Hallo Evi,
wir hatten das gleiche tehater auch für knappe 2 Wochen und nun haben wir zur Belohnung die ersten beiden Zähne ;-)
An Ende hat Patricia wieder bei uns im Bett geschlafen und ich habe sie dann häufig in den Schlaf gestillt und bin echt dankbar gewesen, dass das so gut geklappt hat.
Wünsche Dir starke Nerven.
Liebe Grüße
Yvonne
P.S. Wir haben am Abend auch schon mal ein Viburcol Zäpfchen gegeben.

Hallo Evi!
Genau das gleiche mache ich siet WOCHEN!!!! ICh kann bald nicht mehr, kann mich tagsüber wegen Elia nicht hinlegen, da er keinen Mittagsschlaf mehr macht!
LG CIndy, die Augenringe zum Nulltarif verleiht *gg*

Hallo Evi,
(Ich hoffe ich werde gleich nicht gesteinigt, weil ich in den Augen einiger eventuell eine Rabenmutter bin.)
Wir hatten das Problem auch:nächtliche Stillmahlzeiten von 1 Uhr nachts bis 10 Uhr morgens im Abstand von 90-120 Minuten.
Es fing vermutlich während eines Wachstumschubes an, bei dem Kilian entdeckt hat, daß es viel schöner ist, nachts zu essen. Denn: "Wenn Mama dabei einschläft kann ich nämlich die ganze Nacht an Mamas Busen kuscheln und braucht nur ab und zu ein wenig nachzusaugen, so wie ich es vom Schnuller gelernt habe. Sooo schön ist da. Außerdem esse ich nachts viel lieber. Tagsüber gibt es doch sooo viel zu entdecken, da habe ich doch gar keine Zeit mich so richtig zu ernähren, da esse ich nur gegen den größten Hunger."
Nach solchen Nächten war ich völlig ko und sehr dünnhäutig, mir und meiner Familie gegenüber. Irgendwann habe ich beschlossen, daß Schlaf für mich SEHR wichtig ist. Ich will auch, daß Kilian und ich so lange wie möglich eine schöne Stillbeziehung miteinander haben. Deswegen kamm dicke Flaschennahrung oder "Durchhalten bis zum Abendbrei" für mich nicht in Frage.
Ich habe zwei Wochen lang versucht möglichst alle Stillzeiten tagsüber ohne Ablenkung und in Ruhe zu Hause zu verbringen. Ich habe Kilian dabei solange essen lassen , wie er wollte, und wenn er sich 10 Mal dabei neu angedockt hat. Außerdem habe ich eine feste Stillzeit um 19 Uhr (eine Stunde vor der zu Bettgehzeit) eingeführt. Nach ein paar Tagen habe ich ihm jede zweite Stillmahlzeit nachts verweigert: Den Schnuller habe ich auch gegen seinen Protest in den Mund gesteckt, und ihn dann in meinen Armen einschlafen lassen. Zwei Nächte lang gab es dabei ein Mordsgebrüll, so daß mein Man mich sogar angemacht hat, ich solle den Kleinen "ran lassen", wenn er doch so ein Hunger hat. Kilian hat irgendwann aufgegeben und am Schnuller genuckelt. Nach einer Woche wurde er wieder nur zu seinen alten Zeiten wach und hungrig (19, 3-4, 7-8 Uhr).
Kurze Zeit später habe ich dasselbe mit der 3-4Uhr Mahlzeit gemacht. Da habe ich sogar nur 3 Nächte gebraucht. Zur Zeit schläft der Kleine durch, d.h. von etwa 19Uhr bis 6.30Uhr braucht er keine Stillmahlzeit, spielt aber noch einmal nachts etwa eine halbe Stunde mit seinem Kuscheltier (allein). Er braucht auch keinen Schnuller mehr zum einschlafen, d.h. er hat schon einen Schnuller, spielt aber nur damit, er nuckelt nicht daran.
Noch heute nehme ich mir zu den Stillmahlzeiten viel Zeit, und wenn wir mal außer Haus stillen, gibt es nach dem Heimkommen noch einen "Nachschlag" mit viel Zeit und Kuscheln.
Wenn Du das Beschriebene durchziehen möchtest, brauchst Du aber in den ersten Nächten starke Nerven und Unterstützung von Deinem Mann. Unsere Maus war in den ersten Nächten so verzweifelt, daß es mir das Herz gebrochen hat, und ich bei jeder Mahlzeit, bei der ich ihn angelegt habe richtig froh war.
Liebe Grüße
Anna
P.S. Die Gegenwehr gegen den Schnuller statt Brust war geringer, wenn er den Schnuller nach dem ersten Piep im Mund hatte. In den ersten zwie Nächten hat er auch außnahmswiese komplett bei mir im Bett geschlafen.
P.P.S. Ich habe gestern die erste Nacht seit Ewigkeiten (Mai?) durchgeschlafen. Das war vielleicht frustrierend: Baby schläft durch, Mama aber nicht ;-)
*bitte nicht steinigen, habe Kilian nicht mißhandelt*