Hallo Tina,
ich denke, jedes Kind hat so seine Stärken. Theresa kann auch alleine essen oder aus einem Glas trinken, dafür läuft sie nicht. Erst seit ein paar Tagen nimmt sie die Füße vor's Gesicht. Dafür klettert sie alleine auf ihre Rutsche und rutscht runter.
Ich persönlich halte gar nichts von zu viel Förderung, insbesondere wenn für die Dinge noch Zeit ist. Auf die Füße zerren, bevor sie krabbeln können, das soll ja direkt schädlich sein. Es ist noch keiner auf dem Boden liegen geblieben, alle haben irgendwann sprechen gelernt und unter Schulkindern sind die Windeln auch eher rar. Von daher - bleib einfach locker, das ist meine Devise.
LG, Anja mit Theresa (13 1/2 Monate)

Hallo Tina!
Also Kendrick ist ja eher ein langsamer Zeitgenosse ;o). Er geht noch nicht auf dem Topf und kann nicht mit der Gabel essen, auch aus dem Glas trinkt er nicht. Ich bin froh das Kendrick krabbelt und nun auch versucht alles zu erklimmen.
LG Savi

Hallo Tina,
ich glaube auch das jedes Kind so seine Stärken hat.Meiner läuft und kann auch schon mit der Kindergabel essen weil er keine Lust hat gefüttert zu werden dafür hat er null Bock auf sprechen.Ausser Mama,Papa,Mjammjamm und Nein sagt er überhaupt nichts.
Ich halte auch nicht viel davon die Kinder jetzt schon zu fördern,gerade was das Töpfchenthema betrifft.Aber das soll jeder machen wie er will.
Ich finde du liegst da mit Lara genau richtig,mach es so wie DU es für richtig hälst!
GGGGLG
Chick+Nicki *08.07.04 und Mogelerbschen 14+3

Hallo Chick,
na dann sind Nicki und Lucas auf einer Länge was das sprechen angeht *gg*. Wir haben die gleiche Menge, so wie die gleichen Ausdrücke :-))) allerdings wird unser noch vom starken Kopfschüttel unterstützt *gg*.
LG Suse mit Celine u. Lucas (03.08.04)

Hallo Tina,
mir geht es auch manchmal so hier im Forum (die Töpfchen-Diskussion war strange), aber manchmal bin ich tatsächlich überrascht, was meine Kinder (13 Monate) so tun.
Zum Geburtstag bekamen sie Bobbycars. Ich dachte nicht, dass sie damit schon etwas anfangen können, aber die haben sich darauf gesetzt und sind losgefahren.
Neuerdings versicht V. immer sich das Essen selbst auch die Gabel zu spießen. Klappt noch nicht ganz, aber sie übt. Wenn ich ihr keine Kindergabel gebe, mault sie so lange, bis sie meine hat.
Die Tagesmutter macht öfter irgendwelche Sachen, bei denen ich denke: Hey, das können die noch nicht. Oft können sie aber doch und dann muss ich wieder staunen.
Was ich damit sagen will: Ja! Ich glaube, manchmal trauen wir unseren Kindern zu wenig zu.
Anna

Hi Tina, ich halte nichts davon Kinder zu trainieren. Ich sehe das bei einer Bekannten und ihr Kind kommt mir manchmal vor wie ein dressiertes Äffchen. Ein Befehl und sie macht sofort ein Kunststück vor.
Ich denke David könnte auch schon weiter sein, aber er legt sein Tempo selbst fest.
Mittlerweile kann er sein Fläschchen morgens alleine trinken und Spielsachen in einen Eimer oder so werfen (hat sie bis vor kurzem noch nicht losgelassen). Er krabbelt turboschnell, zieht sich an allem hoch und läuft an den Möbeln entlang. An 2 Händen läuft er gut, an einer noch total unsicher. Er isst noch nicht allein, weder mit der Gabel, dem Löffel oder mit der Hand - er schmeisst eigentlich alles nur wild durch die Gegend. Sein Tee-Fläschchen hält er zwar mittlerweile zum Trinken hoch, aber er liebt es auch den Inhalt auszukippen, auszuspucken, usw. also geb ich ihm das nicht so gerne in die Hand. Auf seinem Babbycar sitzt er gerne und haut auf die Hupe aber was er mit den Beinen machen muss hat er auch noch nicht raus. Und ich bin der festen Überzeugung, dass er mit einem Töpfchen noch überhaupt nichts anfangen kann.
Ich denke wenn man sieht, dass die Kinder Interesse an einer Sache haben, kann man das auch fördern; aber manches ist auch ein bisschen übertrieben.
Ich lass David die Zeit, die er braucht. Er wird schon noch herausfinden, wie das alle funktioniert.
LG - Katrin

... Tag, aber er hat bisher noch keiner Sache einen Namen gegeben. Er brabbelt zwar manchmal "Mama, Papa, ..." usw. aber er meint damit nicht wirklich uns.
Unsere KiÄ sieht das auch ganz locker und meinte in dem Alter sein nur wichtig, dass die Kinder Silbenverdopplungen machen: z.B. dada, lala, wawa....
LG - Katrin

Hallo Tina,
ich glaube, es ist wichtig das Kind zu fördern und zwar für die Sachen, für die das Kind schon bereit ist. Als Beispiel würde mir da das Bilderbuch einfallen. Lara liebt Bilderbücher und ist immer ganz stolz, wenn sie z. B. ein Tier nachmachen kann. Das sieht für Außenstehende bestimmt aus wie ein dressierter Hund, aber das ist mir egal, solange es Lara Spaß macht. Wenn es ihr keinen Spaß machen würde, dann würde sie es nicht mit solchem Eifer betreiben.
Ich bin mir nicht sicher, aber zum Thema Töpfchen war nicht ein eigentliches Training gemeint, sondern die Kinder einfach mal auf den Topf zu setzen. Es gibt wirklich schon Kinder, die vorher sagen, wenn sie ihr großes Geschäft erledigen müssen und warum dann nicht die Kinder fördern und sie auf Töpfchen setzten?
Ich denke mal, dass die meisten Mütter ihr Kind aus dem Bauch heraus so fördern, wie weit die Kinder gerade sind. Zum Beispiel wenn man mit den Kindern an der Hand läuft. Streng genommen sollte man das ja auch nicht machen, aber wenn die Kinder Spaß daran haben und es gerne möchten, warum eigentlich nicht???
Also, alles im allen bin ich für eine gezielte Förderung je nach Entwicklungsstand des Kindes ;-)
LG Katja und Lara