Schwiergermutter und Beikost :-/
Felicia ist jetzt knapp 8 Wochen alt und meine Schwiegermutter meinte gestern zu mir, ich könne jetzt schon mit der Beikost beginnen!!!
Ich solle erstmal langsam mit einem Löffelchen Milchbrei anfangen- und zwar jetzt vschon, mit nicht mal 2 Monaten! Sie meinte, Frank (mein Mann) ist auch groß geworden und da hat sie auch so früh begonnen.
Zur Demonstration hat sie Felicia an einem Stück Wassermelone lutschen alssen, was sie mit Begeisterung getan hat! Sie hat an der Melone gelutscht, als täte sie das schon immer. Hat Schwiegermu die Melone weggenommen, hat sie geweint!!!
Ich war etwas entsetzt, denn mein Mäuschen ist ja noch so klein, auch noch ein Frühchen und ich habe noch nirgends gehört, dass ein Kind schon mit 8-10 Wochen Beikost bekommen kann *ratlosbin*
Ist das schädlich? Kann ich sie denn an der Melone oder einem Apfel (Obst) lutschen lassen?
Also bis jetzt bekommt Felicia nur MuMi und abends eine 1er Nahrung.
LG sandra mit felicia 7w 5 t
Re: Schwiergermutter und Beikost :-/
Das ist klar.
Ich habe auch schon von elteren Leuten gehört.
Am besten gleich eine Scheibe Brot in die Hand geben.
Damals haben sie alles anders gemacht.Schnell was zu essen gegeben,bloss nicht tragen,lieber schreien lassen usw.
Ich werde vom beend.4Monat keine Beikost geben.
LG Beate
Re: Schwiergermutter und Beikost :-/
Re: Schwiergermutter und Beikost :-/
Was früher wahr ist gewesen!!
Ich werde aller aller frühstens mit 4-5 Monaten anfangen mit Beikost. Aber wirklich frühstens. Wenn es klappt mit vollstillen, dann erst mit resp nach 6 Monaten.
Lg
Jeannine
noch ein PS
LG
jea
Re: Schwiergermutter und Beikost :-/
ich würde das definitiv nicht tun und alle Debatten darüber auch untersagen. Deine Schwiegermutter hat unrecht! Sie hat ihre Weisheit von einem Kind, das vor 20-30 Jahren geboren wurde, seitdem hat sich die Forschung und das Wissen über Babynahrung ja wohl um einiges geändert. Meine Schwiegermutter erklärte mir grad vor der Abreise (yippeeh), dass sie nicht hat stillen können, weil es in der Wohnung so kalt war (?????????).
Felicia ist ein Frühchen, da würde ich überhaupt nicht rumexperimentieren, schon gar nicht mit allergiegefährlichem Obst. Mit Muttermilch und 1er kannst du nichts falsch machen! Na klar heult sie, wenn man ihr was zum Lutschen wegnimmt, das hätte ein Rausreißen eines Schnullers garantiert auch bewirkt.
Mir hat meine Mutter (und die SM natürlich auch) erklärt, SIE hätte ja nicht mit Pampers gewickelt, sondern natürlich mit waschbaren Windeln (der wahre Grund: Pampers gab es erst zwei Jahre nach meiner Geburt!), SIE hätte ja nicht gestillt, und es sei normal, dem Kind pünktlich alle vier Stunden eine Mahlzeit zu geben und es ansonsten schreien zu lassen. Und ich sei schon mit zwei Jahren trocken gewesen. Und ein Nickistrampelanzug sei das einzig wahre an Kleidung, sie hätte ja alles für mich aufbewahrt (30 Jahre alte Nickistrampler, sehr lecker). Und so weiter und so weiter. Schalte auf Durchzug, lass sie nicht an deinem Kind rumfummeln und mach es so, wie DU es für richtig hältst. Wenn du unsicher bist, frage hier die Experten (also ich meine die richtigen *g*).
Liebe Grüße,
Nicole
Re: Schwiergermutter und Beikost :-/
sorry, aber ich glaube ich hätte ihr die Wassermelone entweder aus der Hand geschlagen oder IHR die in den Mund gestopft. Ich werde ganz gemein wenn einer meinem Baby einfach etwas füttert ohne es vorher mit mir abzusprechen. Bleibe am besten bei Deiner Nahrung, Milch ist das einzige was sie braucht.
LG Petra
Re: Schwiergermutter und Beikost :-/
unser Kinderarzt fragte, wie lange ich stillen wolle. Meine Antwort: die letzte Stillmahlzeit zum 1. Geburtstag und die ersten 6 Monate voll stillen.
Seine Antwort: Prima - lassen Sie sich da nicht rein reden. Nicht von der Oma, nicht vom Opa und nicht vom Papa. Bei uns redet ohnehin keiner rein, aber so werde ich es angehen. Wenn Eva vorher keine Lust mehr auf Milch hat, auch gut, aber das Angebot besteht...
Bei dem Nuckelbedürfnis der Minis hätte sie auch an einer Kuscheldecke gelutscht. Was soll man daraus jetzt schließen - das der Kleinen Ballaststoffe fehlen ;-)
Liebe Grüße
Christina
Re: Schwiergermutter und Beikost :-/
weiter so, sie braucht und vor allem es reicht im ersten lebenshalbjahr MILCH. ggglg isa
ja ja die omis..
Meine S-eltern erzählen mir immer, dass sie meinen Mann zur letzten Mahlzeit gegen 22 Uhr geweckt hätten, anstatt ihn selber kommen zu lassen..
Im Vertrauen erzählte mein Mann mir, dass er keine Geschwister hat, weil seinem Vater das viele Gebrülle abends zu viel gewesen ist.. Eine Konsequenz weil man dem Kind seinen Rhythmus nicht gegönnt hat?? Vielleicht?!
Also lass dir nicht reinreden.. mach wie du es für richtig hältst, denn die Mutter weiß instinktiv, was das Kind braucht..
und mehr wie Milch brauch die Kleine schon mal gar nicht.. dafpr ist der Darm noch gar nicht ausgelegt.. der brauch sogar bis zu 1 1/2 Jahre bis es richtig gut ist.. !!
Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen!
Fy
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