Ich arbeite an zwei Tagen pro Woche voll - Montags und Dienstags. Auf Lorenz passt die Oma auf; meistens holt sie ihn am Montagmorgen und entweder ich oder mein Mann holen ihn Dienstagsabends ab. Wir haben zwei Hunde. Die sind an den beiden Tagen in einer Hundepension, aber selbstverstaendlich muessen die auch an diesen Tagen spazierengefuehrt werden. Und der Haushalt ist zwar an den Tagen nicht so viel, aber die grundlegenden Dinge sind natuerlich doch zu tun. Weil ich mit den zwei Tagen auf 40 % kommen muss, ist meine Tagesarbeitszeit etwas laenger - ich arbeite zumeist von 9:00 bis 18:30 oder 19:00. Tja, un nun ratet mal, wer die obengenannten Arbeiten noch schnell nebenher erledigt. Weiterhin duerft Ihr raten, wer neulich sagte, er wuerde sich ja den A... aufreissen und die Kohle nach Hause bringen. Falls jetzt jemand vorschlagen moechte, ich solle mal in Ruhe mit meinem Mann darueber reden - auf die Idee bin ich auch schon gekommen. Das bringt nur eine erneute Leier darueber, wieviel er arbeiten muss und dass ich doch den Rest der Woche *frei* habe. Mit meinem Arbeitgeber hatte ich vereinbart, dass ich abnaechstem Jahr an 3 Tagen / Woche arbeite. Unter diesem Umstaenden habe ich ueberhaupt GAR KEINE Lust dazu, denn dann wuerde Lorenz nicht drei Tage bei seiner Oma sein, sondern ich wuerde hier eine TaMu suchen. Das hiesse, dass ich dann zu den obengenannten Arbeiten mich auch noch morgens und abends um Lorenz kuemmern duerfte. Versteht mich nicht falsch - ich kuemmere mich gern um mein Kind, aber dann doch lieber hauptberuflich. Ich habe natuerlich auch schon ueber Putzfrauenverstaerkung nachgedacht. Die loest aber nicht das Problem mit den Hunden, der Aufraeumerei, der Herumfahrerei etc. Das bliebe trotzdem weiterhin an mir haengen und zwar auch an den Tagen, an denen ich arbeite. Ich koche gerade vor Wut ...
folke-charlotte