehör funktioniert auch bestens...
LG
Jeannine
Natürlich habe ich mich bei Severin auf die Ersten US Bilder gefreut. (die gab es in der 10 sswo) und auch noch einen weiteren ist toll gewesen. Aber!!! Ich durfte im 2 wo Abstand zum US. Der Arzt wollte den Wachstum unter Kontrolle behalten. Da hat was nicht zueinander gepasst. Und dass ist nicht lustig. 1. hatte ich vor jedem US Angst und 2. konnte ich ab der 25 wo eh nichts mehr erkennen.
Jetzt in dieser ss gehe ich in der 6 wo zur Untersucheung. Keine Ahnung ob die Ärztin einen US macht. Aber ich werde ihr von Anfang an sagen, das ich "nur" die wichtigen US haben möchte. Dh der 1. ob richtig eingenistet, Nackenfallte und der letzte ob es in start Position ist... Mehr will ich nicht.
Aber nicht unbedingt, weil ich denke das es schädlich für das Baby sein kann... Severin zB hat beinahe bei jedem US geschlafen. Dies obwohl es ja beim Schallen laut sein soll... Sein Gehör funktioniert auch bestens...
LG
Jeannine
mache mir eigentlich keine Sorgen, aber...
da meine Ärztin eh nur die vorgeschriebenen 3 US Screenings macht, fällt der Punkt bei mir eh flach, dass mein Baby zu viel US bekäme :D.
Kann übrigens von Valentina nicht bestätigen, dass sie sich irgendwie wild oder wilder gebärdet hätte nach einer US Untersuchung. Wenn sie schlief, schlief sie weiter und wenn sie hampelte, tat sie das vorher genauso wie nachher. Habe da eigentlich nie einen Unterschied gemerkt.
liebe Grüße
Nicole (5+1)
Kann übrigens von Valentina nicht bestätigen, dass sie sich irgendwie wild oder wilder gebärdet hätte nach einer US Untersuchung. Wenn sie schlief, schlief sie weiter und wenn sie hampelte, tat sie das vorher genauso wie nachher. Habe da eigentlich nie einen Unterschied gemerkt.
liebe Grüße
Nicole (5+1)
Re: US - wie handhabt ihr das?
Hallo Kazita,
also bei mir hat der FA gleich einen Ultraschall gemacht und ich mach mir da keine Sorgen. Ich glaube ich gehöre zu der Sorte Mensch, die ein Ultraschall total beruhigt und das wirkt sich sicher auch positiv aufs Kind aus. Allerdings kann ich gut verstehen wenn man lieber keine US machen lässt. Meine Schwiegermutter hat mir auch viel davon erzählt, das es den Babys im Bauch unangenehm sei.
Ich glaub man muss da einfach nach seinem Gefühl handeln.
Bei meinem Sohn hat der Arzt sogar ziemlich viele Bilder gemacht und er ist ganz gut geraten.
Liebe Grüße, Luc
also bei mir hat der FA gleich einen Ultraschall gemacht und ich mach mir da keine Sorgen. Ich glaube ich gehöre zu der Sorte Mensch, die ein Ultraschall total beruhigt und das wirkt sich sicher auch positiv aufs Kind aus. Allerdings kann ich gut verstehen wenn man lieber keine US machen lässt. Meine Schwiegermutter hat mir auch viel davon erzählt, das es den Babys im Bauch unangenehm sei.
Ich glaub man muss da einfach nach seinem Gefühl handeln.
Bei meinem Sohn hat der Arzt sogar ziemlich viele Bilder gemacht und er ist ganz gut geraten.
Liebe Grüße, Luc
Re: US - wie handhabt ihr das?
Hallo kazita,
ich kann Dich sehr gut verstehen und ich habe auch kein sehr gutes Gegühl bei der ständigen "Schallerei".
Allerdings werde ich aus folgenden Gründen trotzdem nicht darauf verzichten. Ich war bereits 3x schwanger darunter war eine Fehlgeburt in der 8. Woche. Und die hätte man ohne US überhaupt nicht erkannt, da es sich um eine sog. missed abortion handelte, d.h. das Herz hat einfach aufgehört zu schlagen, ohne Blutungen oder sonstige Anzeichen. Ohne US hätte es Wochen dauern können, bis man das überhaupt bemerkt hätte. Das hat mir ziemliche Angst gemacht und jetzt bin ich natürlich jedesmal froh, auf dem US zu sehen, daß alles in Ordnung ist.
Außerdem hat sich bei mir in beiden SS vorzeitig der Muttermund geöffnet. Durch den US hat man das gleich erkannt und konnte so rechtzeitig darauf reagieren. Ohne regelmäßigen US hätte ich mein Kind höchstwahrscheinlich 3 Monate zu früh geboren, vielleicht sogar ganz verloren.
Es ist also nicht so einfach. Der US kann eben auch ein Segen sein und vor allem kann er lebensrettend sein.
Trotzdem, ein ungutes Gefühl habe auch ich dabei, denn ich habe das gleiche gelesen, wie Du. Letzendlich ist es eine Abwägung, die jeder für sich selbst entscheiden muß.
Und jemanden dafür "anblöken", bloß weil er eine kritische Haltung hat, ist ja wohl ziemlich ignorant.
Wie wirst Du es denn letztlich halten mit dem US?
LG Nicole
ich kann Dich sehr gut verstehen und ich habe auch kein sehr gutes Gegühl bei der ständigen "Schallerei".
Allerdings werde ich aus folgenden Gründen trotzdem nicht darauf verzichten. Ich war bereits 3x schwanger darunter war eine Fehlgeburt in der 8. Woche. Und die hätte man ohne US überhaupt nicht erkannt, da es sich um eine sog. missed abortion handelte, d.h. das Herz hat einfach aufgehört zu schlagen, ohne Blutungen oder sonstige Anzeichen. Ohne US hätte es Wochen dauern können, bis man das überhaupt bemerkt hätte. Das hat mir ziemliche Angst gemacht und jetzt bin ich natürlich jedesmal froh, auf dem US zu sehen, daß alles in Ordnung ist.
Außerdem hat sich bei mir in beiden SS vorzeitig der Muttermund geöffnet. Durch den US hat man das gleich erkannt und konnte so rechtzeitig darauf reagieren. Ohne regelmäßigen US hätte ich mein Kind höchstwahrscheinlich 3 Monate zu früh geboren, vielleicht sogar ganz verloren.
Es ist also nicht so einfach. Der US kann eben auch ein Segen sein und vor allem kann er lebensrettend sein.
Trotzdem, ein ungutes Gefühl habe auch ich dabei, denn ich habe das gleiche gelesen, wie Du. Letzendlich ist es eine Abwägung, die jeder für sich selbst entscheiden muß.
Und jemanden dafür "anblöken", bloß weil er eine kritische Haltung hat, ist ja wohl ziemlich ignorant.
Wie wirst Du es denn letztlich halten mit dem US?
LG Nicole
Re: US - wie handhabt ihr das?
Hallo Ihr :-)O
vielen Dank für eure Denksanstöße. Ich habe mich auch heute nochmal mit einer Freundin unterhalten, die zwei kleine Kinder hat. Sie sagte, sie hat jeden US mitgenommen (privat versichert, wie ich auch), zumal beim zweiten Kind sogar ein Abgang prohezeit wurde (späte-schwache Herztöne) - das Kind ist heute 1,5 Jahre alt und quietschfidel.
Ich denke ich werde die erste Untersuchung in 7 +-2 mitnehmen, allerdings nur, wenn die FA das gutheisst. So weiß ich dann für die nächsten Wochen Bescheid, ob es Herztöne gibt, Einnistung & Lage i.O. usw..
Die nächste Untersuchung dann später, wenn das Kind "fertig" ist, und nurnoch wachsen soll.
Wir haben uns über ebay eine Stethoskop bestellt, dann können wir es "klopfen" hören :-)
Wie haltet ihrs mit pränataler Diagnostik?
@wasserlilie: zum "Anblöken" : ich glaube nichtmal, daß das ignorant ist, sondern einfach nur dumm (s. Ultraschall-Forum ):-B
LiGrü
kazita
vielen Dank für eure Denksanstöße. Ich habe mich auch heute nochmal mit einer Freundin unterhalten, die zwei kleine Kinder hat. Sie sagte, sie hat jeden US mitgenommen (privat versichert, wie ich auch), zumal beim zweiten Kind sogar ein Abgang prohezeit wurde (späte-schwache Herztöne) - das Kind ist heute 1,5 Jahre alt und quietschfidel.
Ich denke ich werde die erste Untersuchung in 7 +-2 mitnehmen, allerdings nur, wenn die FA das gutheisst. So weiß ich dann für die nächsten Wochen Bescheid, ob es Herztöne gibt, Einnistung & Lage i.O. usw..
Die nächste Untersuchung dann später, wenn das Kind "fertig" ist, und nurnoch wachsen soll.
Wir haben uns über ebay eine Stethoskop bestellt, dann können wir es "klopfen" hören :-)
Wie haltet ihrs mit pränataler Diagnostik?
@wasserlilie: zum "Anblöken" : ich glaube nichtmal, daß das ignorant ist, sondern einfach nur dumm (s. Ultraschall-Forum ):-B
LiGrü
kazita
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