Tränenkanalverstopfung-wie wird behandelt?
unsere Maja hat seit ihrer Geburt Probleme mit dem Tränenkanal am linken Auge.Der KiA meinte, man behandeltes frühestens mit 2Jahren und das wäre eher selten, da es sich meist von selbst gibt.Ich sollte mit abgekochtem Wasser reinigen- fertig.Jetzt wurde es immer schlimmer so das Maja kaum noch ihr Auge aufmachte(auf mehrmaligen nachfragen sollte ich nichts anderes machen).Heute bin ich dann zum Augenarzt gegangen, der mir Augentropfen verschrieb, damit die Entzündung weggeht.In 4 Wochen will der den Tränenkanal durchstechen(da wird mir jetzt schon übel)-ist das wirklich nötig?Bin jetzt verunsichert.Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder wurde das anders behandelt?Der Augenarzt meinte die Behandlung wäre nicht schmerzhafter als eine Impfung und dauert max. eine halbe Min., aber bei dem Gedanken wird mir ganz anders?Vielen Dank für Antworten, gglg sandra mit Maja 6W2T
Re: Tränenkanalverstopfung-wie wird behandelt?
eigentlich bin ich ja meist nur stille Leserin, aber bei diesem Thema muss ich doch auch mal schreiben.
Meine Nichte (mittlerweile 4 Jahre) hatte genau das gleiche Problem und meine Schwester hat auf Anraten des Augenarztes diesen Eingriff machen lassen. Sie bereut das bis heute.
Ich weiß ja nicht, ob das immer so ist, aber bei der Kleinen war der Eingriff damals so schlimm, dass sie geschrien hat wie verrückt und sie musste von mehreren Helfern fesrtgehalten werden. Meine Schwester sollte dann rausgehen, aber sie meinte, als sie das Schreien gehört hat, hat sie selbst auch nur noch geheult und sich schlimme Vorwürfe gemacht. Die Kleine war dann ziemlich verstört, der Eingriff an sich war aber wohl 'erfolgreich'. Meine Nichte hat aber bis heute große Angst vor allen Ärzten.
Ich weiß natürlich nicht, ob das der Regelfall ist, vielleicht gibt es heute andere Methoden oder Möglichkeiten, aber meine Schwester meint, sie würde so etwas nie wieder ohne Betäubung (es gibt ja so eine 'Dämmerschlafnarkose') machen lassen.
Wie gesagt, das sind nur meine Erfahrungen damit, vielleicht ist eine Betäubung für so ein kleines Baby ja auch noch nicht so gut oder vielleicht haben andere Kinder das auch gar nicht schlimm gefunden.
Ich wünsche deiner Kleinen auf jeden Fall alles Gute und dass es ihr schnell besser geht!!
Viele Grüße,
luna
Re: Tränenkanalverstopfung-wie wird behandelt?
ich weiß, dass das bei mir als Baby auch gemacht wurde. Wie alt ich war, müsste ich meine Mutter mal fragen. Sie hat mir nur schon erzählt, dass ich eine 15-Minuten Narkose bekommen hätte und danach war alles ok. Ich hätte wohl ein bißchen geweint, als ich wieder aufgewacht bin.
Wenn Du willst, frage ich sie mal. Ist allerdings jetzt auch schon 25 Jahre her ;-)
Liebe Grüße
Krümel mit Alina 8w3t
Re: Tränenkanalverstopfung-wie wird behandelt?
Mein kleiner Neffe hatte das gleiche, die Ärztin hat den Tränenkanal durchgestochen und es ist nicht besser gweorden eher schlimmer, obwohl er Narkose hatte hat er alles gemerkt, wie ein anderer Augenarzt das sagte. Meine Schwester wechselte bach den Eingriff den Augenarzt und der war sehr erschrocken. Mein kleiner Wurm hatte das auch, nun ist er 11 Wochen und von einer Tränenwegsstenose kann nicht mehr die rede sein. Er bekam zwar Nasentropfen die in die augen mussten aber wirklich geholfen hat das nicht. meine hebamme meinte das sollte ich 3x am tag massieren. und weg ist es.
Re: Tränenkanalverstopfung-wie wird behandelt?
Re: Tränenkanalverstopfung-wie wird behandelt?
meine lütte hat das auch,siehe profil.
außer wegwischen kann man wirklich nichts machen.
mein kia sagte,bei 95% aller kinder regelt es sich von alleine innerhalb der ersten 6 monate.wenn nicht wird bis ca. dem 1. geburtstag gewartet.ist es dann noch nicht besser wird es durchgestochen.hier bei uns wird es unter narkose gemacht,alleine deshalb rät er immer abzuwarten.
die kinder sind durch das auge nicht beeinträchtigt.man sollte lediglich darauf achten,das es keine entzündung wird,dafür ist das auge nämlich anfälliger.bei kim ist gerade der 3.abstrich zur kontrolle gemacht worden.
sollten allerdings ständig entzündungen auftreten,dann muß wohl schon vorher durchgestochen werden.
ich finde es allerdings sehr schwer den normalen klebrigen schleim vom eiter zu unterscheiden,deshalb lasse ich regelmäßig kontrollieren.
alles gute für euch
lg
gaby
Re: Tränenkanalverstopfung-wie wird behandelt?
bei uns war es auch 12 wochen suuuuuuuuper schlimm, emma konnte nichts sehen, mußte jede std fast augen(beide) reinigen...also mein augenarzt wollte auch unter narkose spülen..dann habe ich tipp von einer mutter bekommen, augentrost-calendula d4 aus der apo...3-4mal täglich und dann am nasenbein oben unter den augenbraun "pumpen"..also mehrmals drücken jedesmal wenn du die tropfen gegeben hast...und siehe da...emma hat seit 3 tagen wunderschöne klare blaue kulleraugen...aber wir haben die tropfen auch über eine wochen genommen...
übrigens steht dazu auch ein kleiner artikel mit dem gleichen tipp in der neuen eltern...
also viel glück
babs mit emma-sophie 12w
Re: Tränenkanalverstopfung-wie wird behandelt?
meine hebi hat mir den tipp gegeben, ein tropfen muttermilch ins auge zu träufeln. alternativ kann man auch das auge mit schwarzem tee waschen, da dieser einen gerbstoff enthält. augen immer von außen nach innen waschen. letztendlich haben uns die augentropfen von weleda namens euphrasia d3 geholfen. 3x täglich ein tropfen ins auge.
lg mellie & jannis 4,5 w
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