ein paar ideen, was man mit plötzlich viel zeit tun kann (lauter gelangweilte-hausfrau-sachen ;)
- ausgiebig vormittags zum friseur gehen und hinterher ins cafe mit "living at home" usw-heftchen
- balkon mit schönen pflanzen, neuen kissen für den liegestuhl usw ausstaffieren
- über den wochenmarkt schlendern und dann feudales essen kochen
- die steuererklärung machen :(
- pläne schmieden (reiseziele mit baby raussuchen)
- emails an entfernte freunde schreiben
- stricken, töpfern, schweißen, nähen, vogelhäuschen bauen, essen gehen..
- gute ratschläge im forum verteilen :-B
;) ich versuche, nicht laufend an das baby zu denken, sondern dinge zu tun, die später erstmal zu kurz kommen werden. so zum beispiel gehe ich gleich schwimmmen, basta.
lg kazita

Herzlichen Glueckwunsch zu Deiner fabelhaften Selbstdisziplin (*grins*)! Es ist nicht so, als wuerden mir nicht auch lauter Dinge einfallen, die ich jetzt noch gut machen koennte. Was mich von all diesen lobenswerten Taetigkeiten abhaelt ist eine seltsame Traegheit, die mich sogar dann befaellt, wenn ich ausnahmsweise mal nicht muede bin. Immerhin: ein Strickzeug hab'ich und komme damit sogar voran, so gut das bei Nadelstaerke 2 halt moeglich ist. Alles was mehr Einsatz von mir erfordert, muss ich mir abringen. Insofern sind die grossen Kulleraugen meiner beiden Hunde gar nicht so schlecht: die noetigen mich naemlich wirklich, etwas zu tun und wenn's auch nur daemliche Spielchen sind. Viel Spass beim Schwimmen!
Liebe Gruesse, folke-charlotte

Hallo Marie,
das kenne ich auch sehr gut. Ich darf ja auch nicht mehr arbeiten wegen Beschäftigungsverbot und ich merke schon immer wieder wie mir die Arbeit fehlt. Es ist das 1. Mal in meinem Leben, dass ich keine konkrete Aufgabe hab. Mein Mann sagt dann immer, dass ich die wichtigste Aufgabe überhaupt hab: unser Baby austragen:o) Das stimmt ja auch, aber trotzdem hab ich halt grad nix konkretes zu tun. Wegen meiner Rippen- u. Rückenschmerzen kann ich leider auch oft nicht viel tun. Oft schlaf ich dann ziemlich lang, dusche und frühstücke lang bis dann schon fast Mittag ist. Dann wurschtel ich ein bißchen im Haushalt rum, aber dafür bin ich irgendwie nciht geboren. Es macht mir keinen Spaß, meine Rippen schmerzen dann nur mehr und überhaupt find ich es auf Dauer auch doof. Zeitung lesen betreibe ich in letzter Zeit ziemlich intensiv, damit ich mich nicht ganz von dem Aussengeschehen abschneide. Öfters bekomm ich auch Besuch oder versuch Spaziergänge zu machen. Heute hab ich mich gezwungen trotz Schmerzen auf ein Streetfestival in München zu gehen mit meinem Mann. Das hat einfach mal gut getan draussen zu sein und viele Menschen zu sehen. Ich freu mich auf die Zeit wenn das Baby da ist und ich körperlich wieder fit bin, so dass ich wieder alles machen kann, natürlich mit Baby!!!
Du siehst du bist nicht allein;o)
GLG Grüße sassa mit hasi 31+4

Hi marie,
ja und wie ich das kenne. Es gibt Tage da sitze ich rum und weiß nichts zu tun, selbst Haushalt und alles leidet darunter. Ich kann mich dann zu nichts aufraffen und das ist so ätzend. Ich versuche dann wenigsten irgendwohin zu fahren und ein wenig zu bummeln und meist verschewindet dann die Unlust.
GGLG Nina