Hallo miteinander,
grad habe ich mit meinem Freund wieder Frieden geschlossen, da fängt mein nun schon jahredauerndes "Wehwechen" wieder an zu nerven. Ich hätte ja zur Versöhnung gern mal wieder mit ihm geXelt, wenn er denn schon mal zu Hause ist, aber es ist unmöglich, weil mich grad wieder ein fieser Virus plagt. Das tut der schon seit über vier Jahren, ich war schon bei zwei Ärzten deswegen, die mir nicht helfen wollten oder konnten und meine Beschwerden immer auf irgendwas anderes geschoben haben (Bakterien, Pilze etc.). Jetzt habe ich eine dritte Ärztin gefunden, die mich endlich ernst zu nehmen scheint. Man muss zwar den Schwestern am Tresen erklären WAS für Beschwerden man hat, um ohne Termin drankommen zu können (kennt ihr so was demütigendes eigentlich auch???). Aber dafür nimmt sich die Frau richtig Zeit und sieht gründlich nach. Und nun hat die Sache endlich einen Namen (Kondylome). Und ich kann mich endlich in die (glaubt man den vielen Berichten, die ich darüber im Netz gefunden habe) langwierige und von Rückfällen überschattete Behandlung stürzen. Jetzt habe ich einen Termin für eine Laser-OP bekommen. (Schauriger Gedanke, da unten zu lasern, oder?). Ein Tag OP, danach eine Nacht dort bleiben, wegen irgendwelcher Heilsalbenverbände... Einerseits bin ich total frustriert, weil es nicht einfach zu sein scheint, die Dinger wegzukriegen. Aber andererseits besteht nun endlich die Hoffnung, dass überhaupt was dagegen unternommen wird und vielleicht klappt es ja auch. In zwei Wochen ist OP-Termin und ich bin jetzt schon schrekclih aufgeregt. War das letzte Mal nach Fehlgeburt zur AS im Krankenhaus und habe das Aufwachen aus der Narkose ziemlich krass erlebt - das war voll der Drogentrip, einfach irre. Drückt ihr mir die Daumen, dass es gut geht, wenn es so weit ist?
Viele Grüße von Djamila mit A. (13 Mon.) und O. (3,7 J.)