Hallo!
Das macht Pia auch ständig, auch wenn sie noch am schlafen ist, wird der Kopf von rechts nach links gedreht. Aber ich glaube nicht, dass das was Ernstes ist!
LG Steffi

justus hat das auch mal gemacht, als er ca. 3 monate alt war. da schlief er in seinem gitterbett im eigenen zimmer. als es immer heftiger wurde und er damit sogar tagsüber anfing, habe ich das auch mal hier im forum gepostet. die antwort hat mir geholfen, seitdem schläft er wieder bei mir im bett (mit balkon) und tut es nicht mehr. lt kia ist es aber normal und nicht schlimm.
antwort von damals:
Re: heftiges kopfschlagen - Jactatio capitis nocturna
das ist ein tick... nicht gesundheitsschädlich, aber einfach in der art das er sich auf die art und weise einschaukelt. er wird ne ordentliche glatze davon kriegen, und die ohren werden knautschig.. aber davon stirb es sich ja nicht :-). nur das kann ihm bleiben... irgendwann mal hast du - ich will dir nun nicht zunahe treten - aber du hast deinen kleinen mann unbewusst gezwungen sich selbst ne befriedigung seiner bedürfnisse zu besorgen.. und er machts mit kopf schütteln. versuch den kleinen kerl tagsüber in deinem bett hinzulegen, und dann sprich mit ihm. schau das er dich anschaut. und plapper ihm was vor, irgendwann werden ihm die augen zufallen. und wo schläft er abends? begrenzte das, dass machen oftmals kinder die zuviel raum haben. ein seidentuch um den kopf..(ich weiß ich und meine seide)...locker drapiert, so das er es auch selber greifen kann, das behindert die atmung nicht und begrenzt ihn.dreh ihn auf die seite, und ein kissen in den rücken... diese beutelei machen vorwiegend rückenschläfer... ich habe viele solcher kinder im hort gehabt. meist waren sie dem säuglingsalter schon lang entwachsen. nur in seinem alter kannst du es wieder abgewöhnen. noch bevor es sich richtig manifestiert. und vor allem lass dich durch quengeln nicht davon abbringen. er wird sich, vor allem wenn er das rückenschlafen gewöhnt ist, schon auch wehren. aber das tut ihm und dir nix. alles liebe isa

Hi,
hier ein Auszug aus dem Buch "Babyjahre" von Remo H. Largo:
"Zwischen sechs und zwölf Monaten treten bei mehr als der Hälfte aller Kinder rhythmische Bewegungen auf. Vorzugsweise vor dem Einschlafen und nachts, aber auch tagsüber, wenn die Kinder sich langweilen oder müde sind.
Am häufigsten schaukeln die Kinder mit dem ganzen Körper. Einige bewegen den Kopf rhythmisch hin und her, vor allem vor dem Einschlafen. Ein normal entwickeltes Kind, das aus Müdigkeit oder Langeweile schaukelt, verliert sich nicht darin. Sobald es einschläft oder sein Interesse durch etwas Aufregendes in der Umgebung geweckt wird, hört es mit den gleichförmigen Bewegungen auf. Bedrohlich kann es auf die Eltern wirken, wenn das Kind den Kopf auf eine harte Unterlage oder gegen die Bettumrandung schlägt. Selten sind die Bewegungen so heftig, dass das Bettchen mitbewegt wird und dabei ein erheblicher Lärm entsteht. Im zweiten Lebenshalbjahr nimmt die Häufigkeit dieser rhythmischen Bewegungen bereits wieder ab; nach dem fünften Lebensjahr weisen nur noch wenige Kinder diese Eigenart auf.
Gelegentlich kann es sein, dass die Eltern das Bett auspolstern, damit sich das Kind nicht verletzt. Sie brauchen es aber nicht von den rhythmischen Bewegungen abzuhalten. Es wäre auch ein schwieriges Unterfangen! Die rhythmischen Bewegungen werden nur ausnahmsweise zu einer bleibenden Gewohnheit.
Rhythmische Bewegungen sind im Kleinkindalter so häufig, dass man annehmen darf, dass sie zur normalen kindlichen Entwicklung gehören."
LG Trixie