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Immer Gebrüll vor dem Schlafen......

Mensch, ich weiß gar nicht, was das ist. "Früher" konnten wir Paul hinlegen und er ist dann eingeschlafen. Jetzt gibt es aber immer schreckliches Gebrüll, wenn er müde ist. Man kann ihn dann mit nichts beruhigen, selbst auf dem Arm schreit er. Einen Schnuller nimmt er nicht. Wir haben es immer wieder versucht, aber dann würgt er nur und schreit noch mehr. Wenn er so müde ist, will er aber auch nicht an die Brust. Wir haben echt schon alles versucht. Kennt Ihr das auch und wenn ja, was macht ihr dann??
LG,
Tanja mit Louisa (3) und Paul (15 Wochen)
Bisherige Antworten

Re: Immer Gebrüll vor dem Schlafen......

Hallo,
ich habe mit Rahel seit letzer Woche das gleiche Problem.
Eigentlich konnte ich sie nach der Flasche, egal zu welcher Tages und Nachtzeit wenn sie müde war hinlegen, un dann hat sie sin in den Schlaf gebrabbelt, oder wenn es arg war, dann hab ich ihr ein Schlaflied vorgesungen und dann ist sie ohne Probleme eingeschlafen.
Jetzt ist es genau wie bei dir. Sie ist so müde, daß sie kaum die Augen aufhalten kann uns will einfach nicht schlafen, Nicht im Bett, nicht in der Hängematte, sogar die Wippe habe ich schon ausprobiert. Auf dem Arm ist sie mit nichts zu beruhigen, den Schnuller lehnt sie neuerdings auch vollkommen ab, und auch das Schnuffeltuch birngt keinen Trost. Sie schrei und schreit und schreit, bis sie irgendwann vor lauter Erschöpfung einschläft, dann muss sie noch fast eine halbe Stunde dort weiter schlafen, und dann kann ich sie weglegen, wo sie dann ohne Probleme weiter schläft.
Das zehrt ganz schön an meinen Nerven, zumal ich auch das Gefühl hab, die Nachbarn denken ich würde die Kurze foltern.
Hab mir vorhin deshalb schon ein Stückchen geheult, denn sowas kann man ja auch keinem Babysitter zumuten. So ist der Papa dann vorhin allein zur Geburtstagsfeier abgedackelt auf die ich mich schon so lange gefreut hatte.
Morgen nacht bin ich dann eh wieder mit ihr allein, denn Chris muss wieder nach Hamburg.
Ich gebe zu, ich habe diese Woche zweimal als es abend ganz arg war zu Viburcol Zäpfchen gegriffen. Das ist rein Pflanzlich und hilft bei Unruhezuständen, Fieber oder Zahnungsbeschwerden. Es ist nicht schmerzstillend oder so, sondern durch die Kamille und Belladonna werden die kleinen ein bischen ruhiger, es ist aber kein direktes Beruhigungsmittel.
Ich hoffe immer noch, daß das mit einem neuen Schub zusammenhängt, und sich in der nächsten zeit wieder von allein gibt.
Liebe Grüße und starke Nerven noch
Tanja die heute abend wieder eine Stunde gekämpft hat um ihr Kind ins Bett zubekommen, die hoffentlich wieder wie die letzten Nächte fast acht Stunden dafür pennt

Re: Immer Gebrüll vor dem Schlafen......

Hallo Tanja, das gleiche Problem habe ich auch (hab heute schon mal deswegen gepostet. Ich weiß auch nicht was unsere Kleinen momentan haben. Ich hoffe nur es geht schnell wieder vorbei. Simone mit Isabel 16W0T

mein beitrag zum thema schlafen..

halo tanja,
da ja im moment ganz viel übers schlafen geredet wird muß ich auch noch meinen senf dazugeben
bei uns wars dasselbe. lena war so lange wach und bei uns im wohnzi bis sie müde wurde und auf meinem arm einschlief.
das hat gut geklappt als sie klein war
mit jeder woche mehr (heute 15,5) hat sie aber mehr mitbekommen und war dann am abend immer so aufgeregt, daß sie seeehr lange wach war so bis elf und immer aufgeregter und aufgeregter wurde und es mit geschrei und gezappel endete. ich dachte ehrlich daß es bei ihr nie klappen würde sie früher zu bringen und einfach ins bettchen zu legen
wir trugen sie dann ewig herum und sie ist immer wieder aufgewacht und konnte nicht abschalten
jezt gehen wir um acht ins bett, ist sehr früh finde ich aber da ist sie schon müde.
ich gehe nach dem stillen mit ihr ins stockfinstere schlafzimmer,wenn sie mag darf sie noch nuckeln und ich halte sie bis sie müde wird, meist schaut sie trotz dunkelheit noch so zehn minuten rum
wenn sie ganz ruhig und müde wird leg ich sie un den stubenwagen wo sie sich in ein tuch, das nach mir riecht, kuschelt und sehr schnell einpennt.ich sitz daneben und halt ihre hand oder leg meine hand auf ihren bauch
wenn sie meckert nehm ich sie noch mal raus und schaukele sie aber ich rede nicht mit ihr und wir gehen auf keinen fall wieder aus dem schlafzi raus
früher als das einschlafen noch ein kampf war hat sie meist ca von 10-11 bis 5 manchmal bis 6 geschlafen dann noch mal bis 8/9
jetzt meist von 8-9.30 bis 3, dann wird gestillt und sie kommt zu mir ins bett
seit ein paar tagen wacht sie wieder 2 mal pro nacht auf und möchte trinken schläft aber dann gleich weiter, ob das vom früher schlafen is oder vom wachstum wer weiß
mein fazit ist: sie schläft besser und ohne theater ein,
ich habe am abend ein paar stunden mit meinem freund allein oder für mich und das finde ich auch wichtig, denn vorher haben wir den ganzen abend nur die kleine ins bett gebracht.
wir können wieder besser freunde einladen und vielleicht mal wen auf sie aufpassen lassen wenn sie schon schläft( wenn ich das seelisch verkrafte, denn ich kann sie ganz schlecht bei wem anderen lassen)
ich schlafe durch die methode leider weniger und muß mir jetzt angewöhnen an normalen tagen um zehn ins bett zu gehen, tut mir aber eh gut gg
wir werden unseren schatz sicher bis sie ein jahr alt ist bei uns im zimmer schlafen lassen oder länger
ich bin voll fürs familienbett, mein liebster leider nicht so aber wir werden hoffentlich weihnachten ein größeres bett bekommen und ich werde meinen kopf in diesem punkt sicher durchsetzen.(ich seh mich schon in der zukunft mit 4 kindern im bett)
puh genug jetzt schönen sonntag noch rosi

Re: Immer Gebrüll vor dem Schlafen......

Hallo Tanja,
Kilian hat auch solche Abende, an denen er sich richtig ausbrüllen muß. Da hilft nichts. Der Frust, die Trauer oder was auch immer sich da angestaut hat muß raus.
Wenn ich merke, daß eine Brüllattacke kommt, gehe ich als erstes in einen ruhigen Raum (bevorzugt in unser Schlafzimmer, falls noch genug Zeit ist, sonst schnell Besuch raus oder TV/Radio aus ). Dann nehme ich Kilian fest in die Stillhaltung in den Arm (je lauter um so fester), schaukle vor und zurück, und rede ruhig auf ihn ein: "Keine Angst, wein ruhig, wein Dich ruhig aus, Mama hat Dich lieb, Papa hat Dich lieb, der liebe Gott hat dich lieb, wir passen auf Dich aus, wein dich ruhig aus, keine Angst, ...".
Und wie das so beim Trösten ist, brüllt er erst immer lauter und lauter bis zum ersten Höhepunkt, dann wird er ruhiger und fängt noch ein paar mal mit geringerer Intensität von vorne an. Ist die Attacke beendet, streichle ich seine Wangen und sage: "Schau, jetzt ist alles raus, jetzt fühlst Du Dich besser, schlaf nun ein bißchen, ruh Dich erst mal aus, ich passe in der Zeit auf Dich auf."
Anschließend halte ich ihn im Arm und warte eine Tiefschlafphase ab, bevor ich ihn wecke und ihn dann WACH ins Bett lege.
Eine bessere Lösung habe ich noch nicht gefunden. Und ob ihm das halten und reden hilft, weiß ich nicht. Es hilft mir aber auf jeden Fall die Situation ruhig durchzustehen, ohne die Nerven zu verlieren.
Jedes Mal wenn er lauter wird, führe ich mir vor Augen, daß auch ich intensiver weine, wenn ich mich geborgen, verstanden und getröstet fühle. Fühle ich mich in einer solchen Situation unsicher, unterdrücke ich alle Tränen. Vielleicht funktionieren Babys ähnlich?
LG anna
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