Kopfverformung - hat jemand Erfahrungen?
heute muß ich mal etwas fragen für eine Freundin ohne Internet. Sie hat auch eine etwa 1 Jahr alte Tochter. Diese ist mit völlig symmetrischem Kopf geboren worden, hat jedoch in den ersten Monaten eine Vorliebe für eine Seitenlage entwickelt - daher ist ihr Schädel nur verformt. Der KA der Freundin hat immer was von "das verwächst sich noch" gesagt, daher hatten sie lang nichts unternommen. Allerdings waren sie neulich in der Klinik und da sagte man ihnen, es ist vermutlich nichts mehr zu machen, der Kopf bleibt so, er ist schon zu hart. Einzige Chance wäre evtl ein Helm, aber das ist sehr unschön fürs Kind und es ist unklar, ob sich dadurch noch viel retten läßt...
Hat irgendjemand von Euch schon Erfahrungen mit so einer Verformung - bzw mit dem Erfolg so eines Helmes?
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand melden könnte, der meine Freundin einen Erfahrungsbericht liefern könnte - sie weiß echt nicht, was sie machen soll!!!
Hallo,
heute muß ich mal etwas fragen für eine Freundin ohne Internet. Sie hat auch eine etwa 1 Jahr alte Tochter. Diese ist mit völlig symmetrischem Kopf geboren worden, hat jedoch in den ersten Monaten eine Vorliebe für eine Seitenlage entwickelt - daher ist ihr Schädel nur verformt. Der KA der Freundin hat immer was von "das verwächst sich noch" gesagt, daher hatten sie lang nichts unternommen. Allerdings waren sie neulich in der Klinik und da sagte man ihnen, es ist vermutlich nichts mehr zu machen, der Kopf bleibt so, er ist schon zu hart. Einzige Chance wäre evtl ein Helm, aber das ist sehr unschön fürs Kind und es ist unklar, ob sich dadurch noch viel retten läßt...
Hat irgendjemand von Euch schon Erfahrungen mit so einer Verformung - bzw mit dem Erfolg so eines Helmes?
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand melden könnte, der meine Freundin einen Erfahrungsbericht liefern könnte - sie weiß echt nicht, was sie machen soll!!!
Viele Grüße,
Tokay
Re: Kopfverformung - hat jemand Erfahrungen?
Alles Gute für Deine Freundin!
LG Savi
Re: Kopfverformung - hat jemand Erfahrungen?
LG Kathi
Auf jeden Fall was machen!
ich koche innerlich über die Unfähigkeit dieses KA und ehrlich gesagt auch darüber, dass Deine Freundin ein ganzes Jahr dabei zuschaut und dem KA glaubt, ohne eine andere MEinung einzuholen.
Kinder, die eine Seite so extrem bevorzugen, dass der Kopf asymmetrisch wird, müssen auf jeden Fall behandelt werden! Sie bilden ihren Bewegungsapparat ja dann einseitig aus - abgesehen davon verformt sich der Kopf... Man erweist den Kindern absolut nix Gutes, wenn man sie damit gewähren lässt. Meistens sind (Muskel-)Blockaden die Ursache, dass die Kinder sich einseitig entwickeln und die können oft problemlos krankengymnastisch oder osteopathisch aufgelöst werden.
Deine Freundin muss mit dem Kind schleunigst zu einem versierten Osteopathen oder KRankengymnasten gehen, der evtl. craniosacral behandelt. Craniosacrale Behandlungen lösen die Blockaden und dann muss dringend ein Aufbau und Muskeltraining gemacht werden. Wahrscheinlich dauert das Ganze ein bisschen, da sich die Sache schon ein Jahr eingeschliffen hat. Ich habe aber schon von solchen Fällen gehört, wo sich das Aussehen der Kinder innerhalb von EINER Woche nach nur zwei Behandlungen komplett geändert hat und symmetrischer geworden ist. Vorher muss deine Freundin zu einem Kinderarzt, der sie dahin überweist. Und das schleunigst. Tritt ihr in den Allerwertesten, sie ist Anwältin ihres Kindes und soll dafür sorgen, dass ihr Kind optimale Bewegungsstartchancen bekommt. Und natürlich, dass ihr Kind wieder einen harmonischen Kopf hat.
Man kann da echt was machen! Ich selber habe zwei Kinder (3 und 1 Jahr alt), die sich zunächst asymmetrisch entwickelten. Mit den entsprechenden Therapien - damals in München, jetzt in Köln - habe ich nun zwei völlig normal entwickelte und aussehende Kinder. Zwischendurch hatte ich große Sorgen...
SIE SOLL AUF JEDEN FALL WAS MACHEN! Gerne stehe ich für Infos zur Verfügung. Sende Dir ggf. auch meine Tel.-Nr. per PM - aber nur falls gewünscht.
Kathrin
Und nochwas wegen Helm...
Einen Helm einzusetzen ist der pure Gewaltakt. Der Helm behandelt nicht die Ursache der Asymmetrie. Die Asymmetrie bleibt und per Gewalt soll das Kind in den Normalzustand gebracht werden? Mensch, das ist ja der Horror.
Entschuldige, dass ich so krass reagiere, aber ich habe mit meinen Kindern ähnliches durchgemacht. Ich koche über, wenn solchen Kindern nicht die optimalen Startchancen geboten werden und wenn die Ärzte sagen "Das verwächst sich schon!" während man beobachten kann, wie der Schädel sich verhärtet. So ein unglaublicher Unsinn. Und dann mit Helm-Hammermethoden kurieren wollen bzw. alles so hinnehmen? Ich krieg echt die Krise.
Kathrin
Re: Und nochwas wegen Helm...
Also nur so zwischendurch, die Freundin hat alles gemacht. Also Osteopathen und KG. Es kann also nicht die Rede von "nur zuschauen" sein. Allerdings hat sich durch KG und Co. schon die Haltung und das Verhalten geändert, aber der Kopf ist halt einfach schief geblieben.
Die Kleine bekommt seit Anfang an diese Therapien brauchst also nicht zukochen ;)
@Tokay !!
Grüsse von mir an Euch alle, hoffentlich sehen wir uns mal bald wieder.
Alles Liebe Dani
Re: Und nochwas wegen Helm...
ich bin davon überzeugt, dass sich der Kopf bei der RICHTIGEN Theapie auch verändert.
Kathrin
Hallo Schnatterine :-)
Ich mache für sie eben mal ne Stoffsammlung in möglichst vielen Foren, damit sie ganz viele Meinungen zu dem Thema bekommt - und Erfahrungsberichte... mal gucken, was so alles zusammenkommt.
Ja, vielleicht klappt es ja doch mal irgendwann mit uns - hast Du die CD bekommen?
Vielleicht feiert unsere Amelie ja bald mal Geburtstag und wir vier sind alle gesund und können kommen!
Viele Grüße auch deinem Großen ;-)
Tokay (mit Fabian, der bald dem Luca nachrennen kann, denn er läuft jetzt auch...)
Re: Hallo Schnatterine :-)
Nein ich habe die CD noch nicht, aber die Info das jemand sie hat. Heidi hat mir glaube erzählt das Fabian läuft, dann können die zwei ja endlich zusammen rennen.
Schaut schlecht bei mir aus mit dem nächsten Treffen, denn ich habe nächste Woche nur Spät.
Luca zahnt momentan sehr stark und ich glaube da wollen 4 Zähne gleichzeitig durch.
So nun muss ich aber los, denn Luca muss in die Kita und ich auf die Arbeit.
P.S. Finde es gut das Du Sandra helfen möchtest, aber irgendwie schaut es ja wirklich fast so aus als ob man nicht viel machen kann. Drücken wir der Kleinen doch einfach die Daumen das es sich vielleicht so gibt.
Alles Liebe Dani
Re: Kopfverformung - hat jemand Erfahrungen?
Ich hab ehrlich gesagt keine Erfahrung mit sowas,denn ich hör sowas überhaupt zum ersten mal!!
Kann sich der Kopf wirklich verformen,nur weil das Kind immer auf der selben Seite liegt?
Also meine Kinder haben alle tip top runde Köpfe und haben auch ihre bevorzugte Seite.Kanns nicht sein,dass der Schädel des Kindes auch verformt wäre,wenn es nicht bevorzugt auf einer Seite liegen würde?
Aber egal aus welchem Grund,wenn was zu machen ist,würd ich auf jedem Fall was machen,denn sonst leidet die Kleine später drunter.
Verwunderte Grüsse,Susi
Re: Kopfverformung - hat jemand Erfahrungen?
unser Sohn hat einen vorzeitig verknöcherte Schädelnaht und somit eine "merkwürdige" Kopfform. Es ist erst bei der U5 mit ca. 5 Monaten aufgefallen, vorher war sein Köpfchen "nur" etwas platt.
Nach riesiger Verwirrung, vielen Arztbesuchen und Diskussionen haben wir uns wie folgt entschieden: Das Kind NUR aus kometischen Gründen zu operieren kam nie in Frage. Alle Untersuchungen hatten eine normale Entwicklung ohne Hirndruck usw. ergeben.
Ein Helm (diese Therapie macht Dr. Blecher in Gießen) ist sicherlich noch netter als eine OP, doch auch diese lehnten wir ab. Auch weil er diese Helme nur bis zu einem Alter von maximal 9 Monaten anfertigt! Nach weiteren Gesprächen mit der Krankengymnastin haben wir nun auch einen Termin bei einer Osteopatin. Leider erst im Januar. Fraglich ist, ob man in dem Alter (Tom ist inzwischen 15 Monate) überhaupt noch etwas gemacht werden kann. Allerdings, und daher habe ich auch nicht sofort eine riesige Panik gemacht, ist es bei ihm bis heute gar nicht so wahnsinnig auffällig. Er hat eine spitze Stirn und einen total flachen Hinterkopf. Unklar ist auch nach wie vor, wie es später mal aussehen wird. Also ich würde deiner Freundin raten, es beim Osteopathen zu versuchen.
Gruß Viki mit TOm 10.08.04 und Pia inside 25+6
Re: Kopfverformung - hat jemand Erfahrungen?
Deine Freundinn sollte sich zunächst einmal an einen GUTEN Osteopathen wenden und einschätzen lassen, ob die Verformung durch eine Craniosacral-Therapie (ich hoffe, dass ist richtig geschrieben) behandeln läßt. Auf jeden Fall sollte etwas gemacht werden nicht nur aus kosmetischen Gründen. Die Helmtherapie ist übrigens in Amerika z.Zt. "der Hit", so langsam scheint sich das ja hier auch auszubreiten.
Ich würde zu so so einer drastischen Maßnahme allerdings nur dann greifen, wenn auf dem anderen Weg keine Besserungschancen zu erwarten sind.
Woher kommt Deine Freundin denn? Ich könnte zwei (gute und erprobte) Adressen in Fahrdistanz zum Ruhrgebiet weitergeben.
Liebe Grüße
anna
..und ich von super Osteopathin im Taunus! GGLG
KG und Sitz. beim Osteopathen laufen schon lange !
Re: Kopfverformung - hat jemand Erfahrungen?
wir haben uns damals bei unserem Sohn für eine Helmtherapie entschieden!
Er war ca. 3 Monate als ich feststellt, daß unser Sohn einen linksseitg abgeflachten Kopf bekam und auch seine linke Seite bevorzugte. Damals habe ich unseren KiA darauf angesprochen. Er meinte das verwächst sich schon noch. Nach ca. 6 Wochen war ich wg. U-Untersuchung dort. Er bekam bald einen SChock. Es hatte sich sehr verschlechtert. Auch seine Motorik.Er benutzte nur noch seine linke seite. Er verschrieb uns KG und kam mir eine Adresse von einem arzt der Helmtherapie macht.
Als wir bei diesem arzt waren hat er estmal den Kopf vermessen und wir sollten KG machen in 4 Wochen wieder kommen und schauen ob es dadurch besser wird.(Er meinte ggf. wenn durch KG besser,dann kann man den Helm vielleicht umgehen). Es wurde nicht besser,hinzu kam noch eine Gesichtsasymetrie so daß wir uns für einen Helm entschieden. Den Helm hat unser Sohn mit 6 Monaten bekommen. Da mit 6 Monaten der Kopf noch schnell wächst, haben wir ihn nur 8 Wochen trägen müssen. KG haben wir noch 2 Monate länger gemacht. Jetzt ist alles ok.
allerdings sagte uns dieser Helmarzt damals auch,daß um so älter die Kinder werden umso länger müssen sie den Helm tragen bzw. ab ca. 1 Jahr sind die Chance nur noch sehr gering.
Schau mal unter www.cranio-online.de das ist ein Foren wo sich die betroffenen austauschen.
LG NIna
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