Ich habe so in etwa dasselbe Problem. Inzwischen bin ich etwas entnervt und glaube daran, dass Millionen Jahre der Evolution dazu gefuehrt haben muessen, dass Kinder und Gras / Unkraeuter irgendwie kompatibel sind. Also gucke ich seelenruhig zu, wenn Lorenz Gras abrupft und es sich in den Mund steckt oder versucht, sich mal so richtig an Sand / Dreck satt zu essen. Einzige Ausnahme: wir haben ein paar Bereiche in denen Herkuleskraut waechst. Das kann verbrennungsaehnliche Verletzungen verursachen und davon halte ich ihn fern. Wie das gehen soll, wenn er laufen kann, ist mir noch nicht klar. Ich befuerchte fast, dass Lorenz die eine oder andere unschoene Erfahrung mit Brennesseln wird machen muessen. Meine Nachbarin hat drei Kinder und beim mittleren war es mit dem Entdeckerdrang so schlimm, dass sie das Kind mit so einem kleinen Brustgeschirr an die Leine genommen hat. So konnte sie wenigsten mal eine Minute ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes richten. Wenn ich mir die Mittlere jetzt angucke, kann ich nur sagen, dass es weder ihren Entdeckerdrang gedaempft noch sonst irgendwelche offensichtlichen Schaeden hinterlassen hat. Sollte Lorenz so weitermachen wie bisher (er ist im Garten schon mal 20 m weit weggerobbt ohne sich auch nur kurz nach mir umzusehen ) werde ich mir das Uralt-Brustgeschirr wohl ausborgen muessen, auch wenn es sicher verpoent ist, sein Kind anzuleinen.
Viele Gruesse, folke-charlotte

Hallo Peachi,
wir waren jetzt auch viel draußen in den letzten Tagen und ich lasse Oskar immer einfach auf dem Boden krabbeln. Ab und zu hat er Ästchen im Mund und auch mal einen Stein (dann kriegt er aber auch gleich Ärger und in letzter Zeit kommt das auch nur noch selten vor). Ich beobachte ihn dann immer aber lasse ihn auch seine Erfahrungen sammeln. Allerdings freut sich die Waschmaschine über Erd- und Grasflecken. Liebe grüße, Luc

Hallo Peachi,
wegen des Hundes habe ich Adrian (wie auch Saskia damals) seit der Geburt immer in den Laufstall gelegt, er ist das Ding also gewöhnt und betrachtet es nicht als Gefängnis. Da er noch nicht krabbelt, aber gern auf den Terrassensteinen herumrobbt (= aufgeschlagene Knie...), habe ich den Laufstall jetzt immer mit rausgenommen. Ich buddel dann im Garten rum oder stricke, und Adrian tüdelt im Laufstall vor sich hin. Das gefällt ihm sehr und ich muss ihn gar nicht bespaßen.
Neulich habe ich mal unfreiwillig für seine höchste Verzückung gesorgt: Ich hatte ihm einen Babykeks gegeben, aber wohl davon ein Stück abgebrochen, und das war UNTER den Laufstall gefallen, also eingezäunt (der Laufstall ist noch leicht erhöht). Unser verfressener Hund hat alles daran gesetzt, da unbedingt dranzukomen - schieben, kratzen, rumspringen, heulen etc. etc. - Adrian hat sich kaputtgelacht!
Hast du bzgl. Dimo schon mal an ein "Bällebad" gedacht? Diese Bälle gibts recht günstig zu kaufen. Und ein Reisebett voll davon fänd Adrian garantiert super.
LG Nicole

Hallo Peachi! Ich laß ihn einfach. Mittlerweile weiß ich auch, daß Butterblumen giftig sind (habe alle entfernt) und Julius weiß, daß man den Sand aus dem Mund nicht mit noch sandigeren Händen entfernen kann. Er düst quer durch den Garten, schaut alle Blumen an, Kassandra rupft Kräuter ab und steckt sie ihm in den Mund - es ist einfach toll! LG, Claudia

Hi Peachi!Also ich lass den Rafi krabbeln.Klar bin ich immer da und schau,dass er nichts giftiges in den Mund steckt,aber so ein bisschen Erde und Gras schadet den Babys nicht.LG Susi

Hallo,
bei uns ist seit der neuen Schlechtwetterperiode Terror im Haus. Ständig ist das Kind vor der Terassentür und will in den Garten! Bäh, ich will Sonne!
LG anna
P.S. Rasen ist bei Kilian ok, Sand und Erde sind igitt. Praktisch!