Schlafprobleme, Essprobleme, Schreikind...!!!
Unser Sohn, jetzt 6.5 Monate alt, hält uns (mich vorallem) ganz schön auf Trab. Er hatte eine Fehlbildung beider Harnleiter, dass wussten wir seit Geburt. Daher haben wir ihn auch etwas mehr "verwöhnt", weil man, wenn er geweint hat, nicht ausschliessen konnte, ob er Schmerzen hat. Vor 4 Wochen wurde er erfolgreich operiert, und Schmerzen sollten keine mehr da sein.
Seit der Geburt weint er extrem viel, auch jetzt noch. Nachts muss ich immer mind. 2 - 3 mal auf zum Stillen. War auch immer so! Und seit neustem verweigert er auch den Brei. Unser Sohn, würde ihn trotdem nicht mehr hergeben, ist auf allen Ebenen ein "Problemkind". Er ist extem unruhig und lacht nur selten. Ich denke zwar manchmal auch, dass das Schreien davon kommt, weil er das Erlebte (Spital, Untersuchung, dauernd wieder zum Arzt gehen, ... ) verarbeiten muss.
Ich habe es schon mit sovielen Therapien ausprobiert, so richtig genützt hat aber noch keine...(Osteopathie, neue Homeopathie, ... nun versuche ich es noch mit Bachblüten.
Muss auch erwähnen, dass er seit Geburt Antibiotika hat und es noch mind. 4 -6 Monate nehmen muss.
Wer erlebt ähnliches oder weiss Rat?
Re: Schlafprobleme, Essprobleme, Schreikind...!!!
ich erlebe zwar nicht ähnliches, aber ich war mit meinem Sohn - zunächst wegen einem schiefen Hals, dann wegen allgemeiner Unruhe - in Behandlung, die nennt sich "Integrative Manuelle Therapie", geht noch weiter als die Osteopathie und zwar vor allem auch auf innere Organe. Nach ein paar Behandlungen war diese Unruhe wie weggeblasen, er hat immer abends zwei Stunden geschrien und das war dann total weg, er war auch viel ausgeglichener tagsüber und viel aufgeweckter. Ich weiß nicht, wo du wohnst und kann dir so keine Adressen geben, aber im Internet findest Du sicher was oder frag den Osteopathen, bei dem du warst.
Ich wünsch Euch alles erdenklich Gute
Angelika
Re: Schlafprobleme, Essprobleme, Schreikind...!!!
einen Rat wegen Deines Sohnes habe ich nicht. Aus eigener Erfahrung weiß ich wie belastend das Geschrei für Mutter und Kind ist. Du hast den armen Mann mit Sicherheit nicht verwöhnt, das geht im ersten halben Jahr gar nicht. Ich denke, die Lütten fangen jetzt erst an, ihre/unsere Grenzen zu testen. Voher haben sie die Ursache.Wirkungszusammenhänge noch gar nicht verstehen können. Er hat sich unwohl gefühlt und wollte betüddelt werden. Und das ist oK so. Und im ersten Jahr brauchen Babys für eine gute Entwicklung ganz viel Körperkontakt!!!
ich habe aber einen Rat für Dich: Gönn D I R bitte zwischendurch am besten gegen Spätnachmittag, wenn die Nerven bei beiden blank liegen, eine Auszeit, und wenn Du nur 15 min allein spazieren gehst. Spann Mann und Freundin für die Zeit ein, die sind dann noch "frisch" und können etwas gelassener mit dem Kind umgehen, und Du hinterher auch wieder.Ich habe bei mir beobachten können, daß ich gegen 16 Uhr ein Tief hatte und dachte, daß die Schreierei nie ein Ende findet und habe ir die Schuld dafür gegeben (nicht entspannt genug, verwöhne usw.). Gleichzeitig wollte ich Kilian nicht allein lassen, z.T weil ich anderen das Gebrüll nicht zumuten wollte. Ich mußte mich förmlich dazu zwingen, einen kurzen Augenblick die Situation zu verlassen und vor allem in der Zeit keine Hausarbeit zu erledigen. Probier es ein paar Mal aus. Bei mir hatten die 15 min nach einer Woche einen Effekt wie ein kleiner Urlaub.
Ich wünsche Dir un Mathias (?), daß ihr zur Ruhe kommt.
Liebe Grüße
Anna
Re: Schlafprobleme, Essprobleme, Schreikind...!!!
ich kann Dir leider keinen Rat geben.es ist schlimm wenn Du Dein Kind selten lachen siehst,gell.Aber wie Du schreibst,konnte man ja schmerzen nicht ausschliessen.Bestimmt ist es auch für ihn Stress von Arzt zu Arzt behandelt zu werden(ist es ja für Euch auch).Es wird bestimmt bald besser werden,wenn ihr mehr ruhe findet!Warum musste er denn Antibiotika nehmen?Ich wünsch Euch alles Gute und weitetrhin viel Kraft!glg sandra mit Maja*07.08.04
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