Hallo!
Soll ich ehrlich sein? Die ersten Wochen sind anstrengend. Du denkst der tag geht nie zu Ende. Aber man bekommt es auf die Reihe. Ich dachte auch, daß mit dem Stillen und Kindergartenabholen klappt nie. Aber es geht. So ein Tagesrhytmus tut sogar gut. Da ich Jakob auch überall mit hinschleppe ist er Abend echt müde und schläft im Moment ohne große Probleme ein. Und schläft wie eine eins.
Klar im Haushalt mache ich hier und da mal ein paar Abstriche. Da wird halt einmal weniger das Klo geputz etc. Aber eines fällt mir auf. Der Tag beginnt früh morgens und endet fast mit dem zu Bett gehen. Zumindest ist das bei mir so. Man ist von morgens bis Abends auf den beinen.
Meine Nerven werden noch stark beansprucht und Pau hat gerade seinen Trotzphase ( bald 2Jahre). Wenn alle 3 Kinder schlecht drauf sind könnte ich schon mal heulen und an mir Zweifeln. Aber dann bin ich doch stolz Mutter von 3 süßen Kinder zu sein und das macht alles wett.
Ich muß sagen, die Umstellung von 2 auf 3 Kinder war jetzt einfacher als von 1 auf 2 Kinder. Und ich habe nicht mal Omas & Opas die mir ab und an mal helfen könnten. Wohnen alle zu weit weg. Mir tut auch der Austausch mit Freundinen gut die auch 2 oder 3 Kinder haben. Da tut es als gut zu hören, daß es bei denen auch nicht anders ist als bei einem selbst.
Wir schaffen das schon :-))))!
Viele Grüße von Sabine mit Charlotte (4Jahre), Paul (bald 23,5Mon.) & Jakob (bald 8 Wochen)

ich bin jetzt schon zwei wo alleine im Alltag. Und ich kann dir sagen, es ist nicht so einfach.
Mir geht es etwa so wie dir.
Wenn der grosse Mittagessen haben will, will die kleine gestillt werden. Hat einer die WIndel voll, kommt der andere auch gleich... Wirklich stressig sind die Essenszeiten und die Bettzeiten.
Der Mittagsschlaf läuft paralell. Wenn der grosse fertig geschlafne hat, schläft die kleine endlich ein...
Der Abend ist Horror!!! Der grosse bekommt seine Flasche und die kleine schreit wie am Spiess...
Aber es geht... es muss gehen!
Mein Mann muss gerade so viel arbeiten das er mir keine Hilfe ist! Er geht Morgens wenn die Kinder schlafen aus dem Haus und kommt Heim wenn der grosse im Bett liegt und die kleine auf meinem Arm ein kleines Schläfchen macht!
Wir schaffen das! Glaub es mir!!!
Den Haushalt erledige ich nur so halb halb. Ich habe keine Zeit alles tipp top zu putzen!!! Hat auch keine Priorität!
LG Jea mit Severin 19mo und Leonie 5wo1Tag

hallo nina, mach' dir mal nicht zu viele gedanken! es wird schon alles werden und sich einpendeln. vielleicht kann man den tagesablauf um 15min vorziehen o.ä.? tim robin wird seinen rhythmus sicher noch x-mal ändern und dann paßt es wieder ;-)
bei uns läuft es im moment einigermaßen, trotz meiner angst. ich habe hier meinen 2jährigen trotzquirl und robin, die momentan noch sehr pflegeleicht und lieb ist. außerdem ist da noch unser schnuff, der auch 3x am tag raus will. und alles ohne hilfe, weil die fam zu weit weg wohnt. gut, der haushalt bleibt oft liegen und abends muß der papa mal was machen, aber das ist alles nicht so wichtig. am montag muß mein mann aber zum ersten mal wieder auf dienstreise (er ist dann meist 2-3 tage unterwegs) und dann wird es sicher auch für mich sehr anstrengend, wenn ich morgens noch vor dem frühstück und abends, wenn jason noch/schon schläft
mit robin und hund gassi gehen muß :-(
na ja, wird schon werden, denke ich mir. fühl dich gedrückt!
lg annett mit jason 26monate und robin 3w