Mein Mann ist echt zum an die Wand klatschen...
muss auch mal jammern.
Mein Mann ist echt komisch: er kümmert sich kaum um unseren Moritz (fast 11 Wochen) und macht auch sonst NULL im Haus. Immer mal wickelt er oder trägt ihn (sobald erschreit krieg ich ihn zurück) und einmal hat er sogar gebadet (wow). Im Haushalt macht er absolut nichts, er stellt grad mal SEINEN leeren teller AUF die Spülmaschine. Und die Krönung: er ist den ganzen Tag daheim, da arbeitslos. Er fährt und holt unsere Große in den Kiga, oder passt solang ich sie bringe auf den Kleinen auf, aber That´s it. Keinen Handgriff mehr. Wenn ich was sage, meint er, DU wolltest doch ein 2. Kind, wennst die Arbeit dann nicht schaffst, Pech. Und außerdem könnt ich ja gehen wenn mir was nicht passt. ?????????????? Was soll denn der Käse??
FRÜHER war das ganz anders, wir haben viel zusammen gemacht, bzw hatte jeder seine Aufgaben, aber seit er keine Arbeit mehr hat, ist er voll mürrisch und faul, na klasse und ich krieg alles ab. Immer mal checkt er das auch und entschuldigt sich, aber das hilft mir konkret ja nicht, davon ist die Wohnung auch nicht sauber.
Ich finde es schon okay, das der der zu HAus ist auch die meiste Arbeit macht, aber er ist ja auch zuHAus!!!Und bemüht sich auch nicht richtig um was neues. Spitze, so hab ich mir das nicht gedacht...
Wie sind eure GG denn so drauf??
Männer übersehen doch gerne mal den Dreck in der Ecke, ist doch genetisch bedingt...
lg marigro
Re: Mein Mann ist echt zum an die Wand klatschen..
Re: Mein Mann ist echt zum an die Wand klatschen...
um direkt auf Deinen letzten Satz einzugehen: Ja das ist wohl genetisch bedingt ;o)
Um was über meinen GG zu sagen, er ist die ganze Woche über ausser Mi Abend nicht zu Hause,da er bei der Bundeswehr ist und bis Jan 06 125 km von uns entfernt stationiert ist.Daher war es bei uns automatisch so,dass ich den kleinen halt eher mehr versorgt habe.Aber wenn Dimo gebadet wird,dann schaut er am WE immer zu,spielt mit dem kleinen (aber auch lieber wenn der kleine irgendwo liegt,als auf seinem Arm,da er ihn so besser sehen könne).Am WE übernimmt er meistens das Fläschchen machen,auch im Haushalt ist er eine mega-große Hilfe-nur das Kloputzen mag er nicht so.
Aber auch ich,obwohl ich sooo eine große Hilfe habe, habe ab und zu Grund zu meckern und zu mosern,da es glaub ich einfach an der Überforderung von uns Mamis liegt.
Micha tut mir dann immer total leid, da er ja wirklich eine harte Woche hinter sich hat und trotzdem von mir angemeckert wird,obwohl er halt schon sehr viel tut.
Ich glaube aber das es bei Deinem Mann wirklich am zu Hause sein liegt,ich war auch 9 Monate arbeitslos bevor ich ss wurde und irgendwie bin ich dann auch in so einen komischen Trott gefallen. Er fühlt sich vielleicht nicht mehr "vollwertig" da ja normalerweise die Papi`s für das Einkommen zuständig sind usw. Das würden Männer ja oft nie zugeben,aber manchen fällt die Tatsache von einer Frau abhängig zu sein unheimlich schwer. Vielleicht liegt es daran?!?! Und aus verletztem Stolz sagt er dann Dinge, die Ihm nachher total leid tun,aber hauptsache man(n) hat was zum kontern gehabt.
Ich weiss ja nicht wie es mit dem Arbeitsplatzangebot in Eurer Ecke aussieht,aber ich glaube spätestens dann wird sich die Sache wieder geregelt haben.
Aber auch ein normales Gespräch in einer guten Situation sollte ihm die Lage vielleicht doch auch klar machen.
Ich wünsche Euch das es bald alles wieder in Ordnung ist!!!
Ganz liebe Grüße Tanja
Re: Mein Mann ist echt zum an die Wand klatschen...
Chris hat einen echt harten Job, nicht körperlich, sondern Schädelmäßig. Er geht morgens so um 6 aus dem Haus, und wenn ich Glück habe ist er mal vor 8 abends zu Hause. Wenn erkommt, dann zieht er den Anzug aus, und was bequemes an und wenn Rahel wach ist, nimmer er ´sie mir sofort ab, oder wir setzen uns hin und er erzählt von der Arbeit, und fragt wie mein Tag war. Dann fragt er was denn so an Arbeit anliegt, und wie wir das am besten gemeinsam regeln können. Das heißt wir essen schnell und machen dann das was ich nicht geschafft habe zusammen. Wenn Rahel dann um 22:00 kommt, dann still ich eine Brust, er geht dann wickeln und macht sie zur nacht fertig, wir gehen zusammen ins Schlafzimmer mit ihr, sie bekommt die andere Brust und Chris erzählt uns eine gute Nacht Geschichte. Wenn sie dann schläft, gehen wir meist auch ins Bett. Da Rahel noch alle drei Stunden nachts kommt, hole ich sie ins Bett, stille eine Seite, und dann wickelt Chris die kleine, undgibt sie mir für die andere Seite wieder, und schläft dann wieder weiter, und so ist das jede nacht seit wir zu Hause sind. Ich bin stolz auf ihn und sage ihm das auch regelmäßig, denn das ist ja nun nicht selbstverständlich.
Aber nun zu dem was ich dir eigentlich sagen wollte. Wir hatte auch so eine Phase. Chris wurde arbeitslos, und war die ersten Wochen super motiviert einen Job zu finden, hat auch erst geholfen, da ich ja noch arbeiten ging und hat praktisch den haushalt versorgt, doch mit jeder Absage wurde das weniger. Es war zum Schluß so schlimm, daß er sich an manchen Tagen weder gewaschen noch angezogen hat und nur auf der Couch vor der Glotze hing.
Wir haben dann ein wirklich hartes aber klärendes Gespräch geführt, daß es so nun wirklich nicht geht, und haben auch offen über alles geredet, was wirklich nicht angehenm war, weder für ihn noch für mich. Es hat dann nach einigen Anlaufschwierigkeiten wieder ganz gut geklappt, und er hat auch wieder angefangen sich um Arbeit zu bemühen was dann auch drei Monate später mit einem guten Angebot endete. Leider war die Firma dann nach einem halben Jahr Insolven, und er war wieder zu Hause. Ich hatte echt Angst daß sich das wiederholen würde, da ja wieder ich zum größten Teil den haushalt geschmissen habe. Aber es war Gott sei Dank das Gegenteil der Fall.
Es dauerte drei Monate bis ein neuer Job sich einstellt,und in dieser Zeit war es nicht einfach, wir bekamen ergänzende Sozialhilfe, weil mein geld vorn und hinten nicht reichte, und der Insolvenzatrag ewig lief bis wir Geld gesehen haben.
Reden ist immer das einfachte Mittel, aber leider auch nicht immer das angenehmste. Ich drück euch die Daumen, daß ihr die Kurve kriegt.
Alles Liebe
Tanja
Re: Mein Mann ist echt zum an die Wand klatschen...
man, dein Göttergatte ist ja genauso ein Exemplar wie meins! Nur dass meiner nicht ganz so dreist sagt, ich hätte das Kind ja gewollt und müsse nun zusehen wie ich klar komme. Das ist echt der Gipfel!
Es ist doch auch sein Sohn.... versteh ich nicht!
Mein Mann ist seit Mai 04 arbeitslos, kümmert sich nicht um was Neues und amcht im Haushalt NULL. Wenn ich hysterisch werde und anfange rumzuschreien, er mache ja nichts im Haushalt, dann bequemt er sich mal, und tut was. Sonst aber auch nicht.
Ich bin frisch aus dem Krankenhaus entlassen worden (nach 5 Tagen), freute mich auf eine saubere Wohnung, was war?- Nicht aufgeräumt, nicht geputzt, alls nur hingeworfen. Die Babykleidung die ich im KKH geschenkt bekommen habe und ihm schon mitgab, hat er nicht mal gewaschen...
Beim Abwasch erklärt er mir, er isst ja nichts und macht keinen Abwasch, ich hätte den "Dreck" verursacht, also müsse ich auch abwaschen! Badezimmer putzen? Nee, muss man ja nur alle 6 Wochen machen, wenn überhaupt *brrr*
Er sitzt mit dem Hintern zu Hause, spiel Computerspiele/ Playstaion, sieht fern und macht aber nichts. Er sagt, er hätte zur Zeit nicht die Lust zum arbeiten gehen- toll oder?
Er füttern hin & wieder mal die Lütte. Mehr aber auch nicht. Wickeln, an(um)-ziehen, nachts aufstehen, Flasche (warm) machen, baden etc. mache alles ich!
Du siehst, du bist nicht allein. Ich wünschte, es wäre anders! Aber bisher half alles meckern und mosern nicht...
LG sandra mit Felicia 9w 2t
Re: Mein Mann ist echt zum an die Wand klatschen...
also ich weiß nicht..von so einem würd ich mich scheiden lassen oder gar nicht erst Kinder bekommen. Tut mir leid für dich *drück*
Ok bei uns geht es auch drunter und drüber, und aufräumen klappt natürlich nicht jeden Tag, aber nach seiner Arbeit hilft er mir, nimmt die Kinder oder so damit ich mal ausruhen kann oder was machen kann. Während die Männer arbeiten, haben wir Stress zu Hause und arbeiten vermutlich mehr als die. In der Arbeit kommt man mit seinen Dingen vorwärts und mit Kindern nicht unbedingt, weil hier und da wieder absichtlich Unordnung kam oder auch unabsichtlich. Außerdem brauchen sie halt auch viel Liebe und Zeit.
*guckt noch mal richtig hin* Ach dein Mann is zurzeit daheim? Ja dann..versteh ich das nun gar nich.
Wenn ihr so gut wie möglich versucht Euch was zu teilen, habt ihr doch mehr Zeit zum kuschel oder für Unternehmungen.
Ich würd ihm mit Rausschmiss drohen (selbst wenn du es erst mal gar nicht so ernst meinst, weil du ihn ja leider liebst ;-) ). Vielleicht bist Du auch ein wenig gnädiger, was das Putzen anbetrifft, mit nem kleinen neuen Würmchen kann es ruhig unordentlicher sein, aber wickeln zum Beispiel und so wenn er nicht morgens arbeiten muss...muss er nachts auch mal *darauf besteh*.
Sternenfeder + Annabell *8.8. + Vincent 3,5 J + Felicia 2 J am Sonntag *freu*
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