hi,
ich habe auch viel zu tun, teils von zuhause aus, teils auch im büro. ich habe das glück, meine tochter mitnehmen zu können, und stille dann im büro, wenn sie hungrig ist, das ist natürlich ein absoluter glücksfall.
für zuhause kann ich dir nur raten: versuche, deine arbeitszeit um die babyzeit/stillzeit herumzugruppieren, und nicht auf einer kernzeit zu beharren, denn das klappt möglicherweise nicht.
an manchen tagen kann ich vormittags 4 stunden durchziehen, und mia schläft oder spielt, an anderen tagen komem ich immer nur zu viertelstunden-häppchen, weil sie sehr quengelig ist, und bei der arbeit am rechner unbedingt auf meinem schoß sitzen will.
dabei ist das tragetuch viel wert, ebenso ihr etwas baby-untpischer rhythmus, recht spät ins bett zu gehen (22 uhr) dafür aber auch mit stillpäuschen oft bis halb 11 im abgedunkelten schlafzimmer zu schlafen. ich wecke sie nicht zum stillen, sie kommt sowieso nur noch alle 3-4 stunden, das funktioneirt schon ganz gut. stillen ist jedoch nicht alles, die zwischendurch-bespaßzeiten sind viel aufwändiger. während des stillens kommt man übrigens zu ertsaunlich viel! einhandtippen olé..
ich kann es mir leider nicht aussuchen, wenn ich nicht müsste, würde ich im moment noch nicht arbeiten wollen. das baby braucht so viel zuwendung und anregung, mich reut jede stunde, die ich sie mit schnuller ablegen muss um telefonieren zu können. (neine, ich mache keinen telefonsex beruflich *harrharr*)
zögere es noch raus, wenn möglich.
lg kazita

Hallo Kazita,
danke für deine Antwort. Leider kann ich das Arbeiten nicht herauszögern, denn wir sind darauf angewiesen - mein Freund ist seit über einem Jahr arbeitslos.
LG Nicole

okay, dann hast du ja für die "heimarbeit" bessere vorraussetzungen als ich. dein freund ist dann tagsüber bis aufs stillen für die kleine verantwortlich, dann klappt das viel besser. ich bin meist allleine zuhause, das ist dann schon was anderes.